Institut für Sonderpädagogik der Universität Duisburg-Essen

Willkommen am Institut für Sonderpädagogik

Das Institut

Das Institut für Sonderpädagogik wurde im Jahr 2022 gegründet und stellte zum Wintersemester 2022/2023 erstmals ein Lehrangebot für Studierende des Lehramts Sonderpädagogische Förderung mit den Förderschwerpunkten Emotionale und soziale Entwicklung sowie Sprache bereit. Ab dem Wintersemester 2024/2025 wird das Lehrangebot um den zweiten Förderschwerpunkt Hören und Kommunikation erweitert.

Geschäftsführende Direktorin

Prof. Dr. Tanja Ulrich
WST-B.11.13
+49 201 183-7597

Kustodiat

Marc Kleinheyer, M.A.
WST-A.11.11
+49 201 183-7581

Institutssekretariat

Andrea Wilmes
WST-B.11.06
+49 201 183-7584

Stand 15.10.2024Wissenschaftliches Kolloquium des Instituts für Sonderpädagogik

Auch in diesem Wintersemester lädt das Institut für Sonderpädagogik erneut alle Interessierten zum wissenschaftlichen Kolloquium "Aktuelle Fragestellungen der Sonderpädagogik" ein! An drei Terminen freuen wir uns auf Vorträge mit anschließendem Austausch zu aktuellen wissenschaftlichen Diskursen und Forschungsfragen der Sonderpädagogik.

Alle Vorträge finden Donnerstags von 16:00 bis 17:30 Uhr als Präsenzveranstaltungen im Seminarraum WST-C.02.12 statt

Eine Anmeldung zu den Vorträgen ist nicht nötig.

Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnahme und eine angeregte Diskussion!

Unser Selbstverständnis

Wir wollen zu einer Verbesserung der Teilhabe von Menschen mit spezifischen Unterstützungsbedarfen beitragen. Dabei fokussieren wir uns auf unterschiedliche schulische sowie außerschulische Handlungsfelder.

In der Forschung beschäftigen uns mit Fragen der Grundlagenforschung ebenso wie anwendungsbezogenen Forschungsfragen, die sich aus der pädagogischen Praxis ergeben, bzw. von denen die pädagogische Praxis profitiert.  So leisten wir einen Beitrag zu evidenzbasierter pädagogischer Praxis.

Im regelmäßigen interdisziplinären Austausch entwickeln wir unser gemeinsames, förderschwerpunktübergreifendes Forschungsprofil stetig weiter.

Unsere forschungsmethodische Ausrichtung ist durch Offenheit gekennzeichnet – wir setzen sowohl quantitative als auch qualitative Methoden mit dem Ziel ein, dass diese sich gegenseitig ergänzen und zu einem vollständigen Gesamtbild beitragen.

Wir initiieren und pflegen Kooperationen mit universitären und außeruniversitären Praxispartner*innen.  

  • Wir ermöglichen es Studierenden, aktiv in Forschungsprojekten mitzuarbeiten und unterstützen damit die frühzeitige Einbindung und Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses.

  • Wir unterstützen den Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse in die pädagogische Praxis.

  • Wir legen Wert auf einen hohen Anwendungsbezug der Lehre und streben eine interdisziplinäre Vernetzung der am Lehrangebot beteiligten Akteure an. Dies erleichtert es unseren Studierenden, die Relevanz der Lehrinhalte für die praktische Tätigkeit über die Fachdisziplinen hinweg erkennen zu können.

  • Wir tragen durch unser Handeln dazu bei, flache Hierarchien sowie transparente und gut vernetzte Kommunikationsstrukturen innerhalb des Instituts zu etablieren und zu bewahren. Dies impliziert auch eine entsprechende Erreichbarkeit für unsere Studierenden.

Wir fühlen uns zur Umsetzung der Konsequenzen, die sich aus der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention ergeben, verpflichtet. Im Sinne eines weiten Inklusionsbegriffs stellt der gleichberechtigte Zugang zu einer Bildung für alle ein Grundrecht jedes Menschen dar. Sonderpädagogische Expertise ermöglicht Kindern und Jugendlichen mit besonderen Bedürfnissen das Erreichen von Lern- und Bildungszielen und damit die gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe. Als Pädagogik unter erschwerten Bedingungen bringt sich die Disziplin Sonderpädagogik in einen gesamtgesellschaftlichen Reformprozess ein, dessen Ziel eine durch Heterogenität und Vielfalt charakterisierte Gesellschaft sowie ein entsprechendes Bildungssystem ist. Auf dem Weg dahin ist es,

„Aufgabe der Sonderpädagogin und des Sonderpädagogen [ist es], den Bildungsprozess unabhängig vom Förderort bestmöglich zu unterstützen und/oder zu gestalten. Die individuellen Lernvoraussetzungen der Schülerinnen und Schüler sind in jedem Fall Ausgangspunkt für einen Unterricht, der sich u.a. durch Elementarisierung und Differenzierung auszeichnet und bilden den Bezugsrahmen des jeweiligen Lern- und Entwicklungsprozesses, der Bildung und Teilhabe ermöglicht.“ (vds 2019, S.2*)

Aktuelles

Oktober 2023

Neu im Team

Wir begrüßen zwei neue Kolleginnen im Institut für Sonderpädagogik. Frau Dr. Ramona Thümmler vertritt ab dem WS 23/24 die Professur im Förderschwerpunkt Emotionale und Soziale Entwicklung. Frau Dr. Katharina Böhm verstärkt als akademische Rätin das Team der AG Prof. Ulrich im Förderschwerpunkt Sprache. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!

Stellenangebote des Instituts

Studentische Hilfskräfte

  • Wenn Sie als Studentische Hilfskraft am Institut für Sonderpädagogik arbeiten möchten, richten Sie Ihre Bewerbung (Anschreiben, Lebenslauf) bitte an die geschäftsführende Direktorin Frau Professor Tanja Ulrich.
    Bewerbungen sind jederzeit möglich.