Systeme der Medizintechnik - Projekt "Audeka"

AudEeKa

Auditive Emotionserkennung für empathische KI-Assistenten (AudEeKa)

Das Projekt AudEeKA wurde mit dem Ziel ins Leben gerufen, einen empathischen KI-Assistenten zu entwickeln. Mit Hilfe solcher Assistenten soll die Berücksichtigung sogenannter “weicher Faktoren“ in der Medizin gestärkt werden, denn gerade die emotionale Ebene stellt eine wichtige Komponente im Verhältnis zwischen Patienten und Arzt dar. Da diese mit zunehmender Verwendung von telemedizinischen Anwendungen, aber auch der andauernd angespannten Lage in der Gesundheitsversorgung aus dem Fokus gerät, sollen zukünftig KI-basierte Assistenzsysteme nicht nur die Diagnosen und Therapieoptionen unterstützen, sondern verstärkt auch die emotionale Situation hervorheben.

Für den Assistenten werden zunächst Methoden zur Emotionserkennung anhand von Audiodaten entwickelt, aber er soll nicht nur in der Lage sein Emotionen über die Sprache zu erkennen, sondern idealerweise ebenfalls verschiedenste Biosignale und Stressmarker zur Klassifizierung des emotionalen Zustandes hinzuziehen. Um den Assistenten so mobil wie möglich zu gestalten, ist ein Hauptaugenmerk bei der Entwicklung die Nutzbarkeit in ressourcenarmen Umgebungen.

Projektdaten

Laufzeit: 01.11.2022 – 31.10.2025
Zuwendungsempfänger: Universität Duisburg-Essen/ Fachgebiet Systeme der Medizintechnik
Fördergeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V.
Förderkennzeichen: Gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWi), Projektträger Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR). Förderkennzeichen: 50RP2260A (UDE) und 50RP2172B (LMU)
Partner: Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München, LMU Klinikum, Klinik für Anästhesiologie

Kontakt

Leitung/Koordination:
Prof. Dr. rer. nat. Elsa Kirchner

Ansprechpartner/in:
Roswitha Duwenbeck, M.Sc.