Unsere Fellowgruppen versammeln Wissenschaftler:innen der UDE und ausgewiesene (internationale) Kolleg:innen für eine kontinuierliche interdisziplinäre Zusammenarbeit.

Fellowgruppe Nachhaltigkeit und Demokratie: interdisziplinäre Forschungswege

Die Fellowgruppe bringt Expert:innen aus verschiedenen Fachdisziplinen und aus dem außeruniversitären Bereich zusammen, um gemeinsam wirksame Ansätze für interdisziplinäre Forschung zum Verhältnis von Klimawandel/Nachhaltigkeit und Demokratie sowie politische Interventionsperspektiven auszuloten. Die Gruppe aus UDE-Mitgliedern und externen Fellows trifft sich wiederholt zu intensiven Arbeitsphasen und erprobt in diesem Zug neue Kollaborationsformate. Die Fellowgruppe verbindet nicht zuletzt die Bereitschaft, sich ausgehend von eigenen Forschungen und Reflexionen auf die interdisziplinäre Zusammenarbeit und auf zunächst ungewohnte und ungewöhnliche Perspektiven und Herangehensweisen einzulassen.

Die Fellowgruppe gehört zum Forschungslaboratorium „Nachhaltigkeit und Demokratie“.

Aktivitäten

Durchgeführte Veranstaltungen

9.-10. September 2024: Auftakt & Themenfindung

10.-12. Februar 2025: Thematische Eingrenzung

12.-13. Mai 2025: Bestimmung von Forschungsvorhaben

Am 30. Juni und 1. Juli 2025 fand die internationale Konferenz “What's the Problem with Property in Democracy?” in Duisburg statt.

Bevorstehende Veranstaltung

Am 25. September gestaltet die Fellowgruppe ein Panel auf dem 42. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie. Thema: „The Ambivalences of Intercultural Transitions. How Neocolonialism, Neoliberalism and Autocracy Undermine Democracy

8. – 9. Dezember: Konferenz „The Politics of Limits: Sustainability and Democracy in Times of Changing Climates”. Zum Call for papers.

Mitglieder

Dr. Britta Acksel

Dr. Markus Ciesielski

Prof. Dr. Petra Dobner

Prof. Dr. Nicole Doerr

Johanna Gördemann

Prof. Dr. Jule Govrin

Prof. Dr. Jens Martin Gurr

Prof. Dr. Felix Heidenreich

Prof. Dr. Lars Hochmann

Dr. Matthias Kranke

Dr. Christian Leonhardt

Dr. Andreas Friedolin Lingg

Prof. Dr. Jürgen Manemann

Prof. Dr. Franziska Martinsen

Dr. Sebastian Meurer

Prof. Dr. Andreas Niederberger

Prof. Dr. Ing. André Niemann

Prof. Dr. Miriam Rehm

Dr. Patricia Rinck

Dr. Simon Schaupp 

Dr. Christian Scheper 

Prof. Dr. Oliver Schlaudt

Yann Schosser

Prof. Dr. Bernd Sommer

Jenny Stupka

Dr. Cornelia Ulbert

Dr. Hannah Vermaßen

Dr. Eva Weiler

Prof. Dr. Anja Weiß

Prof. Dr. Sabrina Zajak 

 

 

Fellowgruppe Owning Democracy

Die Fellowgruppe „Owning Democracy” versammelt einen ausgewiesenen Kreis von Forscherinnen und Forschern aus Mexiko, den USA und Deutschland für eine kontinuierliche interdisziplinäre Zusammenarbeit. Die gemeinsame Forschung beruht auf der Prämisse, dass viele der aktuellen Konflikte einen ökonomischen Kern oder zumindest bedeutende ökonomische Dimensionen aufweisen. Einige der Konflikte resultieren direkt aus Eigentumsverhältnissen, in anderen Fällen erschweren Eigentumsverhältnisse eine Lösung der Konflikte. Ziel der Forschung ist es zum einen, die Bedeutung von wirtschaftlichen Entwicklungen und Eigentum für globale, nationale und lokale Zusammenarbeit und - aktuell besonders - für die Verhinderung einer demokratischen Gestaltung dieser Zusammenarbeit zu verstehen. Zum anderen wird gefragt, wie Eigentum anders verstanden werden könnte, um es von einem Hindernis zu einem Instrument demokratischer Selbstverwaltung zu machen.

Derzeit konzentriert sich die Gruppe auf die Frage, ob Eigentum eine Facette der wirtschaftlichen und rechtlichen Herausforderungen und Zwänge ist, mit denen Demokratien konfrontiert sind, oder ob Eigentum eine besondere Bedeutung hat. Sie befasst sich zudem mit Überlegungen, ob und wie eine andere und gleichmäßigere Verteilung von Eigentum oder politische Entscheidungen über Besitz zu größerer demokratischer Teilhabe führen könnten.

Aktivitäten

Aufbauend auf monatlichen digitalen Treffen plant die Gruppe 2025 zwei konzentrierte Arbeitsphasen im Juni/Juli und im September am Centre for Global Cooperation Research in Duisburg.

Am 30. Juni und 1. Juli 2025 fand die internationale Konferenz “What's the Problem with Property in Democracy?” in Duisburg statt.

Am 25. September gestaltet die Fellowgruppe ein Panel auf dem 42. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie. Thema: „The Ambivalences of Intercultural Transitions. How Neocolonialism, Neoliberalism and Autocracy Undermine Democracy

Mitglieder

Margret Griesse (Social and Historical Studies, University of Washington in Tacoma/USA)

Regina Kreide (Political Science, Justus Liebig University Gießen/Germany)

Jason Burke Murphy (Philosophy, Elms College in Chicopee/USA)

Amos Nascimento (Philosophy, University of Washington in Tacoma/USA)

Andreas Niederberger (Philosophy, University of Duisburg-Essen (Germany)

Jonathan Warren (Sociology, University of Washington in Seattle/USA)

Jorge Zuñiga (Philosophy, Universidad Nacional Autónoma de México/Mexico)

Host: Andreas Niederberger (Philosophie, University of Duisburg-Essen/Germany)