Pressemitteilungen 2017

wissenschaftsstadt-essen.de (14.06.2017) Stresstest im Eis

Vortrag, Diskussionsrunde und Hands-on Aktivitäten

Das Projekt MEERwert lädt im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2016*17 „Meere und Ozeane“ zu der abendlichen Veranstaltung „Stresstest im Eis“ ein. Nach einem einleitenden Vortrag von Herrn Prof. Dr. Florian Leese der Universität Duisburg-Essen zum Thema Artenvielfalt im Südpolarmeer, sollen die Teilnehmer an verschiedenen Stationen auch selber aktiv werden. Hierbei bekommen die außergewöhnlichen Tiere aus dem kalten Gewässer einen Starauftritt und dürfen am Bildschirm unseres Binokulars betrachtet, aber auch mal angefasst werden. Des weiteren werden Versuche und Analysen rund im DNA-Extraktion und Stammbaumanalyse die man auch ganz einfach selbst zu Hause oder in der Schule nachmachen kann vorgestellt. Zur Abkühlung für die aktiven Köpfe gibt es Eis und Kaltgetränke.

Eintritt frei / keine Anmeldung erforderlich

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britishecologicalsociety.org (15.05.2017) Press Release: How Clean are Finnish Rivers?

University of Duisburg-Essen Press Release
Traditional stream assessment using visual identification of indicator species is time-consuming, expensive and procedures are seldom standardised. Especially small organisms may look similar and misidentifications happen frequently. Using a genetic method to identify the species these concerns are not an issue, as even small organisms can be securely identified using a DNA marker.

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idw-online.de (10.05.2017) Ozeanerwärmung: Sind die Meere noch zu retten?

Wissenschaftsjahr 2016*17: Diskussionsveranstaltung „Wissenschaft kontrovers“ im Essener Unperfekthaus

Der Klimawandel macht auch vor den Meeren nicht halt: Immer schneller heizen sie sich auf. Die Auswirkungen auf das Leben an Land und in den Ozeanen sind dramatisch. Weltweit gibt es immer mehr Stürme und Überflutungen und auch das sensible Ökosystem der Meere ist gestört. Was kann jeder Einzelne tun, um die Meere zu schützen? Dies diskutieren Wissenschaftler mit Bürgerinnen und Bürgern am 15. Mai 2017 ab 19 Uhr bei der Veranstaltung „Das Meer am Ende?!“ im Unperfekthaus in Essen.

Als Experten dabei sind der Ingenieur Dr. Sönke Dangendorf vom Forschungsinstitut Wasser und Umwelt der Universität Siegen und der Biologe Prof. Dr. Florian Leese vom Fachgebiet für Aquatische Ökosystemforschung der Universität Duisburg-Essen. Thomas Milse moderiert die Veranstaltung. Der Eintritt ist frei.

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Meldungen aus der UDE (01.03.2017) Gewässer besser analysieren

Nähr- und Schadstoffe, aber auch der Klimawandel bedrohen die Meere, Seen, Flüsse und das Grundwasser weltweit. Um wirksame Gegenmaßnahmen einleiten zu können, muss man genau wissen, welche Organismen in den Gewässern leben. Schnell, standardisiert und umfassend lässt sich dies über genetische Verfahren erheben. Allerdings wurden sie bisher nur exemplarisch getestet und noch in keinem standardisierten nationalen oder internationalen Programm eingesetzt.

Um dies zu ändern, gründete sich kürzlich ein internationales Netzwerk DNAqua-Net mit mehr als 250 Vertretern aus 41 Nationen. Ihr erstes Treffen findet vom 7. bis 8. März an der Universität Duisburg-Essen (UDE) statt – auf Einladung von Prof. Dr. Florian Leese, Leiter des Fachgebiets Aquatische Ökosystemforschung. Organisiert wird die Auftaktveranstaltung vom Zentrum für Wasser- und Umweltforschung (ZWU) der UDE.

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Pressemitteilung dewezet.de (14.02.2017) Humboldt-Gymnasium auf Expedition ins Südpolarmeer

BAD PYRMONT. Mal eben ein Paket aus der Antarktis nach Frankfurt verschicken? Bis zu 5000 Euro kostet den Meeresbiologen Professor Dr. Florian Leese eine solche Lieferung mit wichtigen Proben, die Aufschluss über die Tiefen des Südpolarmeeres geben. Leese war selbst schon mehrfach auf Expeditionen in die bis zu minus 40 Grad kalte Gegend der Antarktis unterwegs. Erst vor zwei Wochen ist seine Doktorandin Jana Dömel von einer zweimonatigen Reise zurückgekehrt. Am vergangenen Freitag war das Team am Humboldt-Gymnasium zu Gast, um an Meeresbiologie interessierten Schülern der Qualifikationsphase 1 und 2 einen Einblick in die Forschungsarbeit der Abteilung Aquatische Ökosystemforschung der Universität Duisburg/Essen zu geben.

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Meldungen aus der UDE (17.01.2017) Überlebenskünstler im Eismeer

Ein Überlebenskünstler: Die Kieselalge (Fragillariopsis cylindrus) lebt und vermehrt sich nicht nur im lichtarmen polaren Eis – sie verträgt sogar hohe Salz-, Eisen- und Kohlendioxidkonzentrationen. Wie sie dies seit Jahrtausenden schaffen, untersuchte eine internationale Wissenschaftlergruppe, darunter auch Prof. Dr. Florian Leese von der Universität Duisburg-Essen (UDE).

Prof. Leese: „Das Erbgut der Kieselalge im Eismeer umfasst 60 Mio. Basen. Eine vergleichende Genomanalyse lieferte erste Anhaltspunkte, wie sich die Alge an die extremen Umweltbedingungen anpassen kann und wie sich der Klimawandel auf diese evolutionäre Anpassung auswirken könnte.“ Die Ergebnisse wurden jetzt in der renommierten Fachzeitschrift Nature veröffentlicht.

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idw-online.de (03.01.2017) UDE koordiniert EU-Netzwerk: Gewässer besser analysieren

Nähr- und Schadstoffe, aber auch der Klimawandel bedrohen die Meere, Seen, Flüsse und das Grundwasser weltweit. Um wirksame Gegenmaßnahmen einleiten zu können, muss man genau wissen, welche Organismen in den Gewässern leben. Schnell, standardisiert und umfassend lässt sich dies über genetische Verfahren erheben. Allerdings wurden sie bisher nur exemplarisch getestet und noch in keinem standardisierten nationalen oder internationalen Programm eingesetzt. Um dies zu ändern, gründete sich kürzlich ein internationales Netzwerk DNAqua-Net mit mehr als 250 Vertretern aus 41 Nationen.

Ihr erstes Treffen findet vom 7. bis 8. März an der Universität Duisburg-Essen (UDE) statt – auf Einladung von Prof. Dr. Florian Leese, Leiter des Fachgebiets Aquatische Ökosystemforschung. Organisiert wird die Auftaktveranstaltung vom Zentrum für Wasser- und Umweltforschung (ZWU) der UDE.

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