Bericht zur Gleichstellung von Frauen und Männer - 2008

AutorIn
Europäische Kommission (EU)

Jahr
2008

Ort
Brüssel

Typ der Publikation
Paper

Schlagworte
Arbeitsmarkt, Gleichstellungspolitik, Stereotypen

Internetseite
ec.europa.eu/employment_social/gender_equality/docs/com_2008_0010_de.pdf

Datum des letzten Aufrufs
02.04.2008

Abstract
Quantitative Fortschritte, aber qualitativer Nachholbedarf: Das ist die Hauptbotschaft des aktuellen Berichts zur Gleichstellung von Frauen und Männern 2008 der Europäischen Kommission. In dem Bericht zeigt die Kommission Entwicklungen der Gleichstellung auf den Arbeitsmärkten in der Europäischen Union auf und benennt Herausforderungen und Handlungsbedarf. Im aktuellen Bericht hebt die Europäische Kommission die kontinuierlich gestiegene Erwerbsbeteiligung von Frauen positiv hervor. Im EU-Durchschnitt sank der Unterschied zwischen den Beschäftigungsquoten von Frauen und Männern von 17,1 Prozent im Jahr 2000 auf 14,4 Prozent in 2006. Die Arbeitslosenquote von Frauen erreichte mit 9 Prozent im EU-Durchschnitt den niedrigsten Stand seit Jahren. Dennoch sieht die Kommission weiterhin große Unterschiede in der Qualität der Arbeitsplätze von Frauen und Männern. So blieb das geschlechtsspezifische Lohngefälle im EU-Durchschnitt von 2003 bis 2006 stabil bei 15 Prozent. Auch die Anzahl von Frauen in Führungspositionen hat sich im EU-Durchschnitt nicht wesentlich erhöhnt, ihr Anteil blieb bei 33 Prozent. Zudem sieht die Kommission weiteren Nachholbedarf, was die Vereinbarkeit von Berufs- und Familienleben angeht.

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