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Das Poet in Residence spezial "Zwischenspiel Lyrik" aus dem Wintersemester 2014/15 ist auf literaturkritik.de (Ausgabe Nr. 12, Dezember 2014) besprochen worden. Hier die einzelnen Artikel:

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„Diesmal ist alles anders!“ Und das seit vierzig Jahren 
Ein lyrisches Zwischenspiel eröffnet das Jubiläumsjahr des Poet in Residence-Programms der Universität Duisburg-Essen
Von Maren Jäger

„sprengen wir die Gärten, nein / sprengen wir die Gartenhäuser“ 
Tom Schulz beim Duisburg-Essener Poet in Residence-Spezial über politische Lyrik
Von Maren Jäger

„Schöpfung aus der inneren Wirklichkeit“
Søren R. Fauth stellt im Rahmen des Poet in Residence-‚Spezial‘ sein lyrisches Leporello „Universet er slidt“ vor
Von Yvette Rode

„Irgendwo im Gewebe des Textes lauert die Spinne“
Jürgen Nendza über das (Be-)Deuten von Gedichten – und die Stärken der Provinz
Von Maren Jäger

Lyrik fürs Auge 
Sabine Scho und ihre Fotos aus Sprache
Von Lisa Eggert

„Alles wird schräg, wenn man ein bisschen darüber nachdenkt!“ 
Die Abschlussveranstaltung des Essener Poet in Residence-Spezial, oder: 90 Minuten zu Gast im poetischen Universum von Steffen Popp
Von Maren Jäger

 

Foto Röggla Sw

Darüber hinaus gibt es einen ausführlichen Beitrag zum Werk von Kathrin Röggla (Poetin in Residence im Wintersemester 2014/15) in der Ausgabe Nr. 2, Februar 2015:

Angst, Krise, Selbstoptimierung"
Ein kleines Kathrin-Röggla-Glossar anlässlich ihrer Poetik-Dozentur an der
Universität Duisburg-Essen
Von Nils Demetry und Thomas Stachelhaus

Zweifeln. Hoffen. Sätze bilden.

Zum Aufenthalt von Antje Rávic Strubel als poetin in residence haben die Studentinnen des Masterstudiengangs Literatur und Medienpraxis (LuM), Olga Fink und Lisa-Marie George, einen Film gedreht.

Publikation


Guy Helminger: Ein Sprachanatom bei der Arbeit.
Hg. v. Rolf Parr, Thomas Ernst, Claude D. Conter.
Heidelberg: Synchron Verlag, 2014

 

 

Der vorliegende Band mit den drei im Sommersemster 2012 an der Universität Duisburg-Essen erstmals gehaltenen Poetikvorlesungen von Guy Helminger, ergänzt um Aufsätze von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Luxemburger Centre national de littérature Mersch, der Université du Luxembourg und der Universität Duisburg-Essen, ist das Resultat einer seit längerer Zeit bestehenden, grenzüberschreitenden produktiven Zusammenarbeit der beteiligten Institutionen, vor allem aber auch das Ergebnis des gemeinsamen (nicht nur wissenschaftlichen) Interesses an der Literatur Luxemburgs. Ziel des Bandes ist es, über die bereits vorliegenden Rezensionen, Autorenportraits und vereinzelten wissenschaftlichen Aufsätze hinaus die enorme Spannbreite des Schreibens von Guy Helminger aufzuzeigen. Damit verbunden sollen seine Poetikvorlesungen neue Zugänge zu seinen Texten eröffnen. Gezeigt wird Helminger dabei als ein »Sprachanatom bei der Arbeit«, was durchaus emphatisch zu nehmen ist, denn wer sich die Poetikvorlesungen auf der beiliegenden DVD nicht nur anhört sondern auch genau anschaut, wird schnell verstehen, dass Dichten ›Arbeit‹ auch in einem körperlichen Sinne sein kann.

Informationen & Kontakt

Dr. Andreas Erb
Tel.: (0201) 183-2023
andreas.erb@uni-due.de