Amprion GmbH ludt ein

Exkursion am 26. November 2025

Die Amprion GmbH ludt ein!

Für die meisten Studierenden ist die Uni vor allem ein Ort, an dem Wissen vermittelt wird. Doch der Job eines Ingenieurs / einer Ingenieurin geht weit darüber hinaus: Ingenieurinnen und Ingenieure sind die Brücke zwischen Forschung und echter Anwendung – sie sorgen dafür, dass aus Theorie am Ende funktionierende Technik wird.

Mit unserer Exkursion „Theory goes Praxis“ wollten wir genau diesen Blick hinter die Kulissen ermöglichen und zeigen, wie elektrische Energietechnik im echten Leben aussieht. Gemeinsam mit der Amprion GmbH hat das hervorragend geklappt. Schon im Warteraum gab es große Augen – die ersten Hinweise darauf, welche Ausmaße und welche Komplexität die Studierenden an diesem Tag erwarten würden.

Die Exkursion gab Einblicke in die Welt der Übertragungstechnik, wie man sie an der Uni schlicht nicht erleben kann – dafür sind die Dimensionen einfach zu gewaltig. Besonders beim Rundgang durch die Schaltanlage wurde klar, wie intensiv solche Anlagen wirken können: Energietechnik, die man nicht nur sieht, sondern auch hört – und genau das machte das Erlebnis so eindrucksvoll.

Natürlich wurden unterwegs viele Fragen gestellt – neugierige, aber auch sehr ernsthafte, vor allem zu den großen Herausforderungen der zukünftigen Energieversorgung in Deutschland. Dank der Fachleute von Amprion gab es zu jeder Frage sofort kompetente Antworten. So konnten die Studierenden ihr theoretisches Wissen direkt einordnen und ein Gefühl dafür bekommen, welche Aufgaben und Verantwortungen in der Energiewirtschaft auf sie zukommen.

Der Besuch hinterließ bleibenden Eindruck – die gewaltigen technischen Anlagen machten deutlich, wie viel Verantwortung auf den Schultern der Menschen liegt, die für eine sichere und zuverlässige Stromversorgung arbeiten.

Der Fachbereich Elektrische Energiesysteme der Universität Duisburg-Essen bedankt sich deshalb herzlich für die offene, freundliche und fachkundige Unterstützung durch die Amprion GmbH

Heizkraftwerk der Stadtwerke Duisburg AG

Bilder der Exkursion vom 11. Juni 2024

Amprion GmbH lädt ein

Bilder der Exkursion vom 5. Juni 2024

Für Studierende ist die Universität ein Ort der Wissensvermittlung. Das Berufsbild des Ingenieurs/der Ingenieurin geht allerdings weit darüber hinaus. Ingenieure/Ingenieurinnen sind essentielle Bindeglieder zwischen Forschung und Anwendung.


Studierenden ein umfassendes Bild der elektrischen Energietechnik näher zu bringen, war Ziel unserer Exkursion „Theory goes Praxis“. Daher freuten wir uns sehr, dieses Gesamtbild gemeinsam mit der Amprion GmbH abrunden zu können. So konnten die Studierenden der Elektrotechnik der realen Arbeitswelt näherkommen und ihr theoretisches Grundwissen mit Praxisbezug auf der Umspannanlage Rommerskirchen verknüpfen.
Während der Exkursion wurden aufkommende Fragen direkt durch die kompetente Begleitung beantwortet.
Die Dimension und die Größe der Betriebsmittel, denen die Studierenden während der Exkursion gegenüberstanden, beeindruckte nachhaltig und zeigte eindeutig, welche Verantwortung alle Beschäftigten der Energietechnikbranche tragen.

Der Fachbereich Elektrische Energiesysteme der Universität Duisburg-Essen möchte sich noch einmal recht herzlich für die freundliche und fachkundige Unterstützung bei der Amprion GmbH bedanken.

Abschlussbericht Forschungsprojekt Nextgrid

Nextgrid Abschlussbericht als PDF

Im zukünftigen Energieversorgungssystem mit ausschließlich erneuerbaren Quellen müssen diese zumeist über Umrichter in das Netz einspeisende Anlagen die Systemstabilität sicherstellen, die heute noch vor allem auf der Existenz hinreichend vieler und verteilter Synchrongeneratoren beruht. 

 

Nextgrid Abschlussbericht

 

Im Projekt NextGrid wurden daher netzbildende Regelungskonzepte unter der Gestaltungszielen eines robusten Einsatzes mit gleicher Parametrierung unabhängig vom Einsatzort, getrennter Parametrierung der netzbildenden Eigenschaften, Gewährleistung der Stromlimitierung durch die Umrichterregelung, stabiles Zusammenwirken untereinander und im Parallelbetrieb mit Synchrongeneratoren sowie dem flexiblen Einsatz unterschiedlicher Synchronisierungsmethoden und der Einstellung des Winkel des Fehlerstrombeitrags entwickelt. Diese wurde in Simulationen umfassend getestet und optimiert. Zudem wurden die Regelungen in einem dafür aufgebauten PHiL-Labor unter realitätsnahen Bedingungen von unvermeidbaren Messfehlern, verzerrten Eingangsspannungen und etwaigen Kommunikationslatenzen getestet. Im Ergebnis kann nachgewiesen werden, dass die Systemstabilität in zukünftigen umrichterdominierten System mit derartigen Regelungen sichergestellt werden kann.Als eine systemische Lösung für diese Herausforderung werden in der Branche netzbildende Umrichterregelungen angesehen, da sie in der Lage sind, die erforderlichen netzstabilisierenden Funktionen instantan und intrinsisch bereitzustellen. Grundsätzliche qualitative Anforderungen an ein netzbildendes Verhalten wie Spannungsquellenverhalten, die Wirkung als Senke für Unsymmetrien und Oberschwingungen, eine intrinsische Reaktion auf Winkel‐/Frequenzänderungen bei der Wirkleistung sowie auf Spannungsbetrags‐ und Netzimpedanzänderungen beim Strom sind anerkannt, die genauen Anforderungen aber noch nicht ausformuliert. Außerdem haben bisher publizierte Ansätze jeweils spezifische Schwächen, insbesondere in der universellen Einsatzbarkeit und Stabilität. 

Nextgrid Abschlussbericht

Im Projekt NextGrid wurden daher netzbildende Regelungskonzepte unter der Gestaltungszielen eines robusten Einsatzes mit gleicher Parametrierung unabhängig vom Einsatzort, getrennter Parametrierung der netzbildenden Eigenschaften, Gewährleistung der Stromlimitierung durch die Umrichterregelung, stabiles Zusammenwirken untereinander und im Parallelbetrieb mit Synchrongeneratoren sowie dem flexiblen Einsatz unterschiedlicher Synchronisierungsmethoden und der Einstellung des Winkel des Fehlerstrombeitrags entwickelt. Diese wurde in Simulationen umfassend getestet und optimiert. Zudem wurden die Regelungen in einem dafür aufgebauten PHiL-Labor unter realitätsnahen Bedingungen von unvermeidbaren Messfehlern, verzerrten Eingangsspannungen und etwaigen Kommunikationslatenzen getestet. Im Ergebnis kann nachgewiesen werden, dass die Systemstabilität in zukünftigen umrichterdominierten System mit derartigen Regelungen sichergestellt werden kann.

Nextgrid Abschlussbericht