CHE-Datenatlas: Fächerpräferenzen von Studienanfänger(inne)n 2006/2007 – Regionale und geschlechtsspezifische Muster

AutorIn
Herdin, Gunvald; Markus F. Langer; Thimo von Stuckrad

Jahr
2009

Untertitel
Eine Sekundäranalyse der amtlichen Statistik unter besonderer Berücksichtigung der MINT-Fächer

in
Arbeitspapier Nr. 126, November 2009

Ort
Gütersloh

Typ der Publikation
Paper

Schlagworte
Studienwahl, Fächer, Geschlecht, MINT

Internetseite
http://www.che.de/downloads/AP126_CHE_Datenatlas_Faecherpraeferenzen.pdf

Datum des letzten Aufrufs
11.03.2010

Abstract
Der Datenatlas von CHE Consult bietet AkteurInnen in Wissenschaft und Politik eine umfangreiche Datenbasis, mit der regional differenzierte hochschulpolitische Strategien herausgearbeitet werden können. Ein von CHE Consult analysierter Indikator bildet die Fächerpräferenzen von SchülerInnen und StudienanfängerInnen ab. Eine aktuelle Auswertung dieser Präferenzen für die Jahre 2006/2007 zeigt: Mehr junge Leute als in den früheren Jahren möchten ein ingenieurwissenschaftliches Studium aufnehmen, was angesichts des erwarteten Fachkräftemangels in naher Zukunft wünschenswert erscheint. Wie kommt es zu diesem Anstieg? Die Vermutung von Gunvald Herdin, einer der Autoren der Studie: Studienberechtigte, die naturwissenschaftlich oder mathematisch interessiert sind, entscheiden sich unter anderem aufgrund der verschiedenen Kampagnen zur Bewerbung der MINT-Fächer neuerdings mehr für die Ingenieurwissenschaften. Der Grund zu dieser Annahme ist die Beobachtung, dass der Anteil der Studienanfänger/-innen in den Naturwissenschaften und der Mathematik analog zur Zunahme in den Technikwissenschaften, rückläufig sei.

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