Bildstrecke: WissensNacht Ruhr im NETZ

Nano goes big – Dank der WissensNacht Ruhr im NanoEnergieTechnikZentrum (NETZ) begaben sich am 02. Oktober 2014 rund 1.400 kleine sowie große Besucherinnen und Besucher auf eine Entdeckungsreise durch die spannende Forschungswelt der Nanotechnologie am Campus Duisburg. Die WissensNacht Ruhr 2014 ist ein Bestandteil der KlimaExpo.NRW, einer ressortübergreifenden Initiative der NRW-Landesregierung. Als regionaler Partner unterstützt der Regionalverband Ruhr mit seinem Leitprojekt „klimametropole RUHR 2022“ diese Landesinitiative mit eigenen, regionalbezogenen Projekten zu den Themen Klimaschutz und Klimaanpassung.


In Deckung! Hier schießt die Elefantenzahnpasta in die Höhe! Im Chemielabor entstanden Reaktionen mit einfachen Zutaten – und großen Effekten.

Das Transmissionselektronenmikroskop zeigt Gold-Nanopartikel 1 Millionen-fach vergrößert und ist dabei ganz schön empfindlich: Dr. Christian Liebscher demonstriert mit Händeklatschen wie sensibel die Bildgebung bei solch hohen Vergrößerungen auf Schall und Luftbewegungen reagiert. Der Raum ist deshalb speziell abgeschirmt.

Diplomphysiker Dr. Ulrich Hagemann in seinem Element: Dieses Mikroskop kann die chemische Zusammensetzung von Oberflächen bestimmen, ohne dass sie zerstört werden müssen. Ein stark gebündelter Röntgenstrahl erlaubt die Untersuchung von Mikrometer-großen Strukturen.

Unter der Mega-Lupe wird jeder Cent zum Abenteuer! Mit Röntgenstrahlung kann die genaue Beschaffenheit der Kupferlegierung festgestellt werden. Die Geräte für solche Höchstleistungen haben einen Wert von mehr als 6 Millionen Euro.

Die NanoFocus AG präsentierte optische 3D-Messtechnik. Damit können die Strukturen von Oberflächen nanometergenau gemessen werden – selbst bei diesem Spielzeug-Bulli.

Elementares Silizium kennt man gewöhnlich als grauen Stoff mit einem metallischen Glanz. Silizium-Partikel, die nur wenige Nanometer groß sind, hingegen leuchten im UV-Licht. Das zeigt, wie sich auf der Nanometerskala elementare physikalische und chemische Eigenschaften verändern.

Kittel an, Schutzbrille auf – beim beliebten Fotoprojekt für Kinder wurden nicht nur die Kleinen zu großen Wissenschaftlern.

Die WissensNacht Ruhr 2014 im NETZ: Ein spannender Abend für die ganze Familie.

Naturwissenschaften begeistern! Vor allem die vielen Mitmach-Aktionen sorgten für Spaß im NETZ. Live-Experimente brachten den Besuchern die unfassbare Nanowelt näher.

Wie sieht eigentlich ein Nano aus? Mit Pappe, Farbe und Kulleraugen konnten kleine Bastelprofis ihre ganz eigene Welt der Moleküle und Atome erschaffen.

Forschung zum Anfassen: Bei den vielen Führungen durch das NETZ-Gebäude gab es viele unbekannte Einsichten, z.B. in das moderne Laserlabor. Hier werden hochreine Nanopartikel hergestellt und genutzt – für medizinische Therapien bis zu Katalysatoren.

Das Syntheselabor, in dem winzige Nanopartikel herstellen, ist riesig. Über mehrere Etagen ziehen sich Flammenreaktoren, wandbeheizte Rohrreaktoren sowie Laser- und Mikrowellen-Plasma-Reaktoren.

Hinter den Kulissen des NETZ: In einer Führung durch das Gebäude lernten die Besucher die aufwändige Haustechnik kennen. Von der Lüftung über die Rohrsysteme für verschiedene Gase bis hin zur Photovoltaik-Anlage auf dem Dach.

Science-Slammer Dr. Nicolas Wöhrl gibt Tipps zur eigenen Diamantenzucht. Hilfsmittel: Die heimische Mikrowelle und Omas Trauring.

Wir lassen die Lampen an! In der WissensNacht Ruhr zeigten bunte Projektionen im Innenhof die faszinierende Welt der Nanoteilchen.

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