1-Fach-Master of Arts "Anglophone Studies" - Schwerpunkt "Culture & Literature"
Nicht nur für die künftige Wissenschaft, sondern auch für den sich stetig weiter internationalisierenden Arbeitsmarkt sind Absolventen eines forschungsorientierten Master mit fremdkulturellen und fremdsprachlichen Kompetenzen vonnöten. Durch die Heranführung an Forschungsprojekte und durch ein obligatorisches Auslandssemester sollen Studierende des Ein-Fach Masterstudiengangs "Anglophone Studies" in ihren fremdkulturellen und interkulturellen Kompetenzen sowie in ihrem Problemlösungsverhalten gestärkt werden. Sie sollen sowohl für wissenschaftliche Karrieren als auch für den außeruniversitären Arbeitsmarkt vorbereitet werden, da in beiden Bereichen strukturiertes Denken und eine theoretisch fundierte Herangehensweise an komplexe Problematiken gefordert werden. Ein obligatorisches Berufspraktikum soll Kontakte zum Arbeitsmarkt herstellen bzw. fördern.
Der kulturwissenschaftliche Schwerpunkt und die fundierte Einführung in Kultur- und Literaturtheorie dienen einerseits der Berufsbefähigung von M.A.-Absolventen und andererseits der Qualifikation zu wissenschaftlichem Arbeiten auf Promotionsniveau. Durch eine auf interkulturelle Kompetenz und mehrere anglophone Regionen ausgerichtete Lehre werden Studierende qualifiziert, in diversen Berufsfeldern tätig zu sein: insbesondere in internationalen Unternehmen, in Verlagen, in Redaktionen aller Medien, in der Werbung, in der Öffentlichkeitsarbeit generell, in der Beratung und im Berufsfeld der Vermittlung, z.B. in privaten, innerbetrieblichen sowie staatlichen Bildungseinrichtungen. Berufe im fremdkulturellen Bereich und Tätigkeitsfelder in internationalen Organisationen bieten sich an. Durch die Forschungsausrichtung des Studiengangs sowie durch die Einbindung von Studierenden in aktuelle Forschungsprojekte wird daneben eine Qualifikation für wissenschaftliche Karrieren vermittelt.
Inhalte des Studiums sind die englische Sprache sowie die Kulturen und Literaturen englischsprachiger Regionen. Qualifikationsziel des Studiums ist es somit, in diesen Bereichen fundierte Kenntnisse und Forschungskompetenzen zu vermitteln. Die Vermittlung von Kultur- und Literaturtheorie, die Berücksichtigung verschiedener anglophoner Regionen und die binnenkomparatistische Komponente sollen Studierende befähigen, Aufgaben als interkulturell geschulte Experten insbesondere im Bezug auf anglophone Regionen zu übernehmen. Die Aneignung von Fachwissen und die Schulung fachwissenschaftlicher Kompetenzen soll Studierende sowohl auf den international ausgerichteten Arbeitsmarkt als auch auf wissenschaftliche Karrieren vorbereiten. Studierende sollen befähigt werden, kulturell-kontrastiv zu denken und kompetent Kultur- und Sprachvergleiche anzustellen. Diese Fähigkeiten sind für Berufs- und Forschungsfelder im fremdkulturellen Bereich ebenso unabdingbar wie die exzellente Beherrschung der englischen Sprache.
Die Lehrveranstaltungen werden generell in englischer Sprache abgehalten. Das Studium ist in Studienjahre gegliedert und modalisiert. Als wissenschaftliche Anschlussqualifikation bietet sich eine Promotion in der Anglistik an.