Wissenschafts- und Technikforschung: Multikulturelle und postkoloniale Geschlechteraspekte

AutorIn
Harding, Sandra

Jahr
2004

in
Becker, Ruth; Kortendiek, Beate (Hg.; Handbuch der Frauen- und Geschlechterforschung; Theorie, Methoden, Empirie. Geschlecht und Gesellschaft

Ort
Wiesbaden

Typ der Publikation
Book

Abstract
"Die Methode moderner westlicher (Natur)Wissenschaft wurde unterstellt, dass sie wertneutrale, objektive, unvoreingenommene Fakten über die natürlich Ordnung hervorbringe. Feministische Analysen konnten jedoch ezigen, wie diese Methoden und Fakten von vergeschlechtlicheten Werten und Interessen durchdrungen sind." (Harding 2004: 267) Harding unterscheidet zum einen feministische Wissenschafts- und Technikforschung des Nordens und Südens und beschreibt die zentralen Bereiche, die sich für die feministischen Analysen als besonders "ergiebig" herausgestellt haben: Sexismus in der Wissenschaft Diskrminierende soziale Strukturen Wissenschaftliche Ausbildung Geschlecht und Technologie Epistemologischer Androzentrismus. Abschließend stellt sie resümierend fest "dass die feministische Wissenschafts- und Technikforschung im Laufe ihrer mehr als 30 Jahre andauernden Aktivitäten weltweit immer mehr an Kraft gewonnen hat." (Harding 2004: 274)

Bitte benutzen Sie die BROWSER-TASTE OBEN LINKS
um zur Literaturübersicht ZURÜCK zu gelangen.