Welcome to the Department of Anglophone Studies

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Infos zum Wintersemester 2024/25 für Erstsemester und für die Kursanmeldung (ab 2. Semester)

Institutskultur im Institut für Anglophone Studien

Das Institut für Anglophone Studien versteht sich als Gemeinschaft von Studierenden, Lehrenden und Mitarbeiter:innen aus Technik und Verwaltung. Wir verstehen die ethnische, kulturelle und geschlechtliche Vielfalt der Beschäftigten und Studierenden als Bereicherung und ein breites Spektrum politischer, religiöser und weltanschaulicher Haltungen als selbstverständlich für eine plurale demokratische Gesellschaft, wissen aber auch um das Konfliktpotential von Pluralität. Ein respektvoller Umgang miteinander und eine demokratische, friedliche Diskussions- und Konfliktkultur sind für uns selbstverständlich. (click to read more)

Konflikte sollen zunächst im direkten Gespräch zwischen den Betroffenen geklärt werden; die Eskalation über Dritte – zunächst innerhalb des Instituts, dann innerhalb der Fakultät, innerhalb der Universität und dann erst mit Stellen außerhalb der Universität – soll nicht die Norm sein.

Die intellektuelle Auseinandersetzung mit zunächst unvertrauten Gegenständen und Positionen – ob aus anderen Epochen oder anderen kulturellen Kontexten – ist zentral für Lehre und Forschung in unserem Fach. In Lehrveranstaltungen, Gastvorträgen oder anderen Veranstaltungen des Instituts für Anglophone Studien befassen wir uns mit einem sehr breiten Spektrum an Themen, Gegenständen, Ausdrucksformen und Positionen. Dabei treffen wir immer wieder auch auf Positionen, Haltungen und Äußerungen, die wir befremdlich, problematisch oder anstößig finden mögen und die auf den ersten Blick unseren eigenen Werten widersprechen können. Wir unterscheiden dabei klar zwischen (1) Positionen und Haltungen, mit denen wir uns wissenschaftlich – etwa in historischen Texten – auseinandersetzen und (2) Haltungen und Positionen, die von Lehrenden und Beteiligten an Veranstaltungen als persönliche Positionen vertreten werden.

  • (1) Im Umgang etwa mit historischen Texten und Kontexten kann es wissenschaftlich notwendig sein, auch Texte zu diskutieren, in denen rassistische, misogyne, homophobe, antidemokratische oder andere aus unserer Sicht inakzeptable Positionen zum Ausdruck kommen. Einen Text oder eine sprachliche Äußerung in Forschung oder Lehre zu behandeln bedeutet nicht, sich die hier zum Ausdruck kommenden Haltungen zu eigen zu machen. Sich mit solchen Positionen kritisch auseinanderzusetzen, sie in ihren historischen und kulturellen Kontexten zu verorten, ist für Lehrende wie Studierende wesentlicher Teil der Fachkultur und zentraler Teil der Bildungserfahrung im Studium. Ein geisteswissenschaftliches Studium kann daher nicht provokationsfrei sein. Wir widmen uns diesen Provokationen, indem wir miteinander Wege finden, sie zu verstehen und mit ihnen umzugehen.
  • (2) Auch bei den Haltungen und Positionen, die von Lehrenden oder Mitwirkenden an Veranstaltungen zum Ausdruck kommen, ist ein breites Spektrum zulässig. Die Notwendigkeit, sich mit provokanten, befremdlichen oder auch für einige problematischen Haltungen und Positionen auseinanderzusetzen, hat hier aber klare Grenzen bei verfassungsfeindlichen Positionen. Personen und Positionen, bei denen erhebliche Zweifel an der Übereinstimmung mit Prinzipien der freiheitlich-demokratischen Grundordnung bestehen, haben daher keinen Platz in Veranstaltungen des Instituts. Zu diesen Grundprinzipien gehören nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts insbesondere die Würde des Menschen, das Demokratieprinzip sowie die Rechtsbindung der öffentlichen Gewalt und die Kontrolle dieser Gewalt durch unabhängige Gerichte.[1]

Wir alle verpflichten uns auf wesentliche Regeln des wissenschaftlichen Diskurses: Dazu gehört ein respektvoller Umgang miteinander, die grundsätzliche Offenheit, andere Positionen und Haltungen zur Kenntnis zu nehmen und sich kritisch mit ihnen auseinanderzusetzen, der Vorrang wissenschaftlich fundierter und faktenbasierter Argumente gegenüber Meinungen, Stimmungen und persönlichen Haltungen oder Überzeugungen sowie die Einhaltung der Regeln guter wissenschaftlicher Praxis, insbesondere intellektuelle Redlichkeit im Umgang mit Fakten und geistigem Eigentum (nach den Standards der Universität Duisburg-Essen zur guten wissenschaftlichen Praxis im Einklang mit den Regeln der Deutschen Forschungsgemeinschaft).

In problematischen Situationen jeglicher Art sollte der erste Schritt das direkte Gespräch sein. Sollte dies nicht möglich sein oder als nicht zielführend erachtet werden, können sich Betroffene vertrauensvoll an die Fachschaft oder die Institutsleitung wenden, um sich zum weiteren Vorgehen beraten zu lassen.

Eine lebhafte und konstruktive Debattenkultur ist zentral für das Funktionieren unseres Instituts – wir verstehen sie daher als gemeinsame Aufgabe.


[1] Dieser Absatz folgt inhaltlich und in einigen Formulierungen einem Papier zur Debattenkultur der Studienstiftung: https://www.studienstiftung.de/debattenkultur.

Studying English

Whether students choose the BA-programme "Anglophone Studies" and one of the subsequent MA-programmes "American Studies", "British and Postcolonial Studies" or "English Linguistics", or whether they opt for our excellent teacher training courses of study - all our programmes are designed to advance the students' knowledge about the linguistic, literary, cultural, social and/or political tendencies and developments in the Anglophone world.

 

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Our department

With an international staff whose young and dynamic members come from a variety of different cultural and academic backgrounds, it is the Institute's mission to shape and further both the analytical and the social competences of our students in order to prepare them for their respective fields of employment.

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Research

Students also profit from the broad range of research interests pursued by members of the department: Our fields of research in literary and cultural studies include all epochs of British and American literature and culture as well as most other English-speaking cultures; our linguists are working on varieties of English around the world as well as the history of the English language, while our colleagues in applied linguistics and EFL methodology focus on current methods in foreign-language teaching including the use of new media. A number of these research interests are pursued in interdisciplinary and international projects with other academic institutions. Our research thus contributes to a deeper understanding of the role of Anglophone societies and cultures on a global scale.

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Anglophone Studies in the Ruhr Area

Students and staff of Department not only benefit from the inspiring atmosphere of learning and research, which is characterized by individualized mentoring and very personal and close cooperation, but also from the wide range of social and cultural activities and events that take place in and around the Ruhr area, one of the multicultural regions in Germany, which offers an abundance of opportunities for entertainment and, in recent years, has become an attractive environment for studying both among German and international students. If you want to learn more about Anglophone Studies in Duisburg-Essen, just feel free to contact us ... we are looking forward to hearing from you!