22. Duisburger Ostasientag · East Asia Day 2018

Am 30. November 2018 veranstaltete das Institut für Ostasienwissenschaften (IN-EAST) im Gerhard-Mercator-Haus den
22. Duisburger Ostasientag.

Taiwan

Taiwan zieht in der deutschen Bericht­erstattung über Ostasien deutlich weniger Interesse auf sich als andere Teile der ­Region. Obwohl ­Hi-Tech-Marken wie Acer, Asus und BenQ geläufig sind, ist wenig bekannt über die politische, soziale und wirtschaftliche Lage der 23 Millionen Menschen, die auf der Insel leben und deren Gemeinschaft sich als souveräner, demokratischer Staat versteht. Gleichzeitig gilt Taiwan in der Verfassung des chinesischen Nachbarn als „Teil des heiligen Territoriums der VR China“. Das wiederum hindert beide Seiten nicht daran, Wirtschaftsbeziehungen zu unterhalten und Arbeitsmigration zuzulassen.
Die drei Expertinnen und Experten haben vor allem die politische Lage Taiwans aus unterschiedlichen Per­spektiven (u.a. Demokratisierung, Parteienlandschaft, politische Korruption, Beziehungen zur VR China, Sicherheitspolitik, militärische Bedrohung) dargestellt und diskutiert.

PROGRAMM

 
16.00  BEGRÜSSUNG

Axel Klein  Direktor, IN-EAST
Grußwort von Dörte Diemert  Stadt Duisburg

16.30  PODIUMSGESPRÄCH

Sarah Kirchberger  Leiterin der Abteilung Strategische Entwicklung in Asien-­Pazifik, Institut für Sicherheitspolitik an der Universität Kiel
Christian Göbel  Professor für Sinologie mit sozialwissenschaftlicher Ausrichtung an der Philologisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien
Gunter Schubert  Professor, Direktor des ­European Re­search ­Center on Contemporary Taiwan (­ERCCT) der ­Universität ­Tübingen

18.15–19.30  EMPFANG

 
Der Ostasientag wurde unterstützt von der Duisburger Universitätsgesellschaft (D.U.G.)

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