IN-EAST News
13.03.2015 - 00:00
Fr, 13. März 2015: 3. DU-F-Workshop Institutionen in der Entwicklung Ostasiens
Die Universitäten Duisburg(-Essen) und Frankfurt laden herzlich zum Institutionenökonomischen Workshop ein:
3. Duisburg-Frankfurt Workshop "Institutionen in der Entwicklung Ostasiens"
am Freitag, 13. März 2015, 14:00–18:00 h, an der Goethe-Universität Frankfurt (Getränke ab 13.30)
Campus Westend, Grüneburgplatz 1, 60323 Frankfurt am Main, RuW-Gebäude, Raum RuW 4.201
(http://www.uni-frankfurt.de/38090278/lageplane)
Der Aufstieg der Region Ostasien in der Weltwirtschaft stellt eine doppelte Herausforderung für die Sozialwissenschaften und insbesondere für die Wirtschaftswissenschaft dar: Welche theoretischen Ansätze und Methoden der Ökonomik sind geeignet, die Entwicklungen in der Region zu erfassen und zu erklären, und wie können umgekehrt besondere Facetten der dortigen Prozesse und Strukturen Hinweise auf eine Fortentwicklung wissenschaftlicher Ansätze und Methoden geben?
Seit vielen Jahren greifen drei Lehrstühle mit kongruenten Forschungsansätzen diese Fragen im Rahmen einer Workshopreihe auf: die Professuren für Ostasienwirtschaft Japan/Korea bzw. China an der Universität Duisburg-Essen (Profs. Werner Pascha und Markus Taube) sowie die Professur Institutionen- und Innovationsökonomik, insb. Japan/Ostasien an der Goethe-Universität Frankfurt (Prof. Cornelia Storz).
Institutionentheoretische bzw. i.e.S. institutionenökonomische Ansätze werden dabei von den Veranstaltern als besonders fruchtbares Feld gesehen, um Besonderheiten der wirtschaftlichen Entwicklung Ostasiens zu erfassen. Auf mikroökonomischer Basis lassen sich auf der Ebene des individuellen Verhaltens Anhaltspunkte suchen, um insbesondere marktliche Prozesse in den Ländern der Region besser zu verstehen. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auch auf Aspekte der organisatorischen und technologischen Innovation gelegt.
Seit dem Jahr 2013 wird dieser Workshop im wechselnden Turnus an den beteiligten Lehrstühlen durchgeführt. Eine inhaltliche Zusammenarbeit gibt es dabei mit dem DFG-Graduiertenkolleg Risk and East Asia und der vom BMBF geförderten IN-EAST School of Advanced Studies an der Universität Duisburg-Essen sowie dem von der Volkswagen-Stiftung im Rahmen der Initiative Key Issues for Academia and Society geförderten Forschungsprojekt Protecting the Weak und dem vom BMBF geförderten Forschungsverbundprojekt Afrikas asiatische Optionen (AFRASO) an der Goethe-Universität Frankfurt.
Kontakt: Lehrstuhl für Institutionen- und Innovationsökonomik, z. Hd. Frau Elssy Kiradjieva, Goethe-Universität, Grüneburgplatz 1, RuW-Gebäude R. 4242 (kiradjieva@em.uni-frankfurt.de, Tel. 069 798-34809, Fax: 069 798-35019).
Cornelia Storz
Professor, Faculty of Economics and Business Administration, University of Frankfurt
www.wiwi.uni-frankfurt.de\storz
Programm
Ab 13:30 Individuelles Eintreffen – Kaffee und kalte Getränke
14:00 Eröffnung
14:10 Taxing labour: the South Korean state’s response to the challenge of financing welfare provision (since the 1997 financial crisis) – Kyong Yong Francis (Freie Universität Berlin)
14:50 The Effects of Chinese Outward Cross-Border Mergers and Acquisitions on Innovation – Aleksandra Davydova (Universität Duisburg-Essen, IN-EAST School of Advanced Studies)
15:30 Political Connections and Investment Efficiency in China’s Private Enterprise Sector – Yao Lu (Universität Duisburg-Essen, DFG Graduiertenkolleg Risk and East Asia)
16:10–16:40 Kaffeepause
16:40 Does Foreign Investment have an Effect on Research and Development? – Daniel Ehnes (Goethe-Universität Frankfurt am Main)
17:20 Time Preferences, Happiness and Consumption Behavior in China, Japan and the US – Na Zou & Markus Heckel (Goethe-Universität Frankfurt am Main)
18:00 Workshop-Ende