FAQ - Häufige Fragen | MEwiSA

Neukonzeptionierung MEwiSA & MentAl

Die Mentoring-Programme MEwiSA und MentAl werden in den nächsten Monaten auf den Prüfstand gestellt und ggf. neu konzeptioniert. Bis auf Weiteres finden daher keine neuen Durchgänge statt. Für Masterstudierende, die sich in der Abschlussphase ihres Studiums befinden, ist alternativ u.U. das Mentoring-Programm DiMento der UDE interessant.

Wir Danken Ihnen für Ihr Interesse!

Allgemeine Fragen

Wie verläuft das Matchingverfahren?

Das Matching von Mentor/in und Mentee erfolgt aufgrund der konkreten Wünsche und Interessen, die aus den Bewerbungsunterlagen hervorgehen.

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Wie häufig und wo treffen sich Mentor/in und Mentee?         

Die Häufigkeit der Treffen hängt von den individuellen Bedürfnissen und der Menge an Fragen der/des Mentees ab. Jedes Treffen wird von Mentor/in und Mentee selbstständig organisiert, sodass ein gemeinsamer Termin abgesprochen werden kann. Der Ort des Treffens wird individuell gewählt: zum Beispiel im Café oder auf dem Campus. Aus unserer Erfahrung heraus kann der Verlauf eines Treffens sehr unterschiedlich sein, manche Tandems gehen zusammen frühstücken, andere besuchen gemeinsam Workshops.

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Was passiert, wenn ich ein Treffen nicht wahrnehmen kann?

Die Mentorin/der Mentor stellt neben dem Studium ihre/seine Freizeit zur Verfügung, um der/dem Mentee hilfreich zur Seite zu stehen. Daher ist es wichtig Absprachen einzuhalten. Natürlich kann hierbei immer etwas dazwischen kommen, jedoch sollte in diesem Falle der Mentorin/dem Mentor rechtzeitig Bescheid gegeben werden, wenn ein Termin nicht eingehalten werden kann. Andersherum sollte auch die/der Mentee davon in Kenntnis gesetzt werden, falls die Mentorin/der Mentor verhindert sein sollte. Was für euch rechtzeitig heißt könnt ihr in eurem ersten Treffen absprechen.

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Welche Themen können bei einem Treffen zwischen Mentor/in und Mentee zur Sprache kommen?

Die Treffen dienen dazu der/dem Mentee den Einstieg an der Universität zu erleichtern und das Lern- und Zeitmanagement zu verbessern. Es gibt keine Vorgaben welche Themen besprochen werden müssen. Die Fragen variieren von Mentee zu Mentee und betreffen sowohl inhaltliche als auch organisatorische Aspekte.  Häufige Fragen die aufkommen sind:

•     Wie kann ich mein Zeit- und Lernmanagement optimieren?

•     Wo kann ich Praktika in einem bestimmten Bereich machen?

•     Wie erstelle ich meinen Stundenplan?

•     Wie melde ich mich beim Hochschulsport an?

•     Wie schreibe ich eine Hausarbeit?

Die Mentorin/der Mentor muss nicht auf alle Fragen eine Antwort haben, vielmehr geht es darum gemeinsam mit der/dem Mentee eine Lösung für ein bestehendes Problem oder eine Frage zu finden. MEwiSA möchte der/dem Mentee eine Unterstützung an die Hand geben. Oftmals ist der Austausch mit einer Person, die schon länger studiert sehr hilfreich. Es  geht nicht darum, dass die Mentorin/der Mentor für ihre/seinen Mentee alle Arbeiten übernimmt. Wenn ein/e Mentee zum Beispiel Probleme hat eine Hausarbeit zu verfassen geht es nicht darum, ihr/ihm die Hausarbeit anzufertigen, sondern sie/ihn an die Hand zu nehmen und beispielsweise zu der Schreibwerkstatt zu begleiten. Eine Aufgabe der Mentorin/ des Mentors ist es auch, Serviceeinrichtungen der Uni (z.B. Schreibwerkstatt , ABZ, Forum Mündliche Kommunkation) vorzustellen. Hinweise, welche Angebote es an der Universität Duisburg-Essen gibt, findet ihr unter Allgemeine Beratungsangebote.

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Werden die Treffen dokumentiert?

Nach jedem Treffen skizzieren Mentorin/Mentor und Mentee gemeinsam, welche Themen bei dem jeweiligen Treffen besprochen wurden. Der/die Mentor/in hat die Aufgabe diese Dokumentationen der Mentoring-Koordination zu übermitteln. Zudem gibt es noch ein Lerntagebuch, welches die/der Mentee vor jedem Treffen ausfüllen kann, um zu reflektieren wie ihr/ihm es momentan geht und worüber sie/er mit ihrer/seinem Mentorin/Mentor sprechen möchte.

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Wie lange wird der Kontakt zwischen Mentor/in und Mentee gehalten?

Zunächst ist die Mentoring- Beziehung auf ein Jahr festgelegt, der Kontakt zwischen Mentor/in  und Mentee kann aber natürlich darüber hinaus bestehen bleiben.

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Was mache ich, wenn es Probleme in unserer Mentoring-Beziehung gibt?

Falls eine Tandembeziehung aufgrund von Differenzen nicht harmoniert sollten die MEwiSA-Koordinatorinnen kontaktiert werden. Dort wird dann zunächst einmal durch ein Gespräch versucht herauszufinden, wo genau das Problem liegt, um anschließend gemeinsam eine passende Lösung zu finden.

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Welche Angebote gibt es neben der 1x1-Betreuung noch?

Das MEwiSA-Team bietet immer wieder Workshops zu verschiedenen Themen an. In den meisten Fällen  erhält man ein Zertifikat, welches die erfolgreiche Teilnahme bestätigt. Aktuelle Workshops findet ihr unter Termine.

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Fragen für Mentees

Muss ich ein besonderes Anliegen haben, um am Mentoring-Programm teilnehmen zu können?

Am Mentoring-Programm können alle teilnehmen, die einfach Interesse an einem Austausch mit einer/einem erfahrener/erfahrenen Student/in haben. Hierzu müssen nicht zwingend Probleme im Studium vorliegen.

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Wie kann ich mich als Mentee anmelden?

Auf der MEwiSA-Seite kannst du dich ganz einfach zum Mentoring-Programm anmelden, indem du das Anmeldeformular ausfüllst und dieses an mentoring.biwi[at]uni-due.de sendest. Die Anmeldungen sind immer zum Sommersemester möglich.

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Welchen Nutzen habe ich als Mentee von dem Mentoring-Programm?

Die studentischen Mentorinnen/Mentoren verfügen über einschlägige Erfahrung mit Hochschulstrukturen und der Studienorganisation, die sie an die Mentees weitergeben. Darüber hinaus bieten sie Rückhalt in schwierigen Situationen und können bewährte Handlungsstrategien zur Bewältigung anbieten. Außerdem können so einfach nette Kontakte zu Studierenden eines höheren Fachsemesters geknüpft werden.

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Warum findet das Mentoring-Programm erst ab dem 2. Semester statt und noch nicht zu Beginn des Studiums?

Das Mentoring-Programm findet erst im 2. Semester statt, da es sinnvoll für einen Neuankömmling in der Universitätswelt ist, zu lernen sich selbst zu organisieren. Dabei unterstützen im ersten Semester die Orientierungswoche bzw. auch die jeweilige Fachschaft.  Ein „Sprung ins kalte Wasser“ erhöht die eigene Autonomie und stärkt das Selbstbewusstsein. Auch können soziale Kontakte geknüpft werden, indem man auf den ersten Blick schwierige Aufgaben (wie z.B. das Erstellen des Stundenplans) gemeinsam mit Kommilitoninnen und Kommilitonen löst. Aufgabe einer Mentorin/eines Mentors ist es nicht, für ihren/seinen Mentee die Organisation des Studiums zu übernehmen. Vielmehr geht es darum der/dem Mentee einen psychosozialen Rückhalt zu bieten, also nicht die Lösung eines Problems zu liefern, sondern durch das Aufzeigen von Handlungsstrategien der/dem Mentee die Möglichkeit geben, Anforderungen selbstbewusst gegenüber zu treten.

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Gibt es falsche oder blöde Fragen, die ich als Mentee besser nicht stellen sollte?

Es gibt weder falsche noch blöde Fragen! Gerade zum Studienbeginn gibt es eine Menge Dinge, die man nicht kennt. Die Mentorin/der Mentor hilft dir bei der Lösung, der daraus resultierenden Fragestellungen. Auch deiner Mentorin/deinem Mentor ist es früher nicht anders ergangen. 

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Gibt es ein Austauschtreffen nur für Mentees?

Ein Treffen, bei dem sich alle Mentees für einen gemeinsamen Austausch bzw. zur Reflexion treffen, findet ein Mal pro Semester statt.

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Fragen für Mentorinnen & Mentoren

Wie kann ich mich für das Mentoring-Programm anmelden?

Bei Interesse an einer Mentor/inn/en-Tätigkeit erfolgt die Anmeldung per E-Mail an mentoring.biwi[at]uni-due.de . Die Anmeldungen sind immer zum Sommersemester möglich.

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Welche Vorteile habe ich davon als Mentor/in an dem Mentoring Programm teilzunehmen?

Das Arbeitsfeld einer Pädagogin/eines Pädagogen ist überall dort anzusiedeln, wo Bildungsprozesse vonstattengehen. Das Begleiten und Unterstützen von Personen sind hierbei häufige Aufgaben. Das Mentoring-Programm bietet einen geschützten Rahmen, um sich als beratende/r und unterstützdende/r Ansprechpartnerin/Ansprechpartner auszuprobieren. Im besten Fall können sogar Theorien, die im Studium erlernt wurden in der Praxis angewandt werden. Auch können über den Erfahrungsaustausch mit anderen Studierenden verschiedene Blickwinkel auf eine Situation offeriert werden.

Zudem bietet das MEwiSA-Team immer wieder interessante Workshops an, die auch Hilfen zum eigenen Lern- und Selbstmanagement bieten.

Außerdem können sich studentische Mentorinnen und Mentoren die Mentoring-Tätigkeit mit 3 ETCS Punkten im E1 Bereich anrechnen lassen. Überdies wird ein Zertifikat ausgestellt, das die aktive Teilnahme am Mentoring-Programm bescheinigt.

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Was mache ich, wenn ich auf eine Frage meiner/meines Mentee keine Antwort finde?

Extra für die Mentorinnen und Mentoren organisierte Austauschtreffen dienen dazu, innerhalb eines geschützten Rahmens auf ungelöste Fragen und Probleme gemeinsam eine Antwort zu finden. Ferner soll so die Qualität der Begleitung gesichert werden, indem eine professionsbezogene Reflexion stattfindet. Ansonsten finden sich auch Hinweise zu Serviceeinrichtungen der Universität Duisburg-Essen unter Allgemeine Beratungsangebote. Die Mentoring-Koordinatorinnen stehen auch immer als Ansprechpartnerinnen zu Seite. Bei konkreten Problemen gibt es die Möglichkeit, sich für eine kollegiale Fallberatung mit anderen Mentorinnen und Mentoren zu treffen.

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Gibt es Austauschtreffen für Mentorinnen/Mentoren?

Es finden zwei Treffen pro Semester für Mentorinnen/Mentoren statt, die zum gemeinsamen Austausch und zur Reflexion dienen.

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Findet eine Schulung für die Mentorinnen und Mentoren zur Vorbereitung statt?

Bevor die Mentorinnen und Mentoren ihre Mentees kennenlernen nehmen sie an einer Schulung teil, bei der sie auf ihre Tätigkeit vorbereitet werden und etwaige Fragen geklärt werden können.

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Wo finde ich die neue Prüfungsordnung, das Modulhandbuch meiner/meines Mentees?

Die Links zu der neuen Prüfungsordnung und dem Modulhandbuch findet ihr hier.

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Logo des universitätsweiten Mentoringsystems UMS

Kontakt

N.N.

mentoring.biwi@uni-due.de

Raum: S06 S06 B81
Telefon: +49 (0) 201 183 4358