Kurzvita:

  • geboren 1965 in Neuss
  • Studium der Germanistik und Politikwissenschaften, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
  • Zertifikat Jura, FernUniversität Hagen
  • Promotion 1999 an der Universität Paderborn
  • Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft,
    Universität Paderborn (1993–2005)
  • seit 2005: freie Lektorin für Wissenschaft, Sachbuch und Belletristik, Autorin, Literaturkritikerin
  • Von 2010 - 2012: Wissenschaftsredakteurin des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung NRW
  • Weitere Angaben und Publikationen: http://www.feedback-vahsen.de/
  • Redakteurin der Zeitschrift ‚Wir Frauen‘, http://www.wirfrauen.de/
  • Mitglied bei: Verband freier Lektorinnen und Lektoren, Varnhagen-Gesellschaft, Forum Vormärz Forschung, Mörderische Schwestern, Verband deutscher Schriftsteller bei ver.di,
    Autorinnenvereinigung e. V.

Arbeitsschwerpunkte:

  • Autorinnen des 18. und 19. Jahrhunderts
  • Altern in der europäischen Gegenwartsliteratur
  • Literarische Frauenfreundschaften, Revolutionsliteratur von Autorinnen
  • Frauengeschichte und Frauenpolitik
  • deutschsprachige Gegenwartsliteratur

Monographien:

  • Die Politisierung des weiblichen Subjekts. Deutsche Romanautorinnen und die Französische Revolution (1790-1820). Berlin: Erich Schmidt 2000.

Mitherausgeberin:

  • Dem Vergessen entgegen. Frauen in der Geistesgeschichte Düsseldorfs. Lebensbilder und Chroniken. Herausgegeben von Ariane Neuhaus-Koch, Petra Hedderich, Mechthilde Vahsen und Marlo Werner. Neuss: Ahasvera-Verlag 1989.

Aufsätze:

  • Historische Ausgangssituation der Frauenbewegung um 1848. Website 
  • Sei, was du bist. Erstbegegnungen mit Altern in der zeitgenössischen Literatur. In: InitiativForum Generationenvertrag (Hg.): Altern ist anders: Gelebte Träume – Facetten einer neuen Alter(n)skultur. 2. Kölner Kongress des IFG. Hamburg: Lit Verlag 2007. S.322-343.
  • Tagungsbericht zu einer Tagung über Grete Weil. In: Journal Netzwerk Frauenforschung NRW. Frühjahr 2007.
  • „Du wirst immer bei mir sein bis zu meinem letzten Atemzug“ – Frauenfreundschaften und Freundinnenpaare: eine Spurensuche. In: Leben ist Streben. Das erste Auguste-Schmidt-Buch. Hg. von J. Nagelschmidt u.a., Leipzig 2003. S.233-246.
  • Frauenfreundschaften: Spurensuche quer durch die Jahrhunderte. In: Wir Frauen. 2/2001, S.6-9.
  • "Vorwärts! Die Geschichte beweist es. /Freiheit sei das edelste Loos." Rezeptionslinien der Französischen Revolution bei deutschsprachigen Autorinnen nach 1848. In: Vormärz Nachmärz – Bruch oder Kontinuität? Internationales Symposion vom 19.-21.November 1998 an der Universität Paderborn. Hg. von Norbert Otto Eke und Renate Werner unter Mitarbeit von Tanja Coppola. Bielefeld 2000. S.125-138.
  • Frauenleben light oder: Über den Generationenwechsel innerhalb der „Frauenliteratur“. In: Schlangenbrut. Streitschrift für feministisch und religiös interessierte Frauen. 18. Jg. August 2000: Generationen. S.26-29.
  • Freiheit, Gleichheit, Weiblichkeit. Henriette Frölichs frühsozialistischer Utopieroman „Virginia oder die Kolonie von Kentucky“ (1820). In: Studia theodisca. November 2000. S.1-25.
  • Männer – zwischen Stillstand und Bewegung. In: Wir Frauen. 4/2000, S.7-9.
  • „Ich lebe nur in dem Gedanken der Freiheit“. Rezeptionsspuren der französischen Revolution bei deutschsprachigen Autorinnen im 19. Jahrhundert. In: Ariadne. Almanach des Archivs der deutschen Frauenbewegung. Heft 33: Eine "ächt weibliche Emancipation". Die Diskussion der Geschlechterbeziehungen um 1848. März 1998. S.52-55.
  • Tagungsbericht über das Interdisziplinäre Symposion „’Heimat’ und Geschlechterdifferenz“ an der Universität-GH Paderborn. In: Frauen in der Literaturwissenschaft. Rundbrief Mai 1995. S.67-69.

Lexikonartikel:

  • Freundin. In: Das Weiberlexikon. Hg. von Florence Hervé und Renate Wurms. 4. Auflage. Köln: Papyrossa 2006. S.163f.
    Männerforschung. In: Das Weiberlexikon. Hg. von Florence Hervé und Renate Wurms. 4. Auflage. Köln: Papyrossa 2006. S.309f.
  • Lexikon deutschsprachiger Epik und Dramatik von Autorinnen (1730-1900). Hg. von Gudrun Loster-Schneider und Gaby Pailer. Francke Verlag Tübingen, Basel 2006.
    Darin:
    S.36-37: Susanne von Bandemer
    S.67-69: Luise Büchner
    S.150-151: Henriette Frölich
    S.351-352: Elisa von der Recke, Familien-Scenen
  • Fischer-Lamberg, Hanna. In: Internationales Germanisten-Lexikon 1800-1950. Hg. von Christoph König. Berlin: Walter de Gruyter 2003. Bd.1. S.494f.
  • Metzler Lexikon Gender Studies – Geschlechterforschung. Ansätze – Personen – Grundbegriffe. Stuttgart: Metzler 2002. Darin:
    Männerbünde. S.247f., Männerforschung. S.248f., Männerforschung, feministische. S.249f., Männergruppe. S.251, Männerzeitschrift. S.252, Männlich/Männlichkeit/ Männlichkeitsforschung. S.252f.
  • Harenberg Das Buch der 1000 Frauen. Ideen, Ideale und Errungenschaften in Biografien, Bildern und Dokumenten. Meyers Lexikonverlag, Mannheim u.a. 2004. Darin:
    Mathilde Franziska Anneke (S.49f.); Sonderelement: Revolutionärinnen in Deutschland 1848/49 (S.49); Louise Aston (S.65f.); Luise Gottsched (S.357f.), Caroline Herschel (S.407f.), Luise Otto-Peters (S.721f.); Sonderelement: Frauen der ersten Frauenbewegung (S.722), Christine de Pizan (S.191), Anna Schurmann (S.832f.), Elisabeth Selbert (S.842); Théroigne de Méricourt (S.928f.).