Leitung
Südosteuropa-Gesellschaft
Zweigstelle Duisburg
Prof. Dr. Susanne Pickel
Susanne Pickel studierte Politikwissenschaft an der Otto-Friedrich-Universität in Bamberg. Im Jahr 1996 schloss sie Ihre Promotion zum Thema "Ungarn in Europa. Demokratisierung durch politischen Dialog?" an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg ab. Nach verschiedenen Forschungsprojekten zur Kommunikation und wechselseitigen Wahrnehmung junger Deutscher und Polen wechselte sie im Jahr 2000 als wissenschaftliche Assistentin an das Institut für Politik- und Kommunikationswissenschaft der Universität Greifswald.
Zwischen 2005 und 2006 unterrichtete und forschte sie an der Universität Ljubljana in Slowenien zum Themenbereich "Politische Konfliktlinien in Osteuropa". Daneben verbrachte sie längere Forschungsaufenthalte in Bulgarien, Rumänien und Ungarn. Zwischen 2007 und 2008 war sie Vertretungsprofessorin am Lehrstuhl für Vergleichende Regierungslehre der Universität Greifswald. Ihre Habilitationsschrift zum Thema "Neue Konflikte - neue Koalitionen? Die europäischen Bevölkerungen und ihre Parteien" stellte sie im Jahr 2009 fertig. Im selben Jahr wurde sie auf die Professur für Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt Vergleichende Politikwissenschaft der Universität Duisburg-Essen berufen.
Von 2012 bis 2015 war Susanne Pickel im Vorstand der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft (DVPW). Im Jahr 2012 übernahm sie die Leitung der Duisburger Zweigstelle der Südosteuropa-Gesellschaft (SOG). Seit 2016 ist sie zudem Vorstandsmitglied in der SOG.
Die Arbeitsschwerpunkte von Susanne Pickel sind: Demokratieforschung, Wahlforschung, Politische Einstellungs- und politische Kulturforschung, Transformationsforschung, Empirische Sozialforschung, Methoden der Datenerhebung und -analyse.
Mehr lesenDr. Oliver Schwarz
Oliver Schwarz ist seit 2005 Mitglied der Südosteuropa-Gesellschaft (SOG). Im Jahr 2014 übernahm er die Ko-Leitung der SOG -Zweigstelle in Duisburg.
Geboren 1976 in Duisburg, ist er seit 2004 ist am Institut für Politikwissenschaft der Universität Duisburg-Essen in Forschung und Lehre tätig. Seit 2012 koordiniert er das dortige Mentoring-Programm für den Bachelorstudiengang Politikwissenschaft.
Oliver Schwarz hat Politikwissenschaft an der Universität Duisburg-Essen mit den Wahlpflichtfächern Psychologie und Öffentliches Recht/Verwaltungsrecht studiert. Zwischen 2005 und 2007 arbeitete er an dem Forschungsprojekt "Konfliktbeilegung durch Europäisierung?" mit. In dieser Zeit verbrachte er mehrere längere Forschungsaufenthalte in Griechenland, Mazedonien und der Türkei. Im Jahr 2007 war er Visiting Scholar am Centre for European Studies der Nankai University (China).
Seine Dissertation ist 2010 unter dem Titel „Erweiterung als Überinstrument der Europäischen Union? Zur Europäisierung des westlichen Balkans seit der EU-Osterweiterung“ im Nomos Verlag erschienen. Die Arbeit wurde 2011 mit dem Duisburger Sparkassenpreis für Gesellschaftswissenschaften ausgezeichnet.
Die Arbeitsschwerpunkte von Oliver Schwarz sind die EU-Erweiterung, die Europäisierung politischer Systeme, die friedliche Beilegung von Konflikten, die Einhaltung europäischer Grundwerte, die Außenbeziehungen der EU sowie die Rolle von Parlamenten im europäischen Mehrebenensystem.
Sein Ziel ist es, den Prozess der europäischen Integration und die Erweiterung der Europäischen Union anschaulich zu erklären und kritisch zu begleiten.
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