Anforderungsprofil Lehrkompetenz – über die Haltung zur guten Lehre

AutorIn
Auferkorte-Michaelis, Nicole/Klein, Annette/Wirth, David

Jahr
2007

in
Journal Hochschuldidaktik, Jg. 18, Nr. 2

Ort
Dortmund

Typ der Publikation
Journal

Schlagworte
Wertschätzung, Lehrkompetenz, Haltung, Lehre

Internetseite
http://www.hdz.uni-dortmund.de/fileadmin/JournalHD/Journal_HD_2007_2.pdf

Datum des letzten Aufrufs
10.10.2008

Abstract
Der Anspruch einer Kompetenzorientierung erfordert es, Lehr-Lernarrangements aus der Perspektive komplexer Handlungsanforderungen zu denken und zu gestalten. Ansatzpunkte dazu lassen sich in den Studiengängen auffi nden. Zum einen wenn berufl iche Handlungszusammenhänge in Betracht gezogen werden, in denen fachliches Wissen bei der Bearbeitung von Aufgaben bzw. Problemstellungen zur Geltung gebracht wird. Zum anderen stellt auch akademisches Lernen in den Hochschulen zahlreiche Gelegenheiten bereit, in denen der Erwerb des fachlichen Wissens mit praktischen Handlungsanforderungen verknüpft wird, z.B. wenn es um die Organisation und Gliederung der Lernprozesse, die Kooperation sowie den Umgang mit persönlichen Interessen und Ressourcen geht. Aufgabe einer Studienreform, die über eine Organisations- und Strukturreform hinausgeht, ist es, solche Ansatzpunkte aufzufi nden, zu explizieren und von da aus die Studiengangsentwicklung voranzubringen. Die Hochschuldidaktik verfügt dazu über kein Patentrezept. Sie kann aber Anregungen geben. In diesem Sinne sind auch die redaktionellen Beiträge in diesem Journal zu verstehen. Sie zeigen Ansatzpunkte und Handlungsfelder auf, in denen kompetenzorientiert gelehrt und gelernt werden kann: Der Beitrag von Auferkorte-Michaelis, Ladwig und Wirth richtet den Blick zunächst auf die Lehre. Auch die Lehrtätigkeit kann unter der Perspektive der Kompetenzentwicklung gesehen werden. Deren Förderung ist eine der Kernaufgaben der Hochschuldidaktik. Sie schließt die Entwicklung von Haltungen ein.

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