Sisters' winning formula

AutorIn
Goodall, Amanda

Jahr
2011

in
Times Higher Education

Typ der Publikation
Other

Schlagworte
Stereotype, Produktivität, Gender-Bias, Forschung, Publikationen, Publikzieren

Internetseite
http://www.timeshighereducation.co.uk/story.asp?storycode=413679

Datum des letzten Aufrufs
8.08.2011

Abstract
Amanda Goodall räumt auf, und zwar mit Klischees und Geschlechtersterotypen. Aber Frauen scheinen ja nun einmal weniger produktiv zu sein in der Welt der Wissenschaft... Liegt es etwa an ihren Hirnstrukturen? An der Auszeit für die Kindererziehung? Der Ex-Präsident der Harvard-Universität tippte auf biologische Unterschiede und wurde - nicht nur von Frauen - scharf kritisiert.

Goodall fasst die Forschungsergebnisse und Erfahrungen von Ben Barres, Professor für Neurobiologie zusammen. Kurzum: Es gibt keine Unterschiede in der kognitiven Informationsverarbeitung - jedoch wirken sich Stereotype auf die Leistungsfähigkeit aus. Bekommen nämlich Probandinnen vor einem Mathetest mitgeteilt, dass männliche Versuchspersonen hier besser abschneiden, sind ihre Testergebnisse schlechter. Auch würden in der Forschungspraxis, z.B. in der Begutachtung von Journalbeiträgen, Frauen nach wie vor diskriminiert. Die Quote von weiblichen Autorinnen ist bei jenen wissenschaftlichen Zeitschriften größer, wenn diese ein so genanntes double blind Verfahren der Begutachtung anwenden. Der Name der VerfasserInnen und somit das Geschlecht ist den GutachterInnen dann nicht bekannt.

Was also tun? Goodall fasst die konkreten Tipps von Barres zusammen, wie die Frauen ihre wissenschaftliche Karriere voranbringen können.

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