Archiv Aktuelles vom Institut für Politikwissenschaft
Wintersemester 2015/2016

29. Januar 2016 Diskussionsrunde: Die Europäische Zentralbank und die Europäische Wirtschafts-und Währungsunion

Die Europäische Wirtschafts- und Währungsunion ist ein zentraler Baustein der europäischen Integration und die gemeinsame Währung, der Euro, ein deutlich sichtbares Symbol des europäischen Projekts. Insbesondere die Eurokrise hat zu bedeutsamen Entwicklungen geführt, die die Rolle der Europäischen Zentralbank (EZB) als wirtschaftspolitischen Akteur und den Modus europäischer Wirtschafts- und Währungspolitik verändert haben. Institutionelle Reformen der europäischen Wirtschaftspolitik wie der Fiskalpakt, beschlossene Maßnahmen im Zusammenhang mit Griechenland und unkonventionelle geldpolitische Instrumente wie der Ankauf von Staatsanleihen im großen Stil durch die EZB werfen wichtige ökonomische und politische Fragestellungen auf. Im Rahmen der Veranstaltung präsentiert und diskutiert Dr. Harald Loy (Bundesbank Hauptverwaltung Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf) gemeinsam mit Sebastian Heidebrecht (wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Europäische Integration und Europapolitik) diese Entwicklungen und beleuchtet dabei auch deren Bedeutung für Bürgerinnen und Bürger und Unternehmen.

Dienstag, 02. Februar 2016 | Beginn um 18:00 Uhr
VHS im Stadtfenster Duisburg, Steinsche Gasse 26, 47051 Duisburg (Stadtmitte

Eröffnung und Begrüßung

Prof. Dr. Michael Kaeding, Universität Duisburg-Essen, Jean Monnet Lehrstuhl für Europäische Integration und Europapolitik

Gastvortrag

Dr. Harald Loy, Senior Economist im Stab der Präsidentin der Hauptverwaltung Nordrhein-Westfalen der Deutschen Bundesbank

Diskussion

Sebastian Heidebrecht, Universität Duisburg-Essen, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Jean Monnet Lehrstuhl für Europäische Integration und Europapolitik

25. Januar 2016 NRW debattiert Europa – Abschlussveranstaltung an der UDE – Duisburg gewinnt!

Am Donnerstag, den 21. Januar 2016, kamen vier Universitäten aus ganz NRW in Duisburg zusammen, um in pro- und kontra Teams gegeneinander die Zukunft Europas zu debattieren. In der Vorrunde standen sich die Teams der Universitäten zu Köln, Düsseldorf, Münster und Duisburg-Essen gegenüber. Hierbei drehte sich alles um die Frage „Brauchen wir eine gemeinsame europäische Sozialpolitik?".

Die Jury, bestehend aus Herrn Fischer vom Europe Direct Duisburg, Herrn Hesse von der Mercator-Stiftung, Frau Harte vom Europe Direct Rhein-Kreis-Neuss und Herrn Thürmann von den JEF (Junge Europäische Föderalisten), schickten nach emotional aufgeladenen Vorrunden die Teams der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und der Universität Duisburg-Essen als Sieger ins Finale. In diesem wurde dann die Frage erörtert, ob die EU eine europäische Armee benötige. Staatssekretär Marc Eumann des Ministerium für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien des Landes NRW erteilte daraufhin noch die letzten Tipps zur Haltung und zum freien Sprechen. Zum Schluss fiel die Entscheidung knapp aus: Gewonnen hat das Team aus Duisburg-Essen bestehend aus Patrick Clasen, Daniela Weißkopf, Timo Hülsdünker in der Vorrunde und Tim Vogt, Hasti Darjani und Christian Strauch im Finale. Doch auch die Westfälische Wilhelms-Universität Münster ging nicht leer aus, denn der Preis für die beste Einzelperformance ging an Anna Stock aus Münster.

Die Veranstaltungsreihe stand unter der Schirmherrschaft des Ministeriums für Bundesangelegenheiten, Medien und Europa und wurde koordiniert vom Jean-Monnet-Lehrstuhl von Prof. Kaeding am Institut für Politikwissenschaft der UDE. Weitere Impressionen der Veranstaltung finden Sie hier.

15. Januar 2016 Abschlussveranstaltung

Am 21. Januar findet die Abschlussveranstaltung des Debattierprojekts "NRW debattiert Europa" am Campus Duisburg statt. Studierende von insgesamt vier NRW-Universitäten werden dabei zunächst in einer Vorrunde zum Thema "Brauchen wir eine gemeinsame europäische Sozialpolitik?" einen argumentativen Schlagabtausch führen. Die beiden besten Teams werden schließlich in einer finalen Schlussrunde die Frage "Braucht die EU eine eigene Armee?" debattieren. Begrüßt werden alle Teilnehmenden von UDE-Rektor Prof. Dr. Ulrich Radtke sowie vom Staatssekretär für Europa und Medien Marc Jan Eumann. Das Projekt wird finanziell unterstützt von der Staatskanzlei NRW und dem Jean Monnet-Lehrstuhl für Europäische Integration und Europapolitik. Weitere Informationen zum Debattierprojekt finden sich hier.

5. Januar 2016

EU-Skeptizismus in der Türkei vs.
Türkei-Skeptizismus in der EU

Gastvortrag von Julia Klein, Institut für Europäische Politik (IEP), Berlin

Der Weg der Türkei in die EU ist beschwerlich und zieht sich nunmehr seit 16 Jahren hin – und das, obwohl die Türkei einer der wichtigsten strategischen Partner in Fragen der europäischen Außen- und Sicherheitspolitik ist. Doch Versprechungen wie Visafreiheit und ein schnellerer EU-Beitritt der Türkei im Gegenzug für eine stärkere Zusammenarbeit angesichts der akuten Flüchtlingskrise und in der Terrorismusbekämpfung wie zum EU-Türkei-Gipfel im November 2015 täuschen nicht darüber hinweg, dass es immer noch eine breite politische Front in der EU gibt, die die Beitrittsverhandlungen mit der Türkei zu blockieren versucht. Doch auch in der Türkei werden skeptische Stimmen gegenüber einem EU-Beitritt des Landes immer lauter. Befördert die Türkei-Skepsis in der EU den zunehmenden EU-Skeptizismus in der Türkei? Welche Rolle spielt der EU-Beitrittsprozess der Türkei? Weitere Informationen zu der Veranstaltung finden Sie hier.

Dienstag, 12. Januar 2016 | Beginn um 18:00 Uhr (s.t.)
LF 310, Rotunde | Campus Duisburg, Universität Duisburg-Essen (UDE)

 

 

14. Dezember 2015

Verleihung des Sparkassenpreises 2015 für herausragende Promotion

Der mit 2000 € dotierte Preis der Sparkasse Duisburg für herausragende Leistungen von Nachwuchswissenschaftlern ging im Fachbereich Gesellschaftswissenschaften an Dr. Thorsten Schlee für seine im Jahre 2014 eingereichte Arbeit „Muster der Repräsentation. Zur Krise und Permanenz einer semantischen Figur“. Die mit „Summa cum laude“ bewertete Arbeit wurde zwischenzeitlich bei Springer VS in der Publikationsreihe „Politologische Aufklärung – konstruktivistische Perspektiven“ veröffentlicht. Betreut wurde die Arbeit von Prof. Dr. Renate Martinsen sowie von Prof. Dr. Lothar Zechlin. Die Preisverleihung fand im November 2015 in festlichem Rahmen in den Räumlichkeiten der Sparkasse Duisburg statt.

10. Dezember 2015

'Studierende berichten von ihren Auslandserfahrungen': Veranstaltung am 14.12.15

Aus erster Hand erfahren, wie es ist eine Zeit lang im Ausland zu leben und zu studieren, wie man einen solchen Aufenthalt plant und finanziert?

Dies ist möglich am Montag den 14.12.15, wenn Studierende der Politikwissenschaft von ihren Auslandserfahrungen u.a. in Polen, Italien, Ungarn, Finnland, Ecuador und Spanien, berichten.

Die Veranstaltung richtet sich an alle Studierenden der Politikwissenschaft und findet im Raum LB 335 in der Zeit von 16.00 - 18.00 Uhr statt.

Im Anschluss an die Studierendenberichte gibt es eine kurze Info-Runde zum Thema 'ERASMUS' (Optionen, Bewerbung, Finanzierung etc.), bei der auch Zeit für die Beantwortung  von Fragen bleibt.

 

8. Dezember 2015

Prof. Dr. Mark Copelovitch als Gastprofessor am IfP

Anfang Januar wird Prof. Dr. Mark Copelovitch vom PolSci Department der University of Wisconsin-Madison und der La Follette School of Public Affairs (USA) für eine Woche Gastprofessor am Institut für Politikwissenschaft sein. Am 13. Januar 2016 hält er einen Vortrag im Rahmen des Mittagsforums des IfP zum Thema “Tipping the (Im)Balance: Capital Inflows, Financial Markets, and Banking Crises“. Er folgt einer Einladung von Michael Kaeding, Jean-Monnet-Professur für Europapolitik und Europäische Intergration. Interessierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler können gerne Kontakt mit Prof. Copelovitch aufnehmen.

 

8. Dezember 2015

Neuerscheinung: Governance und Opposition im Europäischen Parlament

Wie kann man politische Opposition in einem System erfassen, das kein institutionalisiertes Gegenüber von Regierungsmehrheit und parlamentarischer Minderheit kennt? Dr. Stefan Thierse nähert sich dieser Frage durch eine Analyse parlamentarischer Antragsrechte im Europäischen Parlament. Im Vordergrund stehen die Beantragung namentlicher Abstimmungen sowie die Einbringung von Änderungsanträgen. Ausgehend von der Annahme, dass sich Opposition im Europäischen Parlament situativ und sachfragenspezifisch bildet, werden die im Plenum beobachtbaren Interaktionsmuster auf die vorgelagerte Entscheidungsfindung in den Parlamentsausschüssen zurückgeführt. Die empirische Analyse verknüpft Interviewdaten mit statistischen sowie qualitativ-vergleichenden Verfahren.

Weitere Informationen finden Sie auf der Verlagshomepage.
 

 

25. November 2015

Politikwissenschaftler*innen im Beruf

Berufschancen für Studierende der Politikwissenschaft

Welche Berufsperspektiven eröffnen sich Absolvent*innen der Politikwissenschaft? Welche Qualifikationen werden von Politikwissenschaftler*innen beim Berufseinstieg erwartet? Reicht der Bachelor für den Berufseinstieg oder ist der Master Pflicht? Diesen und weiteren Fragen stellen sich Politikwissenschaftler*innen im Beruf und geben Tipps, wie der Übergang vom Studium ins Arbeitsleben erfolgreich gelingen kann. Die Veranstaltung findet im Rahmen des Mentoring-Programms des Instituts für Politikwissenschaft statt. Alle Interessierte sind herzlich eingeladen. Den Flyer zu der Veranstaltung finden Sie hier.

Mittwoch, 16. Dezember 2015 | 16:00 bis 18:00 Uhr
LB 134 | Campus Duisburg

Gäste auf dem Podium
Max Brandt | Büroleiter der Europaabgeordneten Gabriele Preuß, Brüssel
Maren Jaschke | Projektleiterin im Auslandsreferat des THW, Bonn
Nils Petersen | Referent Public Affairs Westdeutsche Lotterie, Brüssel
Manuel Reiß | Büroleiter der Bundestagsabgeordneten Bärbel Bas, Berlin
Dr. Sascha Werthes | Geschäftsführer der Friedensakademie Rheinland-Pfalz, Universität Koblenz-Landau

Moderation
Dr. Oliver Schwarz | Koordination Mentoring, Institut für Politikwissenschaft

 

23. November 2015

NRW debattiert Europa

Am Donnerstag, den 19. November 2015, diskutierten Studierende des Masterstudiengangs "Internationale Beziehungen und Entwicklungspolitik" das Thema "Mehr Europa gleich Großmacht Europa?" im Wartburg-Format. Die Jury war hochbesetzt mit dem Minister a.D. für Bundes- und Euopaangelegenheiten Prof. Dr. Dammeyer, Dr. Oliver Schwarz, Christoph Klika und Julia Schmälter. Den Vorsitz hatte Sebastian Heidebrecht inne. Nicht nur die Pro- und Contra-Seite übten sich im Schlagaustausch und versuchten die gegnerischen Argumente zu relativieren, sondern auch das zahlreich erschienene Publikum nahm durch Zwischenrufe und Fragen aktiv an der Debatte teil. Insgesamt fand ein reger Austausch zum Themenfeld der europäischen Integration zwischen allen Beteiligten statt, wobei es der Pro-Seite mit knappen Abstand gelang, die Jury von ihren Argumenten zu überzeugen. Die Veranstaltung steht im Zusammenhang mit der NRW-weiten Initiative von fünf Universitäten, bei der Bachelor- und Masterstudierende die Möglichkeit haben, das Europa der Zukunft zu diskutieren: NRW debattiert Europa. Das Projekt wird finanziell unterstützt von der Staatskanzlei NRW und dem Jean Monnet-Lehrstuhl des Instituts für Politikwissenschaft.

 

16. November 2015

Neuerscheinung: Forum Shopping in International Disputes

Aletta Mondrés Buch „Forum Shopping in Internationale Disputes“ ist Ende Oktober bei Palgrave Macmillan erschienen. Das Buch verbindet institutionelle Faktoren mit den Interessen von politischen Akteuren und erklärt so, wie  Regierungen verschiedene Handlungsalternative gegeneinander abwägen, um für sich das beste Forum zur Konfliktbearbeitung auszuwählen. In detaillierten Fallstudien zu Seegrenzkonflikten zeigt Mondré, dass Staaten forum shopping betreiben, wobei sie auch nach innenpolitischer Zustimmung streben oder um internationale Reputationsgewinne bemüht sind.

10. November 2015

Informationsveranstaltung zum Thema Auslandssemester/Auslandspraktikum

Die Möglichkeiten eines Auslandsaufenthaltes während des Studiums sind vielfältig und reichen von Studienaufenthalten über Auslandspraktika bis hin zu Summer Schools und Sprachkursen. 
Ein neues Land und ein anderes Hochschulwesen kennenlernen, internationale Kontakte knüpfen, Fremdsprachenkenntnisse ausbauen und somit den eigenen akademischen und den persönlichen Horizont erweitern. All das und mehr bietet ein Auslandsaufenthalt.



Studierende am Institut für Politikwissenschaft und am Institut für Soziologie sind herzlich eingeladen, sich auf der Informationsveranstaltung am 18. November 2015 am Campus Duisburg in LB 131 in der Zeit von 18.00 Uhr (s.t.) bis ca. 19.30 Uhr zum Thema Auslandssemester/Auslandspraktikum über Möglichkeiten, Organisation und Finanzierung von Auslandsaufenthalten zu informieren.
Neben der Koordinatorin für Internationalen Austausch am IfP und IfS wird auch Herr Pottel vom Akademischen Auslandsamt der UDE anwesend sein.
Eine Anmeldung für die Veranstaltung ist nicht erforderlich!

 

06. November 2015

Neuerscheinung: Parteienförderung im Transitionsprozess - Vergleichende Analyse der parteinahen Stiftungen FES und KAS in Kenia und Südafrika

Die parteinahen Stiftungen Deutschlands kooperieren seit über 30 Jahren mit Parteien in Transitionsstaaten. Dennoch war diese Form der Parteienförderung bisher nur selten Gegenstand empirischer Analysen: Welche Handlungsmöglichkeiten besitzen die parteinahen Stiftungen auf dem Feld der Parteienförderung? Welche Konzepte liegen ihren Fördermaßnahmen zugrunde? Wie werden diese Konzepte in der Praxis umgesetzt, und welche Herausforderungen müssen dabei bewältigt werden? Am Beispiel der Parteienförderprogramme der Friedrich-Ebert- und Konrad-Adenauer-Stiftung in Kenia und Südafrika geht Kristina Weissenbach in ihrer Dissertation diesen Fragen nach. Die Arbeit konzipiert ein Phasenmodell der Parteienförderung und stellt mit dem Kontinuum der Parteieninstitutionalisierung ein Instrument zur
Analyse und Weiterentwicklung von Parteienförderung vor.

Weitere Informationen auf der Seite des Verlags.

 

06. November 2015

Einladung zur internationalen Konferenz des Käte Hamburger Kollegs

Am am 7. und 8. Dezember 2015 veranstaltet das Käte Hamburger Kolleg/Centre for Global Cooperation Research im Gerhard-Mercator-Haus eine internationale Konferenz zum Thema "World Society in the Making? Varieties of Transnational Institutions", zu der alle Interessierten herzlich eingeladen sind.

Das Konferenzprogramm finden Sie hier.

06. November 2015

Institutspreise 2015 für die beste Masterarbeit und die beste Bachelorarbeit

22. Oktober 2015

Mittagsforum „Political Decisions in Context“ am Institut für Politikwissenschaft

Das Institut für Politikwissenschaft lädt Sie in diesem Wintersemester herzlich zum Mittagsforum "Political Decisions in Context" ein. Auch in diesem Semester werden Mitglieder des Instituts sowie externe Gäste aus Ihrer aktuellen Forschung zum Thema berichten. Die Veranstaltungsreihe wird von Prof. Achim Goerres und Prof. Michael Kaeding organisiert und geleitet.

Die Veranstaltungen finden jeweils an einem Mittwoch von 12.45-13.45 Uhr statt.  Die genauen Veranstaltungsdaten können Sie dieser Übersicht entnehmen.

Den Auftakt macht Frau Mathilde van Ditmars (European University Institute) mit ihrem Beitrag "Girl Power? Gendered political socialisation among siblings and parents".
 

 

15. Oktober 2015

Projektwochen zum Studienstart

Auch in diesem Jahr wartet ein fulminanter Studienstart auf die StudienanfängerIinnen des B.A. Politikwissenschaft. Schon zum vierten mal in Folge starten die neu eingeschrieben Studierenden an der Fakultät für Gesellschaftswissenschaften ihr Studium mit den Projektwochen zum Studienstart. Dabei erhalten sie vom 15. bis zum 22. Oktober 2015 die Gelegenheit, sich in einem von vielen spannenden Projekten zu sozialwissenschaftlichen Themen und Fragen auseinanderzusetzen. Nebenbei bieten sich natürlich auch etliche Gelegenheiten, andere StudienanfängerIinnen, Studierende höherer Semester und Lehrende kennenzulernen.

 

13. Oktober 2015

Neuerscheinung: Legitimitätspraxis

Soeben ist der gemeinsame Konzeptband "Legitimitätspraxis. Politikwissenschaftliche und soziologische Perspektiven" von Matthias Lemke, Oliver Schwarz, Toralf Stark und Kristina Weissenbach im Springer VS Verlag erschienen. Der Band analysiert Grundlegungen und Folgen der Erosion tradierter Legitimitätsmuster für die Steuerungsfähigkeit gesellschaftlicher und politischer Strukturen. Die Beiträge sind hervorgegeangen aus einer mehrteiligen Reihe von Kolloquien der Nachwuchsforschergruppe "Herausforderung Legitimität. Gesellschaft und Regieren unter veränderten Bedingungen“. Die Kolloquien wurden gefördert durch den Profilschwerpunkt "Wandel von Gegenwartsgesellschaften" der Universität Duisburg-Essen. Weitere Informationen finden Sie auf der Seite des Verlags.