Erfolgreiche Akquise von Deutschlands zukünftigen Ingenieurinnen?

AutorIn
Greve, Joseph; Vera Hagemann und Annette Kluge

Jahr
2012

Untertitel
Einstellungsveränderungen von jungen Frauen durch Informations- und Motivationsveranstaltungen für die ingenieurwissenschaftliche und mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächer an der Universität Duisburg-Essen

in
: Journal des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung NRW Nr. 30, S. 35-40

Typ der Publikation
Journal

Schlagworte
Prädiktoren, Studienaufnahme, Veranstaltungen zur Nachwuchsgewinnung, Schülerinnen, Theory of Planned Behavior, Fragebogenstudie

Internetseite
http://www.netzwerk-fgf.nrw.de/fileadmin/media/media-fgf/download/publikationen/Journal_30_2012.pdf

Datum des letzten Aufrufs
21.8.2012

Abstract
MINT ist nicht gleich MINT, weder inhaltlich noch in Bezug auf die Frauenanteile in der Fächergruppe Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Die Zahl der Studentinnen im Fach Biologie an der UDE ist z. B. deutlich höher als die der Studenten. In der Mathematik haben sich die Anteile von männlichen und weiblichen Studierenden nahezu angeglichen. In den Ingenieurwissenschaften, v. a. in den ‚klassischen Fächern' wie Elektrotechnik oder Maschinenbau, aber auch in der Informatik, liegen die Frauenanteile um oder zum Teil deutlich unter 20%. AutorInnen von Studien zur Berufs- und Studienorientierung empfehlen z. B. Hochschulen Angebote zu schaffen, in denen junge Frauen ihre Selbstwirksamkeit in technischen Berufen erleben können. Dies können beispielsweise Informationsveranstaltungen wie der Girls Day sein, das Assessment-Verfahren tasteMINT für Oberstufenschülerinnen oder Sommeruniversitäten, wie etwa die SommerUni für Frauen in Natur- und Ingenieurwissenschaften (S.U.N.I.) der Universität Duisburg-Essen.

Doch inwiefern haben diese Angebote einen Einfluss auf die Einstellungen, auf die Selbstwirksamkeitsüberzeugen sowie die Intention der jungen Frauen, ein ingenieurwissenschaftliches Studium aufzunehmen? Dieser Frage gingen Prof. Dr. Annette Kluge, Dr. Vera Hagemann und Joseph Greve (Fachgebiet Wirtschafts- und Organisationspsychologie, UDE) in einer Fragebogenstudie im Zeitraum von April 2011 bis April 2012 nach. Die Ergebnisse der Studie werden im aktuellen Journal des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung NRW vorgestellt.

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