Titel:
Frauenstifte an Rhein und Maas im Mittelalter

Fakultät:
Geisteswissenschaften

Semester:
Winter 2008

VeranstalterIn:
Hartwig Kersken

Termin:
Mi 10:00 - 12:00

Ort:
R12 V02 D20

Studiengang:
Geschichte

Zielgruppe:

Kommentar:
Anhand ausgewählter Quellen aus der Überlieferung der beiden Frauenstifte Thorn (bei Roermond) und Essen sollen im Rahmen der Übung konkrete Verfassungsmerkmale, wirtschaftliche Grundlagen sowie die politische und kulturelle Bedeutung der beiden Stifte in der Region erarbeitet werden. Die Übung bietet die Gelegenheit, Methoden der Quellenanalyse anhand unterschiedlicher Schriftzeugnisse einzuüben und zu vertiefen. Vorgesehen sind neben den regulären Sitzungen Besuche des Essener Münsterarchivs, der Stiftskirche sowie des Domschatzes. Literatur Irene CRUSIUS: Sanctimoniales quae se canonicas vocant. Das Kanonissenstift als Forschungsproblem, in: DIES.(Hrsg.): Studien zum Kanonissenstift (Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte 167; Studien zur Germania Sacra 24), Göttingen 2001, S. 9-38. Thomas SCHILP: Religiöse Frauengemeinschaften des Früh- und Hochmittelalters im Spannungsbogen von Glauben und Welt. Eine Einführung, in: Günter BERGHAUS/Thomas SCHILP/Michael SCHLAGHECK (Hrsg.): Herrschaft, Bildung und Gebet. Gründung und Anfänge des Frauenstifts Essen, Essen 22002, S. 9-17.