Sprach- und Theaterpädagogisches Projekt im Rahmen des offenen Ganztags 2012-2014
In diesem Jahr wird das Projekt Lampenfieber an folgenden Terminen stattfinden:
Warendorf & Kleve: | 07.07. - 18.07.2014 |
Borken: | 28.07. - 08.08.2014 |
Lünen: | 04.08. – 15.08.2014 |
Wie in den Jahren 2012 und 2013 wurden auch in diesem Jahr vorbereitende Arbeitstreffen mit allen am Projekt beteiligten Studierenden, dem Theaterpädagogen Wilhelm Neu und dem Projektleiter Bernhard Hülsken von der Caritas der Diözese Münster durchgeführt.
Am 10.05.2014 fand ein weiteres ganztägiges Treffen statt, das den Studierenden die Möglichkeit bot, ihre vorbereiteten Unterrichtskonzepte vorzustellen. Für jeden der vier
beteiligten Standorte (Lünen, Borken, Warendorf und Kleve) wurden unter Berücksichtigung eines gemeinsamen Leitfadens standortspezifische Konzepte entwickelt, diese unter Einbeziehung ausgewählter theater- und dramapädagogischer Elemente.
Übergeordnetes Thema des diesjährigen Projektes sind "Fabeln" (Fabeln aus aller Welt). Inhaltlich wird es darum gehen, dass die Kinder spielerisch und induktiv
an diese spezielle Textsorte herangeführt werden; dies mit dem Ziel, die Schülerinnen und Schüler anzuregen, eine eigene Fabel zu entwickeln und zu verschriftlichen. Ein weiteres Ziel, welches verfolgt wird, ist, die beteiligten Akteure für ein interkulturelles Lernen zu sensibilisieren. Dabei wird es insbesondere darum gehen, die in den Fabeln vorkommenden Gemeinsamkeiten zu entdecken. Hierfür werden Fabeln aus unterschiedlichen Ländern vorgestellt.
Auch im Jahr 2014 wird es am Ende der Sprach- und Theaterarbeit ein von den Kindern gestaltetes Programmheft mit unterschiedlichen Textsorten (Steckbriefe, eigene Fabeln, Rollenbeschreibungen etc.) geben, welche hinreichende Sprechanlässe bereitstellen.
Besonders wertvoll ist die erneute Zusage seitens der Leitung von UNIAKTIV Duisburg-Essen - Service Learning, dem Zentrum für gesellschaftliches Lernen und soziale Verantwortung (http://www.uni-aktiv.org/uniaktiv/service-learning-news/einzelansicht/seminare-erleben-der-seminarraum-wird-zur-buehne11936/), die allen beteiligten Studierenden ein weiteres Zertifikat über ihre Arbeit am Projekt überreichen wird.