In diesem Kontext wird der Frage nach den Potenzialen digitaler Medien in verschiedenen Bildungskontexten (Schule, Weiterbildung, Hochschule) nachgegangen. In der Erziehungswissenschaft geht es besonders um die Frage, worin der Mehrwert mediengestützter Lernarrangements besteht, wie die Qualität von mediengestützten Bildungsangeboten "erzeugt", sichtbar gemacht und geprüft werden kann. Diese Forschung versteht sich in doppeltem Sinne als bildungs-technologisch: Einerseits geht es ihr um die Untersuchung von Wirkungen und Effekten neuer Medientechniken in der Bildung, andererseits geht es ihr um die Ableitung und Prüfung technologischer Verfahrens- und Gestaltungsmodelle für mediengestützte Bildungsangebote ("Didaktisches Design"). Zentrale Themen sind u.a.

  • Funktion und Anforderungen an Betreuung beim E-Learning
  • technologiegestütztes kooperatives Lernen (CSCL)
  • Planungselemente für hybride Lernarrangements,
  • mobile Lösungen für Lern- und Arbeitsprozesse,
  • didaktische Szenarien der Notebook-Nutzung in der Hochschule
  • E-Competence und faculty development für E-Learning in der Hochschule
  • Ontologie für Lernobjekte: Metadaten und Standardisierung (Web-Didaktik),
  • Standards zur Interoperabilität von Lehr- und Lern-Systemen
  • informelles Lernen und Wissensmanagement als Thema der Bildungsarbeit

Die Erziehungswissenschaft verfügt mit dem Duisburg Learning Lab über eine anspruchsvolle Laborumgebung, in dem an verschiedenen Software- und Medienprojekten geforscht wird. Das Online-Studienprogramm "Master of Arts in Educational Media" bietet darüber hinaus eine idealen Ansatz, um den genannten Forschungsfragen nachzugehen.

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