Ausschreibungen und Preise

In diesem Bereich verweisen wir auf aktuelle Ausschreibungen und Preise. Alle hier aufgeführten Informationen beruhen hauptsächlich auf dem Forschungsinformationsdienst (FIT) der Universität Kassel. Trotz größter Sorgfalt können wir keine Garantie für die Richtigkeit der Angaben übernehmen.

Tipp: Forschungsinformationsdienst (FIT)

Als UDE-Angehörige*r können Sie den Forschungsinformationsdienst (FIT) kostenfrei abonnieren. FIT bietet Ihnen gezielte Informationen zur Forschungsförderung in Form eines regelmäßigen Newsletters und als Datenbank zur Online-Recherche.

Zusätzlich finden Sie weiterführende Links zur Forschungsförderung auch auf der Seite des Science Support Centers (SSC) unter: https://www.uni-due.de/ssc/fofoer/

November 2025

Gefördert von Ausschreibungen/Preise Frist
BMFTR
Untersuchung risikoreicher Ideen im Bereich der Material- und Werkstoffforschung (Experiment!Material)

Das BMFTR fördert originelle, wissenschaftlich fundierte Ideen im Bereich der Material- und Werkstoffforschung, um erste Machbarkeitsnachweise für unkonventionelle Hypothesen, Methoden oder Technologien zu erbringen, die auf andere Weise nicht erlangt werden können. Motivation ist die Schaffung eines Anreizes zur Untersuchung hochriskanter und disruptiver Forschungsansätze. Es werden grundlegende, besonders risikoreiche und explorative Ideen und Experimente im frühen (vorwettbewerblichen) Stadium gefördert, ausschließlich als Einzelvorhaben.

Gefördert werden themenoffene Forschungs- und Entwicklungsvorhaben theoretischer und/oder experimenteller Natur im Bereich Material- und Werkstoffinnovationen. Betrachtet werden soll dabei die prinzipielle Entwicklung neuer Materialien beziehungsweise von Materialien und Werkstoffen mit neuen oder verbesserten Eigenschaften. Dies umfasst ebenso alle beteiligten oder neu beteiligten Prozesse zur Herstellung beziehungsweise Synthese sowie die Ver- und Bearbeitung von Materialien.

Folgende Punkte sollen dabei betrachtet werden:

  • Material- beziehungsweise Werkstoffbezug im Bereich der Natur- oder Ingenieurwissenschaften muss im Fokus der Arbeiten stehen.

  • Disruptiver Forschungsansatz statt inkrementelle Vorgehensweise erwünscht.

  • Verwendung oder Etablierung bislang wenig betrachteter Vorgehensweisen.

  • Neuheitsgrad der Forschungsinhalte beziehungsweise neue Forschungsrichtungen im bisher unbekannten Terrain.

  • Durchführung von Machbarkeitsnachweisen beziehungsweise Arbeiten für den Nachweis hinsichtlich einer prinzipiellen Tauglichkeit und Akzeptanz (Proof of Concept).

  • Etablierung neuartiger Charakterisierungs- und Analytikverfahren zur Untersuchung von Werkstoffen in un­konventionellen Anwendungsfeldern.

  • Einsatz fortschrittlicher Fertigungstechnologien.

Das Antragsverfahren ist zweistufig. Projektskizzen können zu den folgenden Terminen vorgelegt werden:

  • 1. November 2025

  • 1. Juni 2026

  • 1. Juni 2027

  • 1. Juni 2028

  • 1. Juni 2029

 

Fristen:

  • Projektskizzen : 01.11.2025
  • Projektskizzen : 01.06.2026
  • Projektskizzen : 01.06.2027
  • Projektskizzen : 01.06.2028
  • Projektskizzen : 01.06.2029
01.11.25
MKW NRW
Bekanntmachung „Innovationsprofessuren 2025“ des MKW NRW und der NRW.BANK

Gefördert werden Professuren, deren Forschungsprogramme auf die Bewältigung zentraler Herausforderungen bei Klima, Rohstoffunabhängigkeit, technologischer Souveränität, Gesundheit, Sicherheit und Resilienz einzahlen und somit Wohlstand, Wohlergehen und Wettbewerbsfähigkeit in Nordrhein-Westfalen stärken können. Besonders relevante Forschungsfelder hierzu sind unter anderem:

• Gesundheitsforschung, Krebsforschung und personalisierte Medizin
• Umwelt-, Klima- und Nachhaltigkeitsforschung sowie Kreislaufwirtschaft
• Sicherheits- und Verteidigungsforschung sowie Cybersicherheit
• Luft- und Raumfahrt
• Materialforschung sowie die Schlüsseltechnologien
• KI
• Quantentechnologien
• Mikroelektronik
• Biotechnologie und Bioökonomie
• Energieerzeugung, -übertragung und -speicherung
• Mobilität der Zukunft

Es sollen solche Professuren gefördert werden, die aufgrund ihrer Spezialisierung oder des Forschungsprogramms eine besondere Transferrelevanz erwarten lassen. Damit die Forschungsergebnisse ihren Nutzen in der Gesellschaft entfalten können, ist bei der Gestaltung des Forschungsprogramms zu berücksichtigen, welche Anknüpfungspunkte die Themengebiete an die aktuellen gesellschaftlichen, technologischen und wirtschaftlichen Herausforderungen haben und wie der Transfer der Forschung in die Gesellschaft und Wirtschaft gelingen kann. Zur Entfaltung des vollen Innovationspotentials sollen insbesondere solche Professuren unterstützt werden, die an der aufnehmenden Universität auf ein bestehendes wissenschaftlich starkes Umfeld in der jeweiligen Fachdisziplin treffen oder ein solches mit der aufnehmenden Universität mitbegründen können.

05.11.25
BMWE
LuFo Klima VII - UpLift Zwischencall

Das BMWE fördert die Nutzung der fliegenden Versuchsplattform D328UpLift.

Mit UpLift wird die Flugerprobung der aussichtsreichsten Technologiekandidaten unter Realbedingungen, beispielsweise den Einsatz von Wasserstoff als möglichen nachhaltigen Flugzeugtreibstoff der Zukunft ermöglicht. Mit dem Projekt UpLift steht allen Interessierten ein Forschungsflugzeug und Bodentestanlagen für Forschungsprojekte zu Wasserstofftechnologien zur Verfügung. Ziel dieser technologieoffenen Forschungslandschaft ist eine Beschleunigung der Technologieentwicklung.

Das Verfahren ist zweistufig. Projektskizzen sind vorzulegen bis zum 12. November 2025 um 12:00 Uhr.

12.11.25
EU
Vorankündigung des Water4All Joint Calls 2025

Die europäische Partnerschaft Water4All bereitet einen neuen transnationalen Förderaufruf zum Thema „Wasser und Gesundheit“ vor. Ziel ist es, gemeinsame Forschungs- und Innovationsprojekte zu ermöglichen, die Lösungen für zentrale wasserbezogene Gesundheitsfragen entwickeln. Beteiligt sind zahlreiche Fördereinrichtungen aus Europa und darüber hinaus.

Dabei wird der One-Health-Ansatz berücksichtigt, der die enge Verflechtung von Umwelt-, Tier- und Menschengesundheit anerkennt. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung präziser, effizienter und kostengünstiger Methoden zur Überwachung der Wasserqualität, um die Risikobewertung und das Risikomanagement zu verbessern. Ebenso wird der Fortschritt bei der Umsetzung nachhaltiger Wasseraufbereitungstechnologien als entscheidend für die Gewährleistung von sicherem Trinkwasser und effektiver Abwasserentsorgung anerkannt. 

Die vier Themenschwerpunkte im Überblick:

  • Wasserverunreinigungen und Gesundheitsrisiken – Vorkommen, Verhalten, Wechselwirkungen und Anfälligkeit

  • Innovative Instrumente und Technologien für die Überwachung der Wasserqualität und der Exposition

  • Wasseraufbereitung und Expositionsminderung

  • Governance, sozioökonomische Innovation und politische Integration im Kontext Wasser und Gesundheit

Die Ausschreibung wird am 12. September 2025 veröffentlicht. Die Frist zur Einreichung von Projektskizzen endet am 13. November 2025.

13.11.25
BMFTR
Wissenschafts- und Hochschulforschung: Modul D - Datennutzung(spotenzial) und interdisziplinäre datenintensive Forschung

Das BMFTR fördert im Rahmen des Förderschwerpunkts „Wissenschafts- und Hochschulforschung (WiHo)“ Reallabore zu Forschungsinformationen in der Wissenschaft.

Der Förderaufruf adressiert das Themenfeld Forschungsinformationen und Forschungsinformationssysteme (FIS) bzw. Current Research Information Systems (CRIS). Reallabore sollen unter realen Bedingungen an der Schnittstelle von Wissenschaft und Praxis die Erhebung und Verwendung nutzerfreundlicher, standardisierter und KDSF-konformer Forschungsinformationen in der Wissenschaft für eine breite Umsetzung in die Praxis erforschen und erproben. Mit dem hierbei gewonnenen anwendungsbezogenen Wissen sollen Hindernisse zur Nutzung des KDSF – Standard für Forschungsinformationen in Deutschland abgebaut und die flächendeckende Nutzung von Forschungsinformationssystemen befördert werden.

Als Reallabore werden dabei insbesondere Kooperationen von Forschenden und relevanten Praxisakteuren verstanden, in deren Rahmen inter- oder transdisziplinäre Vorhaben umgesetzt werden. Die Reallabore können folgende Zielbereiche adressieren:

  • Anwendungskontexte von FIS-basierten Daten sichtbar machen und erproben.

  • Governance und rechtliche Fragen klären.

  • Gestaltungsräume bei der FIS/CRIS-Implementierung erforschen.

  • Technische (inkl. KI-gestützte) Innovationen testen und Usability/User Experience verbessern.

  • Qualifizierungsbedarfe erfassen und Kompetenzaufbau ermöglichen.

  • Kooperations- und Unterstützungsstrukturen für FIS/CRIS entwickeln.

  • Andere Themen, die im Kontext der Erhebung und Nutzung von Forschungsinformationen relevant sind.

Das Verfahren ist zweistufig. Projektskizzen sind vorzulegen bis zum 14. November 2025.

14.11.25
BMBF
BMBF: BattFutur - Nachwuchsgruppen Batterieforschung

Das BMBF fördert Einzelvorhaben an Hochschulen (Universitäten/Fachhochschulen) und außer­universitären Forschungseinrichtungen, die relevante Fragestellungen der Batterietechnologien adressieren und zur weiteren Qualifizierung sowie Förderung der wissenschaftlichen Selbständigkeit der Nachwuchsforscherinnen und Nachwuchsforscher geeignet sind. Auch können notwendige Forschungs- und Entwicklungsarbeiten im Vorfeld der Gründung von Start-ups gefördert werden.

Forschungsgegenstand aller angestrebten Vorhaben sind material-, prozess- und recyclingbasierte Fragestellungen, die wiederaufladbare, elektrochemische Energiespeicher (Sekundärbatterien) mit den Anwendungsschwerpunkten Elektromobilität, stationäre Systeme und weitere industrierelevante Anwendungen betreffen. Sowohl Lithium-Ionen-Systeme als auch hierzu alternative Batteriesysteme werden adressiert.

15.11.25
BMFTR
Hochschulen als Innovationslabore für nachhaltige Städte und Regionen

Das BMFTR fördert Forschungs-, Erprobungs- und Entwicklungsverbünde, die den großen Bedarf an passfähigen Innovationen für eine beschleunigte Transformation hin zu nachhaltigen und klimaneutralen Hochschulen mit der Bewältigung der Transformationsherausforderungen der sie umgebenden Städte und Regionen verbinden. So sollen Synergien genutzt und Prozesse wechselseitig beschleunigt werden.

Ziel der Forschungsförderung sind konkrete Innovationen, Erkenntnisse und Handlungs­optionen, die Hochschulen und Kommunen in die Lage versetzen sollen, ihre geplanten beziehungsweise künftigen Nachhaltigkeitsinvestitionen und -maßnahmen zielgerichtet zu priorisieren und mit hoher Wirksamkeit umzusetzen. Besonders erwünscht sind Lösungen, die skalierbar beziehungsweise übertragbar auf andere Hochschulen und deren Städte und Regionen sind. Die Hochschulen sollen dabei als Innovationslabore fungieren, an denen neue Ideen entstehen, die dann gemeinsam mit Partnern aus der umgebenden Stadt oder Region unter Realbedingungen erprobt, wissenschaftlich erforscht und gemeinsam zur Anwendungsreife weiterentwickelt werden.

Konkret sollen die Projekte ermöglichen, an Hochschulen sowie bei städtischen und regionalen Partnern beispielsweise Treibhausgas-Emissionen zu senken, Flächen- und Ressourcenverbrauch zu reduzieren, Biodiversität zu schützen und Klimaanpassung zu verbessern sowie dies mit hoher Lebensqualität, lokaler Resilienz und nachhaltiger wirtschaftlicher Entwicklung vor Ort zu verbinden.

Der Fokus liegt auf der Zusammenarbeit von Hochschulen mit Akteuren aus der sie umgebenden Stadt und/oder Region und dem daraus erzielten Mehrwert für die nachhaltige Transformation von Hochschulen sowie Städten und Regionen.

Gegenstand der Förderung sind zum einen Forschungs-, Erprobungs- und Entwicklungsprojekte zur Bearbeitung der beschriebenen Problemstellung. Zum anderen wird ein parallellaufendes Begleitprojekt gefördert, das die Projekte untereinander vernetzt und sie bei ihrem Wirkungsmonitoring unterstützt.

Gefördert werden regionale Verbundprojekte, in denen eine Hochschule die Verbundkoordination übernimmt. Darüber hinaus müssen mindestens zwei weitere Akteure aus derselben Stadt oder Region Teil des Verbunds sein. Besonders erwünscht ist eine Beteiligung der jeweiligen Kommune im Verbund. Es wird erwartet, dass die Forschungsprojekte für konkrete thematische Handlungsfelder neue Lösungsansätze erforschen, entwickeln und erproben.

Um die Anwendungswahrscheinlichkeit vielversprechender Lösungen zu erhöhen, wird erwartet, dass auch die Voraussetzungen für deren Umsetzung zentraler Forschungsgegenstand sind. Das heißt, es sollen hemmende und fördernde Faktoren untersucht und Vorschläge entwickelt und erprobt werden, wie diese überwunden, respektive gestärkt werden können.

Das Antragsverfahren ist zweistufig. Projektskizzen, sowohl für Forschungsprojekte als auch für das wissenschaftlich Begleitvorhaben, sind vorzulegen bis zum 17. November 2025.

17.11.25
AVIF
Stahlverarbeitung und -anwendung: Forschungsförderung der AVIF

Die Forschungsvereinigung der Arbeitsgemeinschaft der Eisen und Metall verarbeitenden Industrie e.V. (AVIF) fördert Forschungsvorhaben auf dem Gebiet der Stahlverarbeitung und -anwendung.

Bewerbungen  können jederzeit eingereicht werden. Stichtage: jährlich 30. November und 30. April

30.11.25
Johannes Möller Preis
Dissertationspreis in Feststoffverfahrenstechnik

Der Johannes Möller Preis wird für Dissertationen auf dem Gebiet der Feststoffverfahrenstechnik vergeben. Preisgeld: 5.000 Euro

Vorschläge sind einzureichen bis 30. November des laufenden Jahres.

 

Fristen:

  • Vorschläge: 30.11.2025
30.11.25

 

 

Dezember 2025

Gefördert von Ausschreibungen/Preise Frist
Sandpit
Forschungssandkästen der Wübben Stiftung

Fördergegenstand:

  • Finanzierung dreitägiger Sandpit-Veranstaltungen

  • Entwicklung neuartiger Forschungsansätze

  • Interdisziplinäre Zusammenarbeit

  • Flexible Mittelverwendung für Organisation und Durchführung

Thematische Ausrichtung 2025:

  1. Big Data in den Gesellschaftswissenschaften

  2. Big Data in den Naturwissenschaften

  3. Big Data in den Technikwissenschaften

  4. Big Data in den Geisteswissenschaften

Antragsberechtigung:

  • Promovierte Wissenschaftler:innen

  • Anstellung an deutschen Universitäten

  • Keine vorherige Zusammenarbeit der Teilnehmenden

Förderumfang:

  • 50.000 Euro pro Projekt

  • Verwendbar für:

    • Reisekosten

    • Unterkunft

    • Verpflegung

    • Veranstaltungsorganisation

    • Dokumentation

 

Fristen:

  • Online : 01.12.2025
01.12.25
EU
MSCA Choose Europe for Science - Neue EU-Förderung für Postdocs 2025

Förderumfang:

  • Maximal 3,5 Mio. EUR pro Einrichtung

  • Mindestens 3 Postdoc-Stellen pro Projekt

  • Grundgehalt: 6.700 EUR/Monat

  • Zusätzliche Zulagen für Langzeiturlaub und besondere Bedürfnisse

Projektlaufzeit:

  • Gesamtdauer: 4-5 Jahre

  • MSCA-Kofinanzierung: erste 2-3 Jahre

  • Institutionelle Finanzierung: weitere 2 Jahre

Anforderungen an Forschende:

  • Abgeschlossene Promotion

  • Keine Nationalitätsbeschränkung

  • Mobilitätsregel: max. 12 Monate Aufenthalt im Gastland in den letzten 36 Monaten

  • Keine bestehende Festanstellung bei der Gasteinrichtung

 

Fristen:

  • Antrag: 03.12.2025
 
03.12.25
BMWE
12. Ausschreibung Deutschland - Frankreich

Das BMWE fördert im Rahmen des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand (ZIM) gemeinsame deutsch-französische Forschungs- und Entwicklungsprojekte (FuE-Projekte) zur Entwicklung innovativer Produkte, Verfahren oder technischer Dienstleistungen aus allen Technologie- und Anwendungsbereichen.

Gefördert wird die Entwicklung marktreifer Lösungen für Produkte, Dienstleistungen oder Verfahren, die über ein großes Marktpotenzial verfügen.

Das Verfahren ist einstufig. Anträge können eingereicht werden bis zum 03. Dezember 2025.

03.12.25
EU
Arbeitsprogramm von Digital Europe für 2025-2027 veröffentlicht

Die Europäische Kommission hat das Arbeitsprogramm von Digital Europe mit den Ausschreibungsthemen für die Jahre 2025 - 2027 veröffentlicht.

Das Ziel von Digital Europe ist die digitale Transformation in Europa voranzutreiben und die digitale Wettbewerbsfähigkeit von Europa zu stärken. Zu den Arbeitsprogrammen gehört ein Hauptarbeitsprogramm und ein Programm des Europäischen Kompetenzzentrums und Netzwerks für Cybersicherheit. Für das Hauptprogramm ist ein Budget von 1,3 Milliarden Euro vorgesehen, welches auch die „European Digital Innovation Hubs“ beinhaltet.

Der Gesundheitssektor ist ein wichtiger Bereich, um fortschrittliche Anwendungen wie „Virtual Human Twins“ und KI-basierte Lösungen für medizinische Bildgebung, Diagnostik, Screening und Behandlung zu schaffen.

Für das Themenfeld Gesundheit sind folgende Ausschreibungsthemen relevant:

  • “Health: Data ingestion capacities and data services for the European genomic data infrastructure in the European Health Data Space”: Budget 25 Millionen Euro, vsl. Öffnung: Q4–2025 und Einreichfrist: Q1-2026

  • “Deployment of cutting-edge multi-modal AI-based solutions in medical imaging”: Budget 16 Millionen Euro, vsl. Öffnung: Q4–2025 und Einreichfrist: Q1-2026

  • “Apply AI: Piloting AI based image screening in medical centres”: Budget 10 Millionen Euro, vsl. Öffnung: Q2–2026 und Einreichfrist: Q3-2026

  • “Virtual Human Twins and Artificial Intelligence in health platform validation and uptake incubator”: Budget 9 Millionen Euro, vsl. Öffnung: Q1–2027 und Einreichfrist: Q2-2027

Die oben genannten Ausschreibungen werden demnächst im Funding and Tenders Portal eingestellt.

 

Deadline Antrag 07.12.2025.

07.12.25
BMLEH
Bundeswettbewerb HolzbauPlus 2025/26

Das BMLEH sucht klimafreundlich mit Holz und anderen nachwachsenden Baustoffen errichtete Bauwerke privater, öffentlicher oder gewerblicher Bauherren.

Die Jury vergibt Auszeichnungen in den drei Wettbewerbskategorien:

  • Bauen im Bestand,

  • Klimafreundlicher Neubau,

  • Ländliche Baukultur,

  • Sonderpreis Kommunale Innovationssiegel.

Bewerbungen nimmt die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V. ab sofort bis zum 15. Dezember 2025 entgegen.

 

Fristen:

  • Bewerbung: 15.12.2025
15.12.25
BMWE
Internationale Wasserstoffprojekte

Das BMWE und das BMFTR fördern die internationale Zusammenarbeit auf dem Gebiet des erneuerbaren Wasserstoffs und seiner Derivate sowie den Aufbau von Importrouten nach Deutschland. Folgende drei Förderziele sollen erreicht werden:

  • der zeitnahe und zielgerichtete Aufbau eines globalen Marktes für erneuerbaren Wasserstoff und seine Derivate und die hierdurch bewirkte Preissenkung durch Skalierung und Innovation,

  • die Förderung des Einsatzes und der Anwendung von Technologien zur Erzeugung von erneuerbarem Wasserstoff und seinen Derivaten von Unternehmen mit Niederlassung oder Betriebsstätte in Deutschland,

  • die Vorbereitung und Umsetzung von Importrouten nach Deutschland.

Modul 1 (BMWE) fokussiert auf die industrielle Erzeugung von erneuerbarem Wasserstoff und seinen Derivaten. Modul 1 umfasst

  • Vorhaben zur Erzeugung von erneuerbarem Wasserstoff und Fortentwicklung innovativer Erzeugungstechnologien, wie zum Beispiel die Installation von Elektrolyseuren oder die Wasserstofferzeugung aus biogenen Rest- und Abfallstoffen.

  • Vorhaben zur Herstellung von Wasserstoffderivaten, die als flüssige oder gasförmige erneuerbare Kraft- oder Brennstoffe nicht biologischen Ursprungs einzustufen sind, zum Beispiel Ammoniak, Kerosin, Diesel, Methanol.

  • Integrierte Vorhaben zur Umsetzung einer Wasserstoffwertschöpfungskette von der Erzeugung elektrischer Energie aus erneuerbaren Quellen über die Erzeugung von erneuerbarem Wasserstoff bis zur Herstellung von Derivaten.

Modul 2 (BMFTR) adressiert hierzu begleitende Vorhaben der Grundlagenforschung und industriellen Forschung, wissenschaftliche Studien und Ausbildungsmaßnahmen. Modul 2 umfasst

  • Begleitvorhaben, die Fragestellungen der Materialforschung und Prozessentwicklung sowie relevante KI-Ansätze (Künstliche Intelligenz) untersuchen mit dem Ziel zur Beschleunigung und Kostenreduzierung von Prozessen zu führen und so den Markthochlauf zu begünstigen.

  • Vorhaben zu begleitenden Analysen/Systemstudien zur Erzeugung und Integration von erneuerbarem Wasserstoff in das Energiesystem (beispielsweise Simulationen/Modellierungen, techno-ökonomische Analysen, Potenzialanalysen, Pfadbewertungen, Machbarkeitsstudien).

  • Vorhaben, die Aspekte der akademischen und Berufsausbildung berücksichtigen und in die Forschungs- und Entwicklungsarbeiten integrieren. Die Unterstützung des Aufbaus von Kapazitäten vor Ort, wenn diese dort im erforderlichen Maße noch nicht vorhanden sind, um die zu etablierenden Technologien und Prozesse nachhaltig und langfristig zu betreiben, ist essentiell.

  • Begleitende Forschungsvorhaben für die Erzeugung von erneuerbarem Wasserstoff und die Entwicklung innovativer Erzeugungstechnologien. Hierzu zählt auch die Kombination mit Technologien zur Bereitstellung des notwendigen Rohstoffs „Wasser“ beispielsweise durch Meerwasserentsalzung mit erneuerbaren Energien oder die direkte Meerwasserelektrolyse.

  • Begleitende Forschungsvorhaben zur Herstellung von Wasserstoffderivaten auf Basis von erneuerbarem Wasserstoff.

  • Begleitende Forschungsvorhaben für die Speicherung und den Transport von erneuerbarem Wasserstoff.

Das Verfahren ist zweistufig. Projektskizzen sind beim jeweiligen Projektträger vorzulegen bis zum 18. Dezember 2025.

 

Fristen:

  • Projektskizzen : 18.12.2025
18.12.25
BMDV
BMDV | mFUND: Datenbasierte Forschungs- und Entwicklungsprojekte im Rahmen „kleiner Forschungsprojekte/Vorstudien/Machbarkeitsstudien"

Das BMDV fördert die systematische Entwicklung von innovativen Nutzungs- und Vernetzungsmöglichkeiten der Daten im Kontext des BMDV und die Identifikation zukünftiger Datenbedarfe sowie Verwertungsoptionen.

Im Rahmen des vierten Förderaufrufs der Förderlinie 1 können Projektskizzen in drei Kategorien eingereicht werden:

  • Kategorie A umfasst kleine Forschungs- und Entwicklungsprojekte, Machbarkeits- und Vorstudien mit einem ausgeprägten Bezug zu Daten aus dem Geschäftsbereich des BMDV.
  • Kategorie B richtet sich an Vorhaben, die zusätzlich zu den Kriterien der Kategorie A unmittelbar und nachvollziehbar zur Unterstützung des Strukturwandels in einer der Kohleregionen beitragen.
  • Kategorie C richtet sich an Vorhaben, die sich zusätzlich zu den in Kategorie A definierten Kriterien dem mFUNDJahresthema 2025 „Mobilität ohne Grenzen: Gemeinsame Dateninnovationen in Europa“ widmen. Gesucht werden datenbezogene Vorhaben, die sich mit innovativen Anwendungen, Produkten und Verfahren befassen und deren Projektidee, Konsortialstruktur oder Verwertungsperspektiven einen überzeugenden Bezug zum Jahresthema aufweisen.
  • Kategorie D richtet sich an Vorhaben, die sich zusätzlich zu den in Kategorie A definierten Kriterien mit der Digitalisierung des Bauwesens in der Mobilität befassen, zum Beispiel im Kontext BIM oder Digitale Zwillinge. Gesucht werden hier Vorhaben mit starker und unmittelbarer Anwendungs- und Praxisorientierung.

Das Verfahren ist zweistufig. Projektskizzen können fortlaufend vorgelegt werden, bis zum 31. Dezember 2025.

31.12.25
Stifter-verband
Hochschulperle des Monats - 2025: Projekte, die Forschung und Innovation verbinden

Hochschulperlen sind innovative, beispielhafte Projekte, die an einer Hochschule realisiert werden. Im Jahr 2025 steht die Auszeichnung unter dem Motto "Kollaborativ forschen – Innovation mit Unternehmen gestalten".

Jeden Monat stellt der Stifterverband eine Hochschulperle vor. Die Auszeichnung ist undotiert. Aus den zwölf Hochschulperlen des Monats wird anschließend die Hochschulperle des Jahres gewählt, die mit einem Preisgeld in Höhe von 3.000 Euro versehen ist.

 

Fristen:

  • Bewerbung kontinuierlich bis: 31.12.2025
31.12.25
SAMPE Deutschland e.V.
Werkstoffforschung: Innovationspreis für wiss. Nachwuchs

Der Innovationspreis wird von SAMPE Deutschland e.V. für hervorragende wissenschaftliche Studien-, Diplom- oder Promotionsarbeiten vergeben. Diese sollen sich mit innovativen Werkstoffanwendungen, neuen Verarbeitungsprozessen oder zukünftigt interessanten Werkstoffkombinationen aus dem Bereich der Verbundwerkstoffe befassen.
Preisgeld: 1.000 Euro

Bewerbungen sind einzureichen bis 31. Dezember 2025

31.12.25
VDE
Informations- und Kommunikationstechnik: Wissenschaftspreis der ITG

Die Informationstechnische Gesellschaft im VDE vergibt den Wissenschaftspreis der Informations- und Kommunikationstechnik. Mit diesem Preis soll jeweils eine herausragende, persönliche technisch-wissenschaftliche Leistung gewürdigt werden, die entweder zu einer wesentlichen Erweiterung der grundlegenden Kenntnisse auf dem Gebiet der Nachrichten- und Informationstechnik beigetragen oder im Rahmen eines Gesamtwerks die Informationstechnik in wissenschaftlicher und technischer Hinsicht maßgeblich gefördert hat.
Preisgeld: 5.000 Euro

Bewerbungen sind einzureichen bis 31. Dezember 2025.

31.12.25
DFG
DFG-Pilotmaßnahme zur Geräteerneuerung von Forschungsgroßgeräten 2025

Förderziel:

  • Verlängerung der Nutzungsdauer bestehender Großgeräte

  • Vermeidung oder Verzögerung von Neuanschaffungen

  • Förderung von Nachhaltigkeit in der Forschungsinfrastruktur

Förderumfang: Für Universitäten:

  • Ursprünglicher Anschaffungswert: über 200.000 Euro

  • Minimale Antragssumme für Erneuerung: 100.000 Euro

Für Hochschulen für Angewandte Wissenschaften/Fachhochschulen zusätzlich:

  • Ursprünglicher Anschaffungswert: 100.000 - 200.000 Euro

  • Minimale Antragssumme für Erneuerung: 50.000 Euro

BEWERBUNGSVORAUSSETZUNGEN:

  • Offener Zugang für alle Großgeräte (nicht nur DFG-geförderte)

  • Nachweis der verlängerten Nutzungsperspektive

  • Antragstellung über das elan-Portal

BEWERBUNGSVERFAHREN:

  • Antragstellung über das DFG elan-Portal über der Info Seite Verfügbar das Formular

  • Kennzeichnung im Antragstitel mit "(Erneuerung)" bzw. "(renewal)"

  • Verwendung der DFG-Vordrucke 21.1 und 21.10

TERMINE:

  • Antragseinreichung: 1. Juli - 31. Dezember 2025

  • Digitale Informationsveranstaltung: 13. Mai 2025, 13:00-15:00 Uhr

 

Fristen:

  • Online : 31.12.2025
31.12.25
DFG
Ausschreibung NSF-DFG Lead Agency Procedure in Chemistry, Process Engineering, Fluid Mechanics and Thermodynamics

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und die US National Science Foundation (NSF) fördern im Rahmen eines Lead Agency Verfahrens Forschungsprojekte in den Bereichen Chemie, Verfahrenstechnik, Strömungsmechanik und Thermodynamik. 

Hierbei sollen bestehende Barrieren zum internationalen Arbeiten verringert werden, indem Amerikanische und Deutsche Forscher zusammen einen kollaborativen Antrag stellen. Anträge unter diesem Lead Agency Verfahren müssen einen Forschungsfokus zu einem der folgenden Themen bieten: 

  • 3.11–3.17 Chemie

  • 4.21 Verfahrenstechnik, Technische Chemie 

  • 4.22 Strömungsmechanik, Technische Thermodynamik und Wärmeenergietechnik 

Forschungsanträge mit der DFG als Lead Agency werden frühestens ab dem 1. Septemberfortlaufend entgegengenommen. Anträge, die vorher abgegeben werden, werden nicht akzeptiert. Die Anmeldung findet ausschließlich über das elan-Portal der DFG statt, für welches Sie sich eine Woche vor ihrer geplanten Abgabe anmelden müssen.

Informationen für Anträge bei der DFG finden Sie unter folgendem Link : https://www.dfg.de/en/research-funding/funding-opportunities/countries-regions/us-nsf-che-cbet

 

 

Fristen:

  • Antrag: 31.12.2025
31.12.25
RHI
Roman Herzog Forschungspreis Soziale Marktwirtschaft 2026

Preisträger:innen gesucht!

Das Roman Herzog Institut wurde 2002 auf Initiative von Bundespräsident a. D. Roman Herzog und Prof. Randolf Rodenstock gegründet. Der Think Tank bearbeitet gesellschaftliche Fragestellungen aus multidisziplinären Perspektiven. Im Jahr 2026 vergibt das Institut zum dreizehnten Mal den Roman Herzog Forschungspreis Soziale Marktwirtschaft. Der Preis ist mit 35.000 Euro dotiert.

Ausgezeichnet werden drei aktuelle wissenschaftliche Forschungsarbeiten, die einen Beitrag zur Gestaltung unserer Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung leisten. Einsendungen aus allen Fachbereichen sind erwünscht. Angenommen werden Dissertationen sowie Habilitationsschriften in deutscher oder englischer Sprache. Die Altersbeschränkung liegt bei 40 Jahren, Elternzeiten werden angerechnet. Kumulative Beiträge sind eingeschlossen.

 

Bewerbungsschluss ist der 31. Dezember 2025.

Informationen und Teilnahmebedingungen unter www.romanherzoginstitut.de/forschungspreis/

 

Fristen:

  • Online: 31.12.2025
31.12.25

 

 

Januar 2026

Gefördert von Ausschreibungen/Preise Frist
BMFTR
WTZ Deutschland - Japan (2 + 2-Projekte) zu dem Thema „Nachhaltige Wasserstoffwirtschaft: technische, ökologische, ökonomische und soziale Analysen“

Das BMFRT fördert Projekte zum Thema „Nachhaltige Wasserstoffwirtschaft: technische, ökologische, ökonomische und soziale Analysen“. Diese Fördermaßnahme soll dabei insbesondere den Austausch und die Kooperation zum Zukunftsthema „grüne Wasserstofftechnologien“ unterstützen. Sie zielt darauf ab, gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsprojekte von gegenseitigem Interesse zu fördern und damit zu einer Intensivierung der WTZ mit Japan beizutragen.

Es werden bilaterale FuE-Verbundvorhaben unter Einbeziehung von Wissenschaft und Wirtschaft (2+2-Projekte) gefördert, die eine hohe Praxisrelevanz aufweisen und eine spätere wirtschaft­liche Verwertbarkeit der Forschungsergebnisse bieten. Die Fördermaßnahme richtet sich insbesondere an Kooperationen von Hochschulen/außeruniversitären Forschungseinrichtungen mit kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Insbesondere durch die Einbindung deutscher KMU soll eine hohe Praxisrelevanz und spätere wirtschaftliche Verwertbarkeit der Forschungsergebnisse gewährleistet werden, um insgesamt einen Beitrag zu einer nachhaltigeren Wirtschaft zu leisten.

Gefördert werden Forschungsprojekte auf dem Gebiet der Wasserstofftechnologien, die in internationaler Zusammenarbeit zwischen Forschern in Deutschland und Japan durchgeführt werden und sich mit folgenden Themen befassen: Forschung, insbesondere zu Analysen, Modellierung, Simulationen und weiteren Konzepten zur Unterstützung der Entwicklung einer Wasserstoffwirtschaft auf der Grundlage von grünem Wasserstoff. Die Vorhaben sollen direkten Praxisbezug aufweisen und insbesondere die nachfolgenden Punkte adressieren:

  • Intelligente Energiesysteme, wie zum Beispiel Konzepte der synergetischen Sektorkopplung für Systeme, die in hohem Maße auf erneuerbare Energien angewiesen sind, und Multi-Energie-Systeme

  • Wasserstoff und/oder seine Derivate (wie beispielsweise Ammoniak, Methanol, Methan, synthetische Kraftstoffe) in Sektoren, die dekarbonisiert werden müssen, aber schwer zu elektrifizieren sind, zum Beispiel in der Stahl-, Chemie- und Keramikproduktion

  • Technisch-ökonomische Analysen von Wasserstofftechnologien und Analysen der sozialen Akzeptanz der Nutzung von Wasserstofftechnologien

  • Szenarien für eine effektive Transformation zu einer Wasserstoffwirtschaft

  • Bewertungen des Lebenszyklus von Technologien für intelligente Energiesysteme, einschließlich Wasserstofferzeugung, -synthese, -speicherung und -nutzung im Hinblick auf Nachhaltigkeit

Weiterhin sind „Best-Practice-Beispiele“ von nachhaltigen Wasserstoff-Anwendungen oder entsprechenden Geschäftsmodellen in der Industrie oder bei Endverbrauchern in Deutschland oder Japan von Relevanz. Es sind auch Forschungsarbeiten zu Werkzeugen und Methoden im Zusammenhang mit den oben genannten Forschungsthemen erwünscht, zum Beispiel zur Verringerung der Komplexität von Multi-Skalen-Modellen sowie zu Monitoring und Entscheidungsfindung in großen Energiesystemen.

Das Antragsverfahren ist für deutsche Antragsteller zweistufig. Projektskizzen sind vorzulegen bis 7. Januar 2026, 9.00 Uhr deutscher Zeit (17 Uhr japanischer Zeit).

07.01.26
DFG
Neue Ausschreibung für französisch-deutsche Projekte in Natur-, Lebens- und Ingenieurwissenschaften

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und die französische Agence Nationale de la Recherche (ANR) setzen ihre jährliche gemeinsame Ausschreibung für bilaterale Forschungsprojekte in den Natur-, Lebens- und Ingenieurwissenschaften fort. Diese Initiative, die auf einer Vereinbarung beider Organisationen beruht, ist inzwischen ein fester Bestandteil des DFG-Förderprogramms für Forschungsprojekte. In der Ausgabe für 2026 übernimmt die DFG die Rolle der sogenannten Lead Agency.

Die Anträge sind in englischer Sprache zu verfassen, eine entsprechende Vorlage stellt die DFG auf ihrer Webseite bereit. Gefördert werden Projekte mit einer Laufzeit von bis zu drei Jahren, wobei die Förderentscheidungen voraussichtlich im Oktober 2026 bekanntgegeben werden. Der Projektbeginn ist für Anfang 2027 vorgesehen. Eine Beteiligung kommerzieller Partner ist ausgeschlossen. Projekte aus den Sozial- und Geisteswissenschaften – einschließlich transdisziplinärer Vorhaben mit einem Schwerpunkt in diesen Bereichen – müssen über den separaten ANR-DFG-Call für die Sozial- und Geisteswissenschaften eingereicht werden, der eigene Fristen hat.

Vollständige Projektanträge (keine Voranträge) müssen über das DFG-Portal elan eingereicht werden . Die Registrierung im elan-Portal muss bis zum 07. Januar erfolgen. Die Frist für die Projekte endet am 14. Januar 2026. Parallel dazu ist eine identische Kopie des Antrags – mit demselben Akronym und den gleichen Unterlagen – bis spätestens 15. Januar 2026 um 17:00 Uhr über das ANR-Portal einzureichen.

 

07.01.26
DGBMT
Biomedizinische Technik: Klee-Preis

Die Deutsche Gesellschaft für Biomedizinische Technik (DGBMT im VDE) schreibt in Gemeinschaft mit der Stiftung Familie Klee jährlich folgenden Preis aus: 
DGBMT-Preis der "Stiftung Familie Klee" zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses.
Schwerpunkte:

  • biomedizinische Technik als interdisziplinäres Fach

  • ingenieurwissenschaftliche Lösungen aktueller klinischer Probleme

  • naturwissenschaftliche Beiträge für Diagnostik oder Therapie

Preisgeld: 5.000 Euro

Bewerbungen sind einzureichen bis 31. Januar 2026.

31.01.26

 

 

Februar 2026

Gefördert von Ausschreibungen/Preise Frist
DFG
Fifth Joint Call for German-Argentinean Research Projects; Kooperation zwischen DFG und CONICET

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und der argentinische National Council for Scientific and Technological Research (CONICET) haben die fünfte gemeinsame Ausschreibung für deutsch-argentinische Forschungsprojekte angekündigt. Ziel ist die Förderung von bilateralen Projekten in den Bereichen Physik, Chemie, Materialwissenschaften und Ingenieurwissenschaften, Geowissenschaften, Neurowissenschaften sowie molekulare und klinische Infektiologie und Immunologie.

Die Projekte sollen ein hohes wissenschaftliches Niveau im internationalen Vergleich aufweisen und einen klaren Mehrwert der deutsch-argentinischen Kooperation über das hinaus demonstrieren, was die Forschenden individuell erreichen könnten. Deutsche Antragstellende können eine Förderung für bis zu drei Jahre beantragen. Mitglieder außeruniversitärer Forschungseinrichtungen mit unbefristeten Stellen sind zur Kooperation mit einer deutschen Universität verpflichtet. Im Antrag an die DFG soll neben dem deutschen Finanzplan auch eine Übersicht des argentinischen Projektbudgets enthalten sein, um eine einheitliche Begutachtung zu gewährleisten.

Die Einreichungsfrist endet am 20. Februar 2026, wobei sich Forschende in Deutschland über das DFG-Portal elan bis spätestens 13. Februar 2026 registrieren müssen. Der Beginn der Förderung ist für Februar 2027 vorgesehen.

 

Fristen:

  • Antrag: 20.02.2026
  • Anmeldung elan-Portal: 13.02.2026
13.02.26
DFG
DFG| Ausschreibung : UNAM-DFG 2025/2026: Mexican-German Joint Call for Proposals

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und die Universidad Nacional Autónoma de México (UNAM) haben ihre vierte gemeinsame Ausschreibung zur Förderung deutsch-mexikanischer Forschungsprojekte in allen Disziplinen, einschließlich der Sozial- und Geisteswissenschaften, veröffentlicht. Ziel ist es, Forschende beider Länder zusammenzubringen, um gemeinsame Vorhaben von hoher wissenschaftlicher Qualität zu entwickeln. Anträge müssen parallel bei der DFG und der UNAM eingereicht werden, vollständig in englischer Sprache, und dürfen sich inhaltlich nicht unterscheiden. Die Förderung kann bis zu drei Jahre dauern, eine einseitige Finanzierung ist ausgeschlossen.

Für deutsche Forschende gelten die Regularien des DFG-Forschungsstipendienprogramms („Sachbeihilfe“), für UNAM-Antragstellende die PAPIIT-Bestimmungen.

Eingereicht wird über das DFG-elan-Portal bzw. bei PAPIIT-DGAPA, jeweils bis 25. Februar 2026. Neue Antragstellende müssen sich bis 18. Februar 2026 registrieren. Im Antrag sind getrennte Budgets für beide Seiten auszuweisen.

Fristen:

  • Antrag: 25.02.2026
  • Anmeldung elan-Portal: 18.02.2026
18.02.26

 

 

März 2026

Gefördert von Ausschreibungen/Preise Frist
Körber-Stiftung
Ausschreibung Deutscher Studienpreis 2026

Die Ausschreibung richtet sich an Nachwuchswissenschaftler:innen aller Fachrichtungen, die im Jahr 2025 eine exzellente Dissertation von besonderer gesellschaftlicher Bedeutung vorgelegt haben. Mit drei Spitzenpreisen von je 25.000 Euro gehört er zu den höchstdotierten deutschen Nachwuchspreisen. Unseren Alumni stehen zudem vielfältige Förderangebote offen – vom Mentoring für die Wissenschaftskarriere über einen Konferenzmittel-Fonds bis zur Teilnahme am Max-Planck-Programm für Startup-Gründungen. Einsendeschluss für die aktuelle Ausschreibung ist der 1. März 2026.

01.03.26
Bertha-Benz
Ausschreibung des Bertha-Benz-Preises 2026 für Ingenieurwissenschaftlerinnen

Als Preisträgerinnen für den Bertha-Benz-Preis können Ingenieurwissenschaftlerinnen, die mit den Ergebnissen ihrer Dissertation einen gesellschaftlichen Mehrwert geschaffen haben, von ihren wissenschaftlichen Institutionen vorgeschlagen werden. Der mit 15.000 Euro dotierte Preis wird jährlich vergeben und würdigt – in Anlehnung an Bertha Benz – Pioniergeist, Mut und visionären Charakter.

Die Promotion zur Dr.-Ing. liegt zum Stichtag der Nominierung nicht länger als ein Jahr zurück; es gilt das Datum der Promotionsurkunde. Die Dissertation ist entweder mit dem Prädikat „magna cum laude“ oder „summa cum laude“ bewertet.

Vorschlagsberechtigt sind die Leitungsgremien von Universitäten, Hochschulen für angewandte Wissenschaften und selbstständigen Forschungsinstituten, an denen die Nominierte promoviert wurde oder aktuell tätig ist. Pro Institution können jeweils maximal drei Vorschläge eingereicht werden. Eigenbewerbungen sind nicht möglich.

Weitere Informationen unter: https://www.daimler-benz-stiftung.de/cms/de/foerdern/bertha-benz-preis2/der-preis.html

Für Rückfragen: info@daimler-benz-stiftung.de

 

Fristen:

  • Online: 01.03.2026
 
01.03.26
DFG
Ausschreibung : Förderinitiative „Global Minds in DFG-Verbünden“ im Rahmen des BMFTR-Programms 1000-Köpfe-plus

Die DFG ( Deutsche Forschungsgemeinschaft) hat im Rahmen des BMFTR-Programms „1000-Köpfe-plus“ die Förderinitiative „Global Minds in DFG-Verbünden“ ausgeschrieben, die sich an Sonderforschungsbereiche (SFB und SFB/Transregio) sowie Exzellenzcluster (EXC) richtet. Ziel der Initiative ist es, herausragende und erfahrene Wissenschaftler*innen, die derzeit im Ausland tätig sind, für eine Tätigkeit im deutschen Wissenschaftssystem zu gewinnen und dadurch neue wissenschaftliche Perspektiven und internationale Expertise in bestehende Forschungsverbünde einzubringen.

Die Förderdauer ist hierbei auf fünf Jahre begrenzt. Hierbei gibt es 2 verschieden Fördermodule, Professur und Mercator Fellow Global. Das Professur Modul ermöglicht es Verbünden exzellente Wissenschaftler aus dem Ausland in die Hochschule zu berufen, während das Modul Mercator Fellow Global sich an erfahrene Wissenschaftler richtet, welche im Ausland bleiben aber in die Arbeit des DFGs eingebunden sind.

Die Anträge müssen bis spätestens 06.03.2026 über das elan-Portal des DFGs eingereicht werden. Personen welche noch nicht im elan-Portal angemeldet sind, sollten dies eine Wochevor Ende der Frist tun.

06.03.26
DFG
Ausschreibung : Priority Programme “A contribution to the realization of the energy transition: Optimization of thermochemical energy conversion processes for the flexible utilization of hydrogen-based renewable fuels using additive manufacturing” (SPP 2419)

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) lädt zur Einreichung von Anträgen für die zweite Förderperiode des Schwerpunktprogramms „Ein Beitrag zur Realisierung der Energiewende: Optimierung thermochemischer Energieumwandlungsprozesse zur flexiblen Nutzung wasserstoffbasierter erneuerbarer Brennstoffe mittels additiver Fertigung“ (SPP 2419) ein. Das Programm wurde vom Senat der DFG eingerichtet und ist auf insgesamt sechs Jahre angelegt. Die zweite dreijährige Förderphase richtet sich sowohl an Antragstellende, die ihre bestehenden Projekte verlängern möchten, als auch an neue Vorhaben.

Ziel des Schwerpunktprogramms ist es, die Grundlagen für eine effiziente und flexible Nutzung wasserstoffhaltiger Brennstoffe wie Wasserstoff und Ammoniak in thermochemischen Hochtemperaturprozessen zu schaffen. Diese kohlenstofffreien Energieträger gelten als zentrale Bausteine der Energiewende, da sie ohne Treibhausgasemissionen eingesetzt, mit hoher Effizienz aus erneuerbarem Strom hergestellt und flexibel verwendet werden können. Besonders relevant ist auch die Beimischung von Wasserstoff zu Erdgas, um einen schrittweisen Übergang zu einer CO₂-freien Energieversorgung zu ermöglichen.

Anträge sind bis zum 31. März 2026 über das elektronische Antragssystem elan einzureichen; eine Registrierung ist bis spätestens 24. März 2026 erforderlich. Das Begutachtungskolloquium findet voraussichtlich Mitte Juni 2026 in Aachen statt.

 

Fristen:

  • Antrag: 31.03.2026
  • Anmeldung elan-Portal: 24.03.2026
24.03.26
BMWE
4. Ausschreibung Deutschland - Chile

Das BMWE fördert im Rahmen des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand (ZIM) gemeinsame deutsch-chilenische Forschungs- und Entwicklungsprojekte (FuE-Projekte) zur Entwicklung innovativer Produkte, Verfahren oder technischer Dienstleistungen aus allen Technologie- und Anwendungsbereichen.

Gefördert werden können FuE-Projekte, in denen neue Produkte, Dienstleistungen oder Verfahren mit großem Marktpotenzial entwickelt und im Anschluss an das Projekt in vermarktungsfähige Produkte überführt werden. Das Programm ist themenoffen.

Das Verfahren ist einstufig. Anträge können eingereicht werden bis zum 31. März 2026.

31.03.26

 

 

April 2026

Gefördert von Ausschreibungen/Preise Frist
BMFTR
KMU-innovativ: Materialforschung (Mat2KMU)

Gefördert werden risikoreiche vorwettbewerbliche FuEuI-Vorhaben mit technologischem Reifegrad (Technology Readiness Level, TRL) im Bereich drei bis sechs. Ziel ist die Steigerung des technologischen Reifegrads um mindestens eine TRL-Stufe. Der TRL beschreibt die Entwicklungsstufe des betrachteten Materials. Die FuEuI-Vorhaben sollen materialwissenschaftliche Fragestellungen mit hohem Anwendungspotenzial bearbeiten, die die Positionierung der beteiligten KMU am Markt unterstützen. Es wird von den Zuwendungsempfängern erwartet, dass im Zuge der Verwertung der Projektergebnisse praxisnahe Lösungen gefunden beziehungsweise Wege für eine Umsetzung ihrer Forschungsergebnisse in die Praxis aufgezeigt werden. Entscheidend für die Zielvorstellung des jeweiligen Projekts ist eine für die erfolgreiche Markterschließung geeignete und entsprechend dokumentierte Vorgehensweise. Im Rahmen der vorzulegenden Verwertungspläne sollen die Antragsteller ihre Konzepte für die Markterschließung darlegen. Gefördert werden themenübergreifend Forschungs- und Entwicklungsvorhaben im Bereich Werkstoffinnovationen, die folgende Themen des Fachprogramms Mat2Twin möglichst gut adressieren:a)

  • Digitale Abbildung von Material- und Produkteigenschaften über den gesamten Lebenszyklus unter Nutzung digitaler Werkzeuge wie Simulation, Big Data und KIb)

  • Neue oder stark verbesserte funktionale Eigenschaften durch Innovationen bei werkstoffspezifischen (Vor-)Produkten und Prozessenc)

  • Ökonomische Nachhaltigkeit – Neue Materialien stärken technologische Souveränitätd)

  • Ökologische Nachhaltigkeit – Materialkreisläufe etablierene)

  • Bioinspiriert und smart – Materialien der Zukunftf)

  • Vital und sicher – Materialien für Gesundheit und Lebensqualität

Ansätze zur Digitalisierung von Werkstoffinnovationen sollen in allen Projektvorschlägen enthalten sein (siehe Buchstabe a der Aufzählung und dazu auch Nummer 4 „Besondere Zuwendungsvoraussetzungen“). Darüber hinaus soll mindestens ein weiteres Thema (siehe Buchstabe b bis f der Aufzählung) adressiert werden.

Gesamtziel der Vorhaben ist die Entwicklung neuer Materialien beziehungsweise von Materialien mit erheblich verbesserten Eigenschaften, welche beispielsweise durch Funktionalisierung beziehungsweise Strukturierung erreicht werden können. Es können alle Prozesse zur Herstellung beziehungsweise Synthese, der Ver- und Bearbeitung von Materialien mit erheblich verbesserten Eigenschaften und hohem Anwendungsbezug mitbetrachtet werden. Die Materialentwicklungen müssen jedoch stets im Fokus stehen. Die sich anschließende Produktentwicklung soll perspektivisch aufgezeigt werden, ohne jedoch Teil der Förderung zu sein. Es werden nur Vorhaben gefördert, die über eine ausreichende Innovationshöhe verfügen beziehungsweise die den Stand der Technik signifikant übertreffen.

Ausgeschlossen von der Förderung sind Themen aus den Bereichen Nahrungs-, Futter- und Genussmittel sowie Kosmetika, Batterietechnologie und rein softwaretechnische Lösungen.

In der ersten Verfahrensstufe können zu zwei jährlichen Stichtagen (15. April und 15. Oktober) Projektskizzen in deutscher Sprache eingereicht werden. Die Vorlagefrist gilt nicht als Ausschlussfrist, Projektskizzen, die nach dem oben angegebenen Zeitpunkt eingehen, können aber möglicherweise nicht mehr berücksichtigt werden.

 

 

Fristen:

  • Projektskizze: 15.10.2026
  • Projektskizze: 15.04.2026
15.04.26
Stiftung Familie Klee
Biomedizinische Technik: Innovationspreis

Die Deutsche Gesellschaft für Biomedizinische Technik (DGBMT im VDE) schreibt in Gemeinschaft mit der Stiftung Familie Klee alle 2 Jahre den Innovationspreis der "Stiftung Familie Klee" aus für Arbeiten, bei denen der Transfer von der Forschung in der biomedizinischen Technik in eine medizintechnische Innovation erfolgreich gelungen ist.
Preisgeld: 10.000 Euro 

30.04.26

Juni 2027

Gefördert von Ausschreibungen/Preise Frist
BMWK
BMWK: DNS der zukunftsfähigen Mobilität. Digital – Nachhaltig – Systemfähig

Das BMWK fördert  anwendungsorientierte Forschungs- und Entwicklungsprojekte zu innovativen Technologien und Systemen mit hohem Skalierungs- und Transferpotential und einer branchenübergreifenden Wirkung. Im Fokus dieser Förderrichtlinie steht die Förderung vorwettbewerblicher Forschungs- und Entwicklungsprojekte zu innovativen technologischen Lösungen im Fahrzeug- und Mobilitätsbereich mit hoher industriepolitischer Bedeutung. Ziel ist, die nationale Fahrzeug- und Mobilitätsindustrie dabei zu unterstützen, aktuelle und zukünftige Transformationsprozesse aktiv zu gestalten und als gemeinsame Industrie gestärkt aus dem technologischen Wandel hervorzugehen.

Gegenstand der Förderung sind anwendungsorientierte, vorwettbewerbliche Verbundprojekte in Forschung und Ent- wicklung der Mobilitäts- und Fahrzeugindustrie. Die Förderung richtet sich dabei an alle Industriezweige im Kontext der Mobilität auf Straße und Schiene inklusive angrenzender Wirtschaftszweige und Sektoren. Im Fokus des Programms „DNS der zukünftigen Mobilität“ stehen drei Leitthemen, die die aktuellen und zukünftigen Entwicklungen der Mobilität und der Fahrzeugindustrie maßgeblich bestimmen:

– Digitalisierung,
– Nachhaltigkeit und 
– Systemfähigkeit.

Alle im Förderprogramm „DNS der zukünftigen Mobilität“ umgesetzten Maßnahmen müssen inhaltlich diese drei Leitthemen adressieren. Die geförderten Forschungs- und Entwicklungsprojekte sollen innerhalb des ausgewählten Themenfelds einen deutlichen Fortschritt zum Stand der Technik aufweisen und die drei Leitthemen durch die Entwicklung und Erforschung innovativer Technologien, Prozesse und Systeme entscheidend voranbringen. Für die Kerninnovation jedes Vorhabens ist während der Projektlaufzeit eine Steigerung des Technologiereifegrads um mindestens eine Stufe anzustreben.

Flankierend umfasst die Förderung auch die Finanzierung von Durchführbarkeitsstudien zur Untersuchung der technischen, wissenschaftlichen oder wirtschaftlichen Machbarkeit avisierter Forschungsfragen zu den drei genannten Leitthemen.

Das Verfahren ist zweistufig. Projektskizzen sind vorzulegen bis jeweils 31. März und 30. September eines jeden Jahres.

29.06.27
BMWK
BMWK: Forschung, Entwicklung und Innovation in der maritimen Wirtschaft

Das BMWK fördert im Rahmen des maritimen Forschungsprogramms die Forschung, Entwicklung und Innovation in der maritimen Wirtschaft. Förderfähig sind sowohl Einzelprojekte als auch Verbundprojekte aus Unternehmen und Hochschulen beziehungsweise Forschungseinrichtungen. Zur Beschleunigung des Technologietransfers sind Innovationen mit eindeutigem Bezug zum maritimen Umweltschutz über Forschungs- und Entwicklungs-Projekte hinaus bis zum Technologiereifegrad 9 förderfähig, vorrangig in Form von Umweltschutzbeihilfen gemäß den Artikeln 36, 41 sowie 49 AGVO. Studien zur Ökobilanzierung, wissenschaftliche Querauswertung und Analyse sind grundsätzlich im Rahmen der Projekte oder als eigenständige Projekte förderfähig. Auch sind Veranstaltungen, insbesondere im Hinblick auf den Wissenstransfer, im Rahmen der Projekte oder als eigenständige Projekte förderfähig.

30.06.27
BMWK
BMWK: 8. Energieforschungsprogramm

Das BMWK fördert Förderbekanntmachung im Rahmen des 8. Energieforschungsprogramms (EFP) angewandte Energieforschung. Die konkreten Förderziele des Förderprogramms sind in fünf Missionen des 8. EFP gegliedert: 

  • Mission Energiesystem 2045: „Wir treiben mit Innovationen den Wandel zu einem klimaneutralen, effizienten und resilienten Energiesystem voran.“ 
  • Mission Wärmewende 2045: „Wir beschleunigen den Wandel zur klimaneutralen und effizienten Wärme- und Kälteversorgung.“ 
  • Mission Stromwende 2045: „Wir schaffen mit Innovationen eine sichere, klimaneutrale und bezahlbare Stromversorgung aus erneuerbaren Energien.“ 
  • Mission Wasserstoff 2030: „Wir ebnen den Weg zur nachhaltigen Wasserstoffwirtschaft durch neue Technologielösungen und Konzepte entlang der gesamten Wertschöpfungskette.“ 
  • Mission Transfer: „Wir stärken die Rolle der Energieforschung als Impulsgeber des Fortschritts in Wirtschaft und Gesellschaft – durch Transparenz, Partizipation und Praxisorientierung.“ 

Für weitere Informationen nutzen Sie bitte den Link zur Bekanntmachung.

30.06.27
BMWK
BMWK: Echtzeittechnologien für die Maritime Sicherheit

Das BMWK fördert die Entwicklung innovativer Echtzeittechnologien zur Steigerung der zivilen maritimen Sicherheit in den Bereichen Safety sowie Security.

Durch die Förderung wird ein breites Anwendungsfeld im maritimen Bereich berührt. Zu den bedeutendsten Anwendungen gehören unter anderem:

  • Schutz maritimer Infrastrukturen und der dort beschäftigten Menschen

  • Überwachung maritimer Gebiete zur Prävention illegaler Aktivitäten

  • Schutz und Sicherung der globalen Versorgungskette

  • Sicherheit der maritimen Transportsysteme sowie der Seefahrer und Passagiere

  • Mariner Umweltschutz durch Beobachtung und Vermeidung von Unfällen

Gefördert werden Projekte mit zentralem Bezug zu Echtzeittechnologien für die maritime Sicherheit. Nachfolgend sind Schwerpunkte in den adressierten Forschungsfeldern exemplarisch aufgeführt:

  • Beobachtung von Seegebieten und der dortigen Infrastruktur

  • Multisensorielle Datenfusion und integrierte Lagebilderstellung

  • Dienstbasierte Assistenzsysteme und integrierte Verkehrs- und Transportleitung

  • Online-Zustandsüberwachung bei Schiffen und maritimen Strukturen zur Fernwartung und Intervention

Das Antragsverfahren ist zweistufig. Projektskizzen können laufend vorgelegt werden.

 

Fristen:

  • Projektskizzen: 30.06.2027
30.06.27

September 2027

Gefördert von Ausschreibungen/Preise Frist
BMWK
BMWK: Förderung von Unternehmerinnen in der Vorgründungsphase (EXIST-Women) im Rahmen des Förderprogramms „Existenzgründungen aus der Wissenschaft“

Mit EXIST-Women sollen an Hochschulen und Forschungseinrichtungen gründungsinteressierte und gründungsaffine Frauen in der Phase vor der Unternehmensgründung, insbesondere bei der Entwicklung ihrer Unternehmerinnen­persönlichkeit und der Weiterentwicklung ihrer Gründungsidee, unterstützt werden. Angesprochen werden sowohl Frauen, die bereits ein konkretes Gründungsthema verfolgen, als auch solche, die eine geeignete Gründungsidee erst im Rahmen der Förderung identifizieren möchten. Die Förderung erfolgt themen- und technologieoffen. EXIST-Women soll dazu beitragen, Frauen zu ermutigen, den Weg in die unternehmerische Selbstständigkeit zu wagen und den Anteil von Frauen als Geschäftsführerinnen und Gesellschafterinnen von innovativen Unternehmensgründungen zu erhöhen.

EXIST-Women hat folgende operative Ziele:

  • Die Anzahl von wissensbasierten und forschungsbasierten Gründungsprojekten aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen mit Beteiligung von Frauen, insbesondere bei EXIST-Gründungsstipendium und EXIST-Forschungstransfer sowie allgemein, soll gesteigert werden (Beitrag zu SDG 9.1a [Innovation, Erhöhung der privaten und öffentlichen Ausgaben für Forschung und Entwicklung auf 3,5 % des BIP]).
  • Absolventinnen, Wissenschaftlerinnen sowie Studentinnen und Frauen mit Berufsausbildung sollen für die unternehmerische Selbstständigkeit und die Gründung eines eigenen Unternehmens gewonnen und qualifiziert werden (Beitrag zu SDG 4 [hochwertige Bildung], SDG 5 und 10 [Geschlechtergleichheit, weniger Ungleichheit]).
  • Es sollen Beiträge zur Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung geleistet werden.
30.09.27

Dezember 2027

Gefördert von Ausschreibungen/Preise Frist
BMWK
BMWK: Bundesförderung kommunaler Klimaschutz

Das BMWK fördert strategische und investive Maßnahmen, um die Anreize zur Erschließung von Treibhausgasminderungspotenzialen im kommunalen Umfeld zu verstärken, die Minderung von Treibhausgasemissionen zu beschleunigen und messbare Treibhausgaseinsparungen mit Blick auf das Ziel der Treibhausgasneutralität zu realisieren.

Gegenstand der Förderung sind:

Strategische Klimaschutzmaßnahmen
- Inanspruchnahme von Beratungsleistungen im Bereich Klimaschutz
- Einführung von Energiesparmodellen
- Betrieb kommunaler Netzwerke
- Erstellung von Machbarkeitsstudien
- Einrichtung einer Klimaschutzkoordination
- Erstellung von Klimaschutzkonzepten und Einsatz eines Klimaschutzmanagements
- Fokuskonzepte und Umsetzungsmanagement

Investive Klimaschutzmaßnahmen
- Sanierung von Außen- und Straßenbeleuchtung
- Sanierung von Innen- und Hallenbeleuchtung
- Maßnahmen zur Förderung klimafreundlicher Mobilität
- Maßnahmen zur Förderung klimafreundlicher Abfallwirtschaft
- Maßnahmen zur Förderung klimafreundlicher Abwasserbewirtschaftung
- Maßnahmen zur Förderung klimafreundlicher Trinkwasserversorgung
- Sanierung von Beckenwasserpumpen

Das Verfahren ist einstufig. Projektanträge können ganzjährig vorgelegt werden, spätestens bis zum 31. Dezember 2027.

31.12.27

Dezember 2029

Gefördert von Ausschreibungen/Preise Frist
BMWK
EXIST-Forschungstransfer

Mit dem Programm EXIST-Forschungstransfer unterstützt das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) in Zusammenarbeit mit dem Europäischen Sozialfonds (ESF) die Umsetzung herausragender, forschungsbasierter Gründungsvorhaben. Ziel ist es, Forschungsergebnisse mit hohem Innovations- und Marktpotenzial gezielt in unternehmerische Aktivitäten zu überführen. Gefördert werden sowohl die Vorbereitung der Ausgründung (Phase I) als auch die Weiterentwicklung und Markteinführung des Start-ups (Phase II).

In Phase I werden Hochschulen oder außeruniversitäre Forschungseinrichtungen für die Dauer von bis zu 18 Monaten – in begründeten Ausnahmefällen bis zu 36 Monaten – bei der Weiterentwicklung von Forschungsergebnissen zu marktfähigen Produkten, der Erstellung von Prototypen sowie der Ausarbeitung eines Businessplans unterstützt. Gefördert werden bis zu vier Personalstellen sowie Sachausgaben in Höhe von maximal 250.000 Euro. Der Zuschuss beträgt in der Regel bis zu 100 Prozent.

Die Phase II richtet sich an Gründungsteams, die bereits erfolgreich eine EXIST-Forschungstransfer Phase I abgeschlossen haben. In dieser Phase liegt der Fokus auf der Unternehmensentwicklung, dem Markteintritt sowie der Vorbereitung auf eine externe Anschlussfinanzierung. Die Förderung erfolgt über einen Zuschuss in Höhe von maximal 180.000 Euro, wobei ein Eigenanteil im Verhältnis 1:3 zu erbringen ist.

Das Programm läuft bis zum 31. Dezember 2029. Projektskizzen für Phase I können fortlaufend eingereicht werden, die Begutachtungen finden jeweils zum 31. März, 31. August und 30. November statt. Die Antragstellung erfolgt über den Projektträger Jülich (PtJ) in Abstimmung mit der jeweiligen Hochschule. Eine Förderung in Phase II kann im Anschluss an eine erfolgreich abgeschlossene Phase I beantragt werden.

Weitere Informationen, Antragsformulare und Hinweise zur Antragstellung finden Sie unter www.exist.de.

31.12.29

Dauerausschreibungen

Gefördert von Ausschreibungen/Preise Frist
VW Stiftung
Nachhaltigkeitsmittel für Laborzertifizierungen

Die Initiative zielt darauf ab, Forschungslabore nachhaltiger zu gestalten und deren Ressourceneffizienz zu verbessern. Das Programm ermöglicht:

  • Zusätzliche Finanzierung von 3.000 EUR pro Labor

  • Zertifizierung durch anerkannte Programme wie LEAF oder MyGreenLab

  • Integration von nachhaltigen Praktiken in den Laboralltag

WICHTIGE HINWEISE:

  • Beantragung nur im Rahmen der regulären Projektantragstellung möglich

  • Keine nachträgliche oder rückwirkende Beantragung möglich

  • Antragstellung erfolgt direkt über das Antragsportal

 
MWIDE
Land NRW: Mittelstand Innovativ & Digital

Mittelstand Innovativ & Digital (MID) ist ein Förderprogramm des nordrhein-westfälischen Ministeriums für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie (MWIDE). Mit dem branchenoffenen Programm werden kleine und mittlere Unternehmen (KMU) mit Sitz in NRW dabei unterstützt, Innovationspotenziale zu entdecken und auszubauen sowie neue digitale Produkte, Dienstleistungen und Produktionsverfahren umzusetzen.

Die meisten KMU verfügen jedoch nicht über ausreichend personelle und technologische Ressourcen, um Innovationsprozesse alleine zu stemmen. An diesem Punkt kommen Sie als Professor/in und Wissenschaftler/in ins Spiel: Führen Sie Beratungs-, Entwicklungs- und Umsetzungsdienstleistungen für KMU durch und nutzen Sie hierfür die drei Varianten der MID-Gutscheine.

Als Wissenschaftler/in können Sie somit konkrete Fragen aus dem unternehmerischen Alltag bearbeiten, Kontakte zu regionalen Betrieben knüpfen und gemeinsam mit kleinen und mittleren Unternehmen die Innovationskraft Nordrhein-Westfalens stärken.

 
FOSTA
Stahlanwendung: Forschungsförderung der FOSTA

Die Forschungsvereinigung Stahlanwendung e. V (FOSTA) unterstützt Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Anwendungsforschung für den Werkstoff Stahl und seiner unterschiedlichen Produktformen.

Schwerpunkte:

  • Werkstoffverhalten
  • Be- und Verarbeitung
  • Verkehrstechnik
  • Bauwesen
  • Umwelttechnik

Forschungsanträge sind zu folgenden Terminen vorzulegen:

jeweils zum 1. April und 1. Oktober

 
DAAD
DAAD Stipendienprogramm "EFR-Zukunftsstipendien - Grüner Wasserstoff"

Das Programm dient der Förderung des fachbezogenen wissenschaftlichen Nachwuchses in Forschung und Lehre an Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Deutschland und im EFR. Es richtet sich an deutsche und internationale Masterstudierende, PhD und Postdocs für Studium, Forschung und Praktikum in Deutschland und weltweit.

Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass das Programm nicht nur für Natur- und Ingenieurwissenschaften ausgerichtet ist, sondern auch für Wirtschafts-, Sozial- und Rechtswissenschaften, da sozioökonomische, ethische, rechtliche und ökologische Fragen in Bezug zu Wasserstoff ebenfalls behandelt werden sollen.

Gefördert werden:

  • Masterstudierende:
    Studienaufenthalt ab 3 Monate
    Masterarbeit bis 6 Monate
    Praktikum 2-3 Monate
  • Promovierende:
    Forschungsaufenthalt ab 1 Monat
    Praktikum 2-3 Monate
  • Postdocs:
    Forschungsaufenthalt ab 1 Monat

Darüber hinaus wird in diesem Programm der Aufbau von internationalen fachlichen Netzwerken und die Integration der Geförderten unterstützt – u.a. durch begleitende Veranstaltungen und Alumnimaßnahmen. Dazu zählen insbesondere vier Arbeitsgruppen zu Schwerpunktthemen des Agendaprozesses (Produktion, Transport und Infrastruktur, Marktstimulierung, Querschnittsthemen).

Bewerbungen von PhD und Postdocs können jederzeit eingereicht werden. Für Masterstudierende gibt es jeweils eine Bewerbungsfrist im Frühlung und eine im Herbst.

 
BMWK
BMWK: EXIST-Gründungsstipendium

Das EXIST-Gründungsstipendium unterstützt gründungsinteressierte Studierende, AbsolventInnen sowie WissenschaftlerInnen aus Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen.

Die Gründungsteams erhalten für die Dauer von 12 Monaten ein EXIST-Gründungsstipendium zu attraktiven Konditionen, um einen Businessplan auszuarbeiten und sich mit Unterstützung ihrer Hochschule oder Forschungseinrichtung auf ihre Unternehmensgründung vorzubereiten.

Wichtigste Voraussetzung ist, dass es sich bei der geplanten Geschäftsidee um ein innovatives, technologieorientiertes oder wissensbasiertes Produkt mit signifikanten Alleinstellungsmerkmalen und guten wirtschaftlichen Erfolgsaussichten handelt. Auch Dienstleistungen werden unter diesen Voraussetzungen gefördert.

Projektanträge können jederzeit gestellt werden.

 
DFG
Infrastrukturen für wissenschaftliches Publizieren

Mit dem Programm soll das wissenschaftliche Publizieren im Rahmen des digitalen Wandels unterstützt und wissenschaftsadäquat ausgestaltet werden. In drei Förderschwerpunkten „Strukturbildung für die Open-Access-Transformation“, „Open-Access-Infrastrukturen“ und „Digitales Publizieren“ werden die Open-Access-Transformation durch den Auf- und Ausbau geeigneter Publikationsinfrastrukturen unterstützt und die (Weiter-)Entwicklung struktureller Rahmenbedingungen des Publikationswesens gefördert.

Antragsberechtigt sind Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Angehörige von wissenschaftlichen Informationsinfrastruktureinrichtungen ( wie Bibliotheken, Archive, Museen, u. ä.), sofern diese Einrichtungen gemeinnützig sind.

Anträge im neu akzentuierten Programm können ab sofort jederzeit eingereicht werden. 

Eine Förderung kann zunächst für bis zu drei Jahre bewilligt werden.

 
AvHS
Henriette Herz-Scouting-Programm

Sie haben sich in Ihrer Disziplin bereits seit langem einen Namen gemacht? Oder Sie stehen am Anfang einer aussichtsreichen Leitungskarriere? Sie sind zudem international gut vernetzt und haben selbst schon Nachwuchswissenschaftler*innen betreut?  Dann ist das Henriette Herz-Scouting Programm genau das richtige für Sie.

In zwei Programmlinien können sich sowohl aufsteigende Wissenschaftler*innen, die erst vor kurzem eine (Junior-)Professur oder eine Gruppenleitung übernommen haben, als auch bereits etablierte und erfahrene Forschende bewerben. Besonders begrüßen wir auch Anträge von Personen, die bisher noch keine Verbindungen zur Humboldt-Stiftung haben.

Unterlagen können jederzeit eingereicht werden.  Das Auswahlgremium tagt zweimal im Jahr, einmal Ende Mai und einmal Ende November.

Als ausgewählter Scout haben Sie die Möglichkeit, bis zu drei Wissenschaftstalente aus dem Ausland vorzuschlagen. Diese erhalten das Stipendium nach formaler Prüfung in einem Direktverleihungsverfahren.

 
DBU
Projektförderung

Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) fördert innovative, modellhafte und  lösungsorientierte Vorhaben zum Schutz der Umwelt. Gegenstand der Förderung sind Forschung, Entwicklung und Innovation im Bereich umwelt- und gesundheitsfreundlicher Verfahren und Produkte, der Austausch von Wissen über die Umwelt zwischen Wissenschaft, Wirtschaft, öffentlichen oder privaten Stellen, sowie Vorhaben zur Vermittlung von Wissen über die Umwelt. 

Da der Fokus der Förderung insbesondere auf kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) liegt, ist es erwünscht, dass Antragsstellende einer Hochschule Kooperationsprojekte anstreben. In begrenztem Umfang werden auch internationale Projekte gefördert.

Die Antragsstellung erfolgt zweistufig. Zunächst ist eine Kurzbeschreibung des Projektes einzureichen. Nach positiver Begutachtung läd die DBU zur konkreten Antragsstellung ein. Projektanträge können laufend eingereicht werden.

 
Daimler und Benz Stiftung
Tagungsformat

Mit dem Tagungsformat bietet die Stiftung einen Freiraum für die interdisziplinäre Reflexion eines wissenschaftlich und gesellschaftlich relevanten Forschungsthemas. Die Stiftung stellt in ihren Räumlichkeiten einen Ort zur Verfügung, an dem Wissenschaftler*innen und Expert*innen aus der Praxis ein frei gewähltes, interdisziplinäres Forschungsthema ergebnisoffen erörtern können. Die Diskurse stehen sämtlichen Disziplinen offen und gehen nicht mit einer feststehenden Erwartungshaltung seitens der Stiftung hinsichtlich eines Ergebnisses einher. Die Ergebnisse der Ladenburger Diskurse werden im Jahresbericht und auf der Website der Stiftung publiziert. 

In Absprache mit der Antragstellerin/dem Antragsteller kann die Tagung ein bis zwei Tage dauern.Mit dem Tagungsformat bietet die Stiftung einen Freiraum für die interdisziplinäre Reflexion eines wissenschaftlich und gesellschaftlich relevanten Forschungsthemas. Die Stiftung stellt in ihren Räumlichkeiten einen Ort zur Verfügung, an dem Wissenschaftler*innen und Expert*innen aus der Praxis ein frei gewähltes, interdisziplinäres Forschungsthema ergebnisoffen erörtern können. Die Diskurse stehen sämtlichen Disziplinen offen und gehen nicht mit einer feststehenden Erwartungshaltung seitens der Stiftung hinsichtlich eines Ergebnisses einher. Die Ergebnisse der Ladenburger Diskurse werden im Jahresbericht und auf der Website der Stiftung publiziert. 

In Absprache mit der Antragstellerin/dem Antragsteller kann die Tagung ein bis zwei Tage dauern.

 
BMWK

WIPANO – Wissens- und Technologietransfer durch Patente und Normen

Das BMWK fördert Projekte zur Unterstützung und Verbesserung des Wissens- und Technologietransfers durch Patente und Normen. Gefördert wird der Technologie- und Wissenstransfers durch Patente, Normung und Standardisierung zur wirtschaftlichen Verwertung innovativer Ideen von Unternehmen und Hochschulen.

Förderschwerpunkt „Patentierung – Unternehmen“: Gefördert werden Projekte zur Anmeldung und Verwertung von Schutzrechten (Patente und Gebrauchsmuster) für KMU. 
Das Verfahren ist einstufig. Anträge können laufend eingereicht werden, spätestens bis zum 31.10.2027.

Förderschwerpunkt „Normung – Unternehmen“: Gefördert werden Projekte zur Sensibilisierung und Unterstützung für eine aktive Beteiligung an nationalen, europäischen und internationalen Normungs- und Standardisierungsgremien von KMU und Unternehmen mit einer Größe von bis zu 1.000 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von maximal 100 Millionen Euro. 
Das Verfahren ist einstufig. Anträge können laufend eingereicht werden, spätestens bis zum 31.05.2027.

Förderschwerpunkt: „Wissenstransfer durch Normung und Standardisierung“: Gefördert werden Projekte zur Diffusion von Forschungsergebnissen/Innovationen durch Normung und Standardisierung in die Wirtschaft. 
Das Verfahren ist zweistufig. Projektskizzen können laufend eingereicht werden, spätestens bis zum 31.05.2026.

 
DFG

Colombian-German Collaboration in Research

The Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG, German Research Foundation) and the Universidad de Antioquia (UdeA) have announced the continuation of their joint funding opportunity for bilateral research projects in all fields of research under a Standing Open Procedure (SOP). Proposals can be submitted at any time to both the DFG and the UdeA. Projects under this Procedure can be funded for up to three years.

Proposals will be reviewed by both the UdeA and the DFG. Funding is only possible if both assessments are positive; funding of only one part of a project is not possible. Proposals to the DFG can be submitted via elan, the DFG’s electronic proposal processing system. If you are using elan for the first time, please note that a registration is required to use the system and that the registration process can take several working days.

 
DFG

Weave Lead Agency - Einzelförderung Sachbeihilfe D-A-CH DACH

Zwischen der DFG und ihren Partnerorganisationen FWF (Fonds für wissenschaftliche Forschung, Österreich) sowie SNF (Schweizerischer Nationalfonds, Schweiz) gibt es Vereinbarungen über eine gegenseitige Öffnung der jeweiligen Förderverfahren (Lead Agency-Verfahren), um die Durchführung grenzüberschreitender Forschungsprojekte zu erleichtern. Im Rahmen der Einzelförderung (Sachbeihilfe) ist dies ab dem 1. Januar 2021 das Weave Lead Agency-Verfahren und in den koordinierten Programmen weiterhin das D-A-CH Lead Agency-Verfahren.

Informationen zum Weave Lead Agency-Verfahren entnehmen Sie bitte der entsprechende DFG-Webseite (siehe unten weitere Informationen).

Die folgenden Ausführungen betreffen nur das D-A-CH Lead Agency-Verfahren in den koordinierten Programmen der DFG. In der Programmstruktur des FWF kann das D-A-CH Lead Agency-Verfahren zudem Anwendung bei Spezialforschungsbereichen finden. Hierzu kontaktieren Sie bitte den FWF.
Aufseiten der DFG wird das Teilprojekt mit Beteiligung aus Deutschland als Sachbeihilfe eingereicht. Bitte beachten Sie, dass die Maximallaufzeit bei Anträgen mit Beteiligung aus Deutschland von der regulären Laufzeit von Spezialforschungsbereichen von 48 Monaten abweichend 36 Monate beträgt. Im Bewilligungsfall kann ein Fortsetzungsantrag für die verbleibenden 12 Monate bei der DFG gestellt werden. Hierbei sollte eine Bearbeitungszeit von 6-9 Monaten berücksichtigt werden.

 

Fristen:

  • Einreichung jederzeit möglich:
 
RICH 
EUROPE
Datenbank zu Zugangsmöglichkeiten zu Forschungsinfrastruktur

RICH Europe bietet eine Datenbank an, die alle laufenden Horizon Europe- und Horizon 2020-Projekte aus der Förderlinie „Integrating Activities“ beinhaltet, ebenso wie ausgewählte European Strategy Forum on Research Infrastructures (ESFRI)- und e-Infrastrukturprojekte. Filtermöglichkeiten erlauben u.a. eine Sortierung nach Forschungsbereichen oder der Art des Zugangs (transnational oder virtuell). Die Datenbank kombiniert Forschungsinfrastrukturen mit kontinuierlichem Zugang und mit Ausschreibungen, die Fristen beinhalten.

 
EU
Informationen zur Bildung von Konsortien - wie werde / finde ich Partner?

Die Nationale Kontaktstelle Digitale und Industrielle Technologien (DIT) informiert über verschiedene Hilfsangebote und Veranstaltungen zur Frage:
Wie komme ich in ein erfolgversprechendes Konsortium?

Zielgruppe: insbesondere Neueinsteigerinnen und Neueinsteiger, die sich gerne im Rahmen eines Antrags an den Ausschreibungen in Horizont Europa beteiligen möchten

Angebote in der Übersicht:

  • Teilnahme an thematischen Brokerage Events

  • Übersicht von Kooperationsprofilen potenzieller Teilnehmender für die aktuellen Ausschreibungen

  • Erfolgsgeschichten Jahrbücher: Porträts von EU-Projekten

  • Die nationale Plattform (“VernetzBar”) für die interdisziplinäre Vernetzung von Forschenden aus den Sozial- und Geisteswissenschaften und den Naturwissenschaften, Technologie, Ingenieurwissenschaften und Mathematik

  • Das Tool zur Partnersuche des Enterprise Europe Networks

  • Das Funding & Tenders Portal der EU-Kommission

  • Die Plattform “Horizon Dashboard”, die der Öffentlichkeit Zugang zu Statistiken und Daten über Forschung und Innovation in der EU bietet

  • Teilnahme an vor-Ort-Veranstaltungen

Details zu den einzelenen Punkten finden Sie auf der Seite der Nationalen Kontaktstelle DIT.

 
BMBF
Wissens- und Technologietransfer durch Patente und Normen

Das BMWK fördert Projekte zur Unterstützung und Verbesserung des Wissens- und Technologietransfers durch Patente und Normen. Gefördert wird der Technologie- und Wissenstransfers durch Patente, Normung und Standardisierung zur wirtschaftlichen Verwertung innovativer Ideen von Unternehmen und Hochschulen.

Förderschwerpunkt „Patentierung – Unternehmen“: Gefördert werden Projekte zur Anmeldung und Verwertung von Schutzrechten (Patente und Gebrauchsmuster) für KMU. 
Das Verfahren ist einstufig. Anträge können laufend eingereicht werden, spätestens bis zum 31.10.2027.

Förderschwerpunkt „Normung – Unternehmen“: Gefördert werden Projekte zur Sensibilisierung und Unterstützung für eine aktive Beteiligung an nationalen, europäischen und internationalen Normungs- und Standardisierungsgremien von KMU und Unternehmen mit einer Größe von bis zu 1.000 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von maximal 100 Millionen Euro. 
Das Verfahren ist einstufig. Anträge können laufend eingereicht werden, spätestens bis zum 31.05.2027.

Förderschwerpunkt: „Wissenstransfer durch Normung und Standardisierung“: Gefördert werden Projekte zur Diffusion von Forschungsergebnissen/Innovationen durch Normung und Standardisierung in die Wirtschaft. 
Das Verfahren ist zweistufig. Projektskizzen können laufend eingereicht werden, spätestens bis zum 31.05.2026.