Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Fakultät für Biologie
Aquatische Ökologie
Universitätsstr. 5
D-45141 Essen

Raum S05T03B08
 

hannah-marie.stappert@stud.uni-due.de

 

Im Zuge des Klimawandels werden Extremwetterereignisse voraussichtlich häufiger werden. Daher ist es wichtig, Maßnahmen zu identifizieren, die die Auswirkungen solcher Extremereignisse auf die Natur, und in diesem Fall Fließgewässer, verringern. Darum geht es im Projekt KliMaWerk, von dem meine Doktorarbeit ein Teil ist. Für das Lippe-Einzugsgebiet wird ein gekoppeltes Oberflächen- und Grundwassermodell berechnet, um den gesamten Landschaftswasserhaushalt abzubilden. Am Ende steht die Entwicklung eines Werkzeugkastens, der Maßnahmen enthält, die die Auswirkungen von Hoch- und Niedrigwasser auf Menschen und die Natur verringern können.

Ich untersuche im Rahmen des Projektes die Auswirkungen von Wetterextremen auf verschiedene Organismengruppen (Makrozoobenthos, Diatomeen, Ufervegetation) und den Abbau von Baumwollstreifen. Beim Makrozoobenthos liegt der Fokus auf extremen Niedrigwasserereignissen. Hierbei wird der Einfluss verschiedener Umweltparameter (Beschattung, Wassertemperatur etc.) auf das Makrozoobenthos unter Niedrigwasserbedingungen untersucht, um anhand der Ergebnisse Maßnahmen abzuleiten, die die Auswirkungen von Dürre auf Makrozoobenthos verringern.