Willkommen in der Fakultät für Biologie

Die Fakultät in Zahlen


> 1600 Student:innen


7,5M€ Drittmittel


7,85M€ Haushaltsmittel


54 Mitarbeiter:innen in Technik und Verwaltung


130 wissenschaftliche Mitarbeiter:innen


22 Professor:innen

Unsere Forschungsschwerpunkte

von molekularbiologischen Fragestellungen, über die Ebene der Organe und Organismen bis hin zu komplexen Ökosystemen

Forschungsschwerpunkt Medizinische Biologie

Die biomedizinische Forschung an der Fakultät hat das Ziel Mechanismen von Krankheiten auf molekularer Ebene zu erkennen und biotechnologische Methoden zu entwickeln, mit denen sich diese Prozesse beeinflussen lassen, um eine exaktere Diagnostik und neuartige Wirkstoffe entwickeln zu können.

Zu der medizinischen Biologie
Man sieht eine Hand die eine Glasflasche hält und mit dieser in einem Gewässer eine Probe entnimmt

Forschungsschwerpunkt Wasser- und Umweltforschung

Fokus der Arbeitsgruppen zum Schwerpunkt "Wasserforschung" sind Fragen zur Entstehung, Veränderungen und Wiederherstellung aquatischer Biodiversität von der Ebene der Gene über Artengemeinschaften hin zu Ökosystemen und ihrer Funktion. Neben der Grundlagenforschung stehen insbesondere interdisziplinäre, anwendungsorientierte Forschungsprojekte im Zentrum.

Zu der Wasser- und Umweltforschung

Forschungsschwerpunkt Empirische Lehr- und Lernforschung

Der Forschungsschwerpunkt fachbezogene empirische Lehr- und Lernforschung untersucht Fragen zum Lernen und Lehren von Biologie in der Schule, der Universität oder an außerschulischen Lernorten. In Kooperation mit anderen Arbeitsgruppen der Fachdidaktik und Lehr-Lern-Forschung gehen sie auch fachübergreifenden Fragen nach. Dabei sind sie eingebunden in das Interdisziplinäre Zentrum für Bildungsforschung (IZfB) und das Zentrum für Lehrkräftebildung (ZLB).

Zu der empirische Lehr- und Lernforschung

Aktuelles aus der Fakultät für Biologie

Herbst 2025

Absolvent:innenfeier 2025

Über 80 Absolvent:innen der Studiengänge Biologie, Aquatische Biologie, Biodiversität, Molekularbiologie, Medizinische Biologie und Environmental Toxicology haben am Freitag in einem feierlichen Rahmen im alten Audimax ihre Abschlüsse gefeiert. Im Beisein von Angehörigen und Freunden wurden die Urkunden überreicht und herausragende Leistungen mit dem Robert-Huber-Preis (Medizinische Biologie, Molekularbiologie) bzw. dem Frenzen-Preis (Aquatische Biologie) ausgezeichnet. Für die musikalische Untermalung sorgte Dr. Kathrin Januschke, die das Publikum mit ihrem Spiel am Piano begeisterte. In schöner Tradition klang der Abend in geselligem Beisammensein bei Buffet und Getränken aus.

Herbst 2025

Die Fakultät für Biologie freut sich heute die Ernennungsurkunde an Herrn Professor Dr. Jens Kallmeyer überreichen zu dürfen.


Prof. Dr. Kallemeyer, vom Helmholtz-Zentrum für Geoforschung in Potsdam (GFZ), wurde als Honorarprofessor der Fakultät für Biologie ernannt, für das Fachgebiet “Biogeochemie”. Wir freuen uns sehr über diese Bereicherung unserer Fakultät, welches viele Schnittstellen zur Chemie und Geologie aufweist. In seiner Antrittsvorlesung mit dem Titel “Carbon makes the world go round” zeigte Prof. Kallmeyer seine vielfältige Forschung zu Umsätzen von Kohlenstoff in aquatischen Ökosystemen von der Tiefsee bis zu  tropischen Meeren, von den Polargebieten bis zu den urbanen Gewässern im Ruhrgebiet. Herzlich willkommen.
 

Herbst 2025

Erste weltweite Auswertung

Wie Stressfaktoren das Leben in Flüssen formen

  • von Birte Vierjahn
  • 11.11.2025

Süßgewässer verlieren unter dem Einfluss vieler gleichzeitiger Belastungen schneller Arten als jedes andere Ökosystem. Ein Forschungsteam um Biolog:innen der Universität Duisburg-Essen hat nun erstmals vergleichend analysiert, wie verschiedene Stressfaktoren weltweit auf fünf Gruppen von Flussorganismen wirken. Die Ergebnisse, veröffentlicht in Nature Ecology & Evolution, liefern eine Grundlage für künftige Vorhersagen.

Landwirtschaft, Abwässer, Staudämme, die Abschwemmung feiner Sedimente von Äckern und nicht zuletzt der Klimawandel mit seinen steigenden Temperaturen verändern Qualität und Struktur von Süßwasserökosystemen, vor allem von Flüssen. Doch bislang fehlte ein klares Bild, wie einzelne, menschgemachte Stressfaktoren auf verschiedene Artengruppen wirken.

Hier geht es zum Artikel

Herbst 2025

Early Career Researchers

An der Fakultät für Biologie fand am Dienstag, 28.10.2025, ein Netzwerktreffen für Promovierende und PostDocs (‘Early Career Researchers’) statt. Gemeinsam mit Mitarbeitenden des Science Support Centers und des Graduate Center Plus erläuterten Prodekan für Forschung und Wissenschaftlichen Nachwuchs, Prof. Dr. Florian Leese, und die Leiterin der Arbeitsgruppe Eukaryotische Zellbiologie, Prof.’in Dr. Sonja Rückert die Förderlandschaft in Deutschland und Europa. Drei Nachwuchsforschende der Fakultät für Biologie, Dr. Verena Schreiner, Dr. Mike Blüggel und Dr. Kamil Hupalo, stellten ihre Karrierewege vor und lieferten den Teilnehmenden ihre persönlichen Tipps für eine erfolgreiche wissenschaftliche Karriere - und über den Umgang mit abgelehnten Projektanträgen. Das Netzwerktreffen soll regelmäßig wiederholt werden

Herbst 2025

Süßwassercheck für Bachflohkrebs bis Quappe

Weltatlas der Hitzetoleranz

  • von Janina Balzer
  • 07.10.2025

Mit dem Klimawandel steigen nicht nur die Temperaturen an Land und im Meer, auch Flüsse, Seen und Bäche erwärmen sich – mit gravierenden Folgen für die dort lebenden Tiere. Ein Forschungsteam der Universität Duisburg-Essen hat nun die bisher größte, frei zugängliche Datensammlung zur Hitzetoleranz von Süßwasserorganismen veröffentlicht. Sie hilft Wasserwirtschaft und Behörden dabei, am und im Wasser lebende Tiere, präventiv zu schützen.

Hier geht es zum Artikel

Herbst 2025

Forschungsprojekt zu Leukämie bei Kindern

Zweifach neuer Ansatz

  • von Birte Vierjahn
  • 13.10.2025

Wissenschaftler:innen an der Universität Duisburg-Essen forschen an Therapien für besonders aggressive Leukämien im Kindesalter. Dabei soll ihr Ansatz zum ersten Mal zwischen zwei Unterformen unterscheiden und nutzt dafür sogenannte Nanobody-PROTACs. Diese greifen krankes Gewebe an, während gesunde Zellen geschont werden. Die José Carreras Leukämie-Stiftung unterstützt das Projekt, das von Prof. Dr. Shirley Knauer und Dr. Mike Blüggel von der Fakultät für Biologie geleitet wird, mit 143.740 Euro über zwei Jahre. 

Hier geht es zum Artikel