NanoSchoolLab goes digital


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Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.

NanoSchoolLab goes digital

Es sieht aus wie ein Abflusssieb, was das Elektronenmikroskop da zeigt – ist aber in Wirklichkeit eine nur wenige Mikrometer kleine Kieselalge. Aha-Momente wie diesen hatten bereits viele Jugendliche im NanoSchoolLab der Universität Duisburg-Essen (UDE). Nun erhält es rund 41.000 Euro für die digitale Ausstattung aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE).

Unter anderem Desktoprechner, Laptops und ein Videokonferenzsystem stehen auf der Einkaufsliste von Dr. Kirsten Dunkhorst, der Leiterin des NanoSchoolLabs. Angeschlossen an Mikroskope, die junge Menschen sonst erst im Studium kennenlernen, sollen so moderne Lernstationen entstehen, mit denen Schüler:innen auch von fern die faszinierenden Bilder aus dem Nanoskomos sehen oder an den Messungen teilhaben können. Die verbesserte Ausstattung dient auch dazu, dass die Jugendlichen den Umgang mit den Geräten üben sowie Auswertungssoftware und -systeme für 3D-Modelle kennenlernen.

„Mit der neuen Infrastruktur können wir die digitalen Kompetenzen der Jugendlichen und ihrer Lehrkräfte stärken und gleichzeitig die Schülerinnen und Schüler für die MINT-Fächer begeistern“, erklärt Dunkhorst. „So können wir dabei helfen, die Lücken zu schließen, die die Pandemie offenbart hat.“

Innerhalb des Projekts “NanoSchoolLab goes digital“ wird ein fachdidaktisches Konzept entwickelt, um die in der Pandemie bereits etablierten Strukturen digital auszubauen und zu festigen. Dabei wird es sowohl stationäre als auch mobile Lösungen geben, die somit an verschiedenen Standorten einsetzbar sind.

Die Fördermittel stammen aus dem Programm „zdi-REACT-EU“ des Landes NRW, das Aufbau und Erweiterung der digitalen Infrastruktur außerschulischer Lernorte unterstützt.

Das NanoSchoolLab an der UDE wurde 2009 von den Fakultäten für Ingenieurwissenschaften und Physik sowie dem Studiengang NanoEngineering mit Unterstützung von CENIDE als zdi-Schullabor gegründet. Es ist ein außerschulischer Lernort mit der Spezialisierung auf Nanotechnologie, der Schüler:innen die Grundsätze von naturwissenschaftlicher und technischer Forschung näherbringt.

Projektleitung:

Dr. Kirsten Dunkhorst

Universität Duisburg-Essen
Fakultät für Ingenieurwissenschaften und Fakultät für Physik
Bismarckstr. 81 | BA 118
47057 Duisburg
Telefon: 0203/379-3409
kirsten.dunkhorst@uni-due.de

Unterstützt durch:

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