Die virtuelle Teeküche ist ein digitaler Raum, in dem sich alle Teammitglieder ohne Teilnahmezwang austauschen können. Ausdrücklich steht bei diesem Format der informelle Austausch im Vordergrund. Wie bei einem morgendlichen Austausch in einer realen Teeküche ist das kollegiale Gespräch im digitalen Raum bewusst kurz (max. 15 Minuten) angelegt. Es wird empfohlen, einen festen Zeitraum für die virtuelle Teeküche einzurichten, z.B. täglich von 8:45 bis 9:00 Uhr. Teilnehmer:innen können während dieses Zeitraums die Teeküche betreten und verlassen, wie es ihr Tagesgeschäft zulässt.

Insbesondere zu Beginn der Einführung dieses Formats sollten Führungskräfte nach Möglichkeit häufig in der virtuellen Teeküche anzutreffen sein, um unter den Mitarbeiter:innen die Akzeptanz für das Format zu steigern.

Pausen sind besonders schön, wenn man sie mit anderen teilt. Nutzen Sie die digitale Kaffeepause daher als eine weitere Möglichkeit, die nicht-dienstliche Konversation zu pflegen. Anders als die virtuelle Teeküche sollte das Format spontan und

​flexibel eingesetzt werden, eben wie eine Kaffeepause, um den Kopf frei zu bekommen.

Im Homeoffice ist es oftmals besonders schwer, einen ausgewogenen Mix zwischen Arbeits- und Pausenzeiten zu finden. Häufig geraten die Pausen hierbei aus dem Blick. Erinnern Sie sich und Ihre Kolleg:innen an eine kurze Entspannung, indem Sie sie zu einer virtuellen Tasse Kaffee einladen.

Wer im Büro gerne mit Kolleg:innen zusammen isst oder in die Mensa geht, kann dieses Ritual auch im Homeoffice fortführen. Erstellen Sie mit Kolleg:innen gemeinsam einen Speiseplan für die Woche und verabreden Sie sich zu Mittagspausen, die Sie über Videokonferenzsysteme jede:r für sich und dennoch gemeinsam verbringen.

Selbstverständlich können Sie sich auch zu gemeinsamen Mittagspausen ohne einen Speiseplan verabreden.