Germanistische Institutspartnerschaft (2009-2019)

Die durch den DAAD geförderte Germanistische Institutspartnerschaft basierte ursprünglich auf der Grundlage der Kooperationsvereinbarung zwischen dem Sprachenzentrum der WWU Münster und dem Lehrstuhl für Germanistik an der Nationalen Universität Donezk. Nach dem Antritt einer Professur im Juli 2012 an der Universität Duisburg-Essen führte Prof. Dr. Roll diese Kooperation an der Universität Duisburg-Essen als Projektleitung auf deutscher Seite weiter. 2014 wurde die Institutspartnerschaft auf das Germanistische Institut der Ruhr-Universität Bochum unter Prof. Dr. Björn Rothstein ausgeweitet. Aufgrund des Krieges in der Ostukraine zog der Lehrstuhl für Germanistik Nationalen Universität Donezk nach Winnyzja in die Westukraine um. Dort übernahm Dr. Olena Biletska die Koordination und Projektleitung auf ukrainischer Seite. Es erfolgten gegenseitige Austausche von Studierenden, Doktorand:innen und Post-Doks sowie zahlreiche gemeinsame Tagungsbesuche, Materialentwicklung für den DaF-Unterricht, Nachwuchsförderung und gemeinsame Lehrprojekte. Nach dem offiziellen Ende der Germanistischen Institutspartnerschaft besteht aktuell noch immer ein Kooperationsvertrag zwischen den beteiligten Universitäten.

Das Institut DaZ/DaF verurteilt das Kriegsgeschehen in der Ukraine, wie jede andere kriegerische Handlung. Wir sind zutiefst erschüttert. https://www.uni-due.de/daz-daf/gefluechtete.php

Auch die Universität Duisburg-Essen baut ihr Unterstützungsangebot für Studierende und Forschende in Not aus https://www.uni-due.de/ukraine/