Willkommen in der Fakultät für Biologie
Die Fakultät in Zahlen
> 1600 Student:innen
7,5M€ Drittmittel
7,85M€ Haushaltsmittel
54 Mitarbeiter:innen in Technik und Verwaltung
130 wissenschaftliche Mitarbeiter:innen
22 Professor:innen
Unsere Forschungsschwerpunkte
von molekularbiologischen Fragestellungen, über die Ebene der Organe und Organismen bis hin zu komplexen Ökosystemen

Forschungsschwerpunkt Medizinische Biologie
Die biomedizinische Forschung an der Fakultät hat das Ziel Mechanismen von Krankheiten auf molekularer Ebene zu erkennen und biotechnologische Methoden zu entwickeln, mit denen sich diese Prozesse beeinflussen lassen, um eine exaktere Diagnostik und neuartige Wirkstoffe entwickeln zu können.

Forschungsschwerpunkt Wasser- und Umweltforschung
Fokus der Arbeitsgruppen zum Schwerpunkt "Wasserforschung" sind Fragen zur Entstehung, Veränderungen und Wiederherstellung aquatischer Biodiversität von der Ebene der Gene über Artengemeinschaften hin zu Ökosystemen und ihrer Funktion. Neben der Grundlagenforschung stehen insbesondere interdisziplinäre, anwendungsorientierte Forschungsprojekte im Zentrum.

Forschungsschwerpunkt Empirische Lehr- und Lernforschung
Der Forschungsschwerpunkt fachbezogene empirische Lehr- und Lernforschung untersucht Fragen zum Lernen und Lehren von Biologie in der Schule, der Universität oder an außerschulischen Lernorten. In Kooperation mit anderen Arbeitsgruppen der Fachdidaktik und Lehr-Lern-Forschung gehen sie auch fachübergreifenden Fragen nach. Dabei sind sie eingebunden in das Interdisziplinäre Zentrum für Bildungsforschung (IZfB) und das Zentrum für Lehrkräftebildung (ZLB).
Aktuelles aus der Fakultät für Biologie

Frühling 2025 #GruenerCampusUDE
Falken-TV: Turmfalken live auf dem Campus erleben
- von Mania Entsberger
- 24.04.2025
Hoch über dem Essener Campus hat es sich ein Turmfalken-Brutpaar gemütlich gemacht – und alle können live dabei sein. Seit rund 20 Jahren nisten ortstreue Turmfalken-Brutpaare auf dem Dach des Gebäudes S05. Was als einfacher Nistkasten begann, ist heute die erste und älteste Station des Lehrpfads Biodiversität & Nachhaltigkeit – ein Publikumsmagnet, inklusive Webcam-Übertragung.
weiter zum Text Turmfalken an der Uni (Presse UDE)

Frühling 2025 DNA Repair Expert Joins University Alliance Ruhr
The internationally renowned molecular biologist Prof Dr Dana Branzei has found ground-breaking answers to this question. She is researching how DNA repair and chromosome structure are perfectly intertwined. She was awarded a Humboldt Professorship 2025 by the Alexander von Humboldt Foundation for her outstanding research. On 1 April, she took up her professorship the Research Center One Health Ruhr (University Alliance Ruhr) and at the Faculty for Biology at the University of Duisburg-Essen.

Frühling 2025 Neuartige Wirkstoffklasse entwickelt
Forschenden aus dem Zentrum für Medizinische Biotechnologie (ZMB) der Universität Duisburg-Essen ist nun ein Durchbruch gelungen: Sie haben eine neuartige Wirkstoffklasse entwickelt, die DPP8/9 hocheffektiv und selektiv hemmt. Ihre Ergebnisse haben sie soeben in der Fachzeitschrift Nature Communications veröffentlicht.

Frühling 2025 Molekulare Klebstoffe schützen insulinproduzierende Zellen
Ein internationales Forschungsteam hat einen neuen Ansatz entwickelt, um insulinproduzierende Betazellen vor diabetesbedingten Schäden zu bewahren. Spezielle Moleküle – sogenannte molekulare Klebstoffe – stabilisieren eine entscheidende Protein-Interaktion, die den Zelltod verhindert. Die Erkenntnisse, veröffentlicht in Nature Communications, könnten den Weg für neuartige Therapien ebnen.

Winter 2025 Gewinner des 2025 ISME Fotowettbewerbs
Ein Mikroskopie-Foto von Mikroorganismen in einem natürlichen Ölleck, eingereicht von Frank Fox, Sabina Marks (Chemische Biologie) und Lisa Voskuhl (EMB, Mikrobiologie der Ökotone), wird 2025 für ein Jahr die Titelseite des Journals ISME Communications zieren. Die ISME, die Internationale Gesellschaft für Mikrobielle Ökologie, fördert Forschung und Bildung, um mikrobielle Ökologen und die breite Öffentlichkeit zu unterstützen.

Winter 2025 Viele artenreiche Gebiete unzureichend geschützt
Die Insektenvielfalt in Deutschland wird vor allem durch die Landnutzung beeinflusst, Wetter und Klima spielen eine geringere Rolle. Das belegen Forschende der Universität Duisburg-Essen und der Senckenberg-Gesellschaft in einer aktuellen Studie im Fachjournal Conservation Biology.
Besonders Gebiete mit niedrig wachsender Vegetation sind Hotspots der Biodiversität: Sie weisen bis zu 58 Prozent mehr Arten auf als Wälder. Doch gerade diese artenreichen Regionen sind oft unzureichend geschützt. Den Rückgang der Insektenvielfalt könnte das weiter beschleunigen.