Brigitte Burmeister Geschichte in Geschichten

Die in Berlin lebende Autorin und Literaturwissenschaftlerin war von 1967 bis 1982 als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Akademie der Wissenschaften der DDR tätig. 1988 veröffentlichte sie den Roman „Anders oder vom Aufenthalt in der Fremde“ – ein seltenes Beispiel von DDR-Literatur in der Tradition des 'nouveau roman'. Ihre 1994 beziehungsweise 1999 erschienenen Romane „Unter dem Namen Norma“ und „Pollok und die Attentäterin“ gehören zu den eigenwilligsten und anspruchsvollsten Exempeln der sogenannten Wendeliteratur.


Schreibseminar Geschichte in Geschichten

Brigitte Burmeister spürte der Idee nach, wie in erfundenen Geschichten realhistorische Ereignisse und Situationen literarisch zur Sprache kommen.

Aus der Fülle möglicher Beispiele stellte sie eine kleine Auswahl, darunter auch Eigenes, zur Diskussion und lud alle Teilnehmer ein zur kreativen Mitarbeit.

Poetik-Vorlesung Literatur, Gedächtnis, Hoffnung, Glück

In ihren Vorträgen sprach Brigitte Burmeister über die Zusammenhänge von:

  • Literatur und Gedächtnis
  • Einheitsglück und Hoffnungsfalle