Diagnostik

 

Screening: Psychische Störungen / Verhaltensstörungen

CBCL / TRF / YSR - Child Behavior Checklist



Child Behavior Checklist​

Die Child Behavior Checklist (CBCL/6-18R) dient der Erfassung von Verhaltensauffälligkeiten, emotionalen Auffälligkeiten, somatischen Beschwerden sowie sozialen Kompetenzen von Kindern und Jugendlichen im Schulalter aus Sicht der Eltern. Die beiden Fragebögen TRF/6-18R und YSR/11-18R wurden direkt aus der CBCL abgeleitet und erlauben eine Beurteilung der weitgehend identischen Merkmale aus Sicht von Lehrern und Jugendlichen. Die drei Instrumente haben sich seit vielen Jahren als fester Standard in der klinischen Praxis und Forschung bewährt. Die amerikanischen Originale der Schulalter-Formen der CBCL stammen von Thomas M. Achenbach und wurden im Jahre 2001 einer Revision unterzogen. Die hier vorgelegten deutschsprachigen Fassungen basieren auf diesen US-Fassungen von 2001 und ersetzen die bisher in Deutschland verwendeten Versionen. Bei der Auswertung aller drei Fragebogenversionen werden acht Problemskalen gebildet (Ängstlich/depressiv, Rückzüglich/depressiv, Körperliche Beschwerden, Soziale Probleme, Denk-, (Schlaf-) und repetitive Probleme, Aufmerksamkeitsprobleme, Regelverletzendes Verhalten und Aggressives Verhalten) sowie drei übergeordnete Skalen berechnet (Gesamtauffälligkeit, Internale Probleme, Externale Probleme).
Dauer: pro Fragebogen ca. 15 bis 20 Minuten

Alter: 6-18 Jahre, bzw. 6-11 Jahre

Kürzel: T_ESE_5

DISYPS III - Diagnostik-System für psychische Störungen



Diagnostik-System für psychische Störungen​

DISYPS-III ist die überarbeitete Version von DISYPS-II und dient der Erfassung von psychischen Störungen bei Kindern und Jugendlichen. Die vorhandenen Materialien ermöglichen sowohl eine dimensionale Erfassung als auch eine kategoriale Diagnostik psychischer Störungen nach ICD-10 und DSM-5. Zudem liegt neu ein Screening vor, mit welchem Hinweise auf ein breites Spektrum an psychischen Störungen in relativ kurzer Zeit erhoben werden können, um danach gezielt störungsspezifische Instrumente des DISYPS-Systems einzusetzen. Auch das Screening umfasst Selbst- und Fremdeinschätzungen (Eltern, Lehrer/Erzieher) sowie eine Diagnose-Checkliste.

Dauer: ca. 50 Minuten

Alter: 4-18 Jahre, bzw. 11-18 Jahre

Kürzel: T_ESE_10

 

 

 

 

SDQ - Strengths and Difficulties Questionnaire

Strengths and Difficulties Questionnaire

Der SDQ Fragebogen zu Stärken und Schwächen - Strengths and Difficulties Questionnaire (SDQ-Deu) - ist eines der weltweit meistgenutzten Verfahren zur Erfassung von psychischen Problemen bei Kindern und Jugendlichen und wird oft zur Diagnose von ADHS eingesetzt. Im Gegensatz zu anderen Fragebögen erfasst der SDQ-Deu nicht nur Probleme und Beschwerden, sondern verfügt über einen ausgewogenen Anteil an positiv formulierten Verhaltensaspekten und geht damit auch auf Stärken des Kindes ein. Außerdem werden neben der Anwesenheit von psychosozialen Problemen auch deren Einfluss auf das Umfeld, und das alltägliche Funktionieren erfasst.

Der SDQ-Deu misst die Skalen:

  • Emotionale Probleme
  • Verhaltensprobleme
  • Hyperaktivität
  • Verhaltensprobleme mit Gleichaltrigen
  • Prosoziales Verhalten

Aus den Skalen wird ein Gesamtproblemwert berechnet, der einen Wert von 0 bis 40 annehmen kann.

Folgende Fragebogen-Versionen zur Selbst- und Fremdbewertung sind jeweils nach Alter [Jahre] gestaffelt:

  • Selbst 11-17
  • Selbst 18+
  • Fremd 2-4
  • Fremd 4-17
  • Fremd 18+

Darüber hinaus gibt es die gleichen Fragebögen mit Zusatzfragen:

  • Selbst 11-17
  • Selbst 18+
  • Fremd 2-4
  • Fremd 4-17 Eltern
  • Fremd 4-17 Lehrer
  • Fremd 18+

!! Der SDQ ist frei online verfügbar und es gibt KEINE Printausgabe in der Testothek !!

online verfügbar unter: SDQ deutsche Version

BPM - Kurzfragebogen zum Problem-Monitoring bei Kindern und Jugendlichen



​Kurzfragebogen zum Problem-Monitoring bei Kindern und Jugendlichen

Die Kurzfragebogen zum Problem-Monitoring bei Kindern und Jugendlichen (BPM) erfassen emotionale und Verhaltensprobleme. Es liegen drei Fragebogenversionen vor:

  • Kurzfragebogen für Eltern zu Problemen von Kindern und Jugendlichen (BPM-P/6–18)
  • Kurzfragebogen für Lehrer zu Problemen von Kindern und Jugendlichen (BPM-T/6–18)
  • Kurzfragebogen für Jugendliche zu Problemen (BPM-Y/11–18)

Die Fragebogen sind parallel zueinander aufgebaut und umfassen 18 bzw. 19 Items. In der Lehrerversion entfällt ein Item, das sich auf das Verhalten gegenüber den Eltern bezieht. Bei der Auswertung werden drei Subskalen (Internale Probleme, Externale Probleme, Aufmerksamkeitsprobleme) und eine Gesamtskala (Gesamtprobleme) gebildet. Die amerikanische Originalfassung des Brief Problem Monitor™ for Ages 6–18 wurde von Thomas M. Achenbach entwickelt und stellt eine Kurzfassung der Schulalter-Formen der Child Behavior Checkliste (CBCL/6-18R, TRF/6-18R und YSR/11-18R) dar.

Dauer: 2-3 Minuten pro Fragebogen

Alter: 6-18 Jahre, bzw. 11-18 Jahre

Kürzel: T_ESE_ 40

 

DEF - Diagnostischer Elternfragebogen



​Diagnostischer Elternfragebogen

Eltern, deren Kinder einer Beratungsstelle, einem Schulpsychologen oder klinischen Psychologen vorgestellt werden, können anhand des Fragebogens systematisch über die Entwicklung des Kindes befragt werden. Eine Gruppierung der Probanden ist nach den Informationen des Fragebogens möglich.

 

Dauer: keine Angabe

Alter: 5-13 Jahre

Kürzel: T_ESE_23

 

 

 

 

 

PFK 9-14 - Persönlichkeitsfragebogen für Kinder und Jugendliche



​Persönlichkeitsfragebogen für Kinder und Jugendliche

Der PFK 9-14 zielt auf eine breite und zugleich differenzierte Erfassung der Persönlichkeit von Kindern und Jugendlichen. Das Verfahren umfasst drei Testhefte, die sich auf verschiedene Äußerungsbereiche der Persönlichkeit beziehen: Verhaltensstile (VS), Motive (MO) und Selbstbild-Aspekte (SB). Auf der Grundlage von insgesamt 180 Items werden 15 Primärdimensionen aus den drei Äußerungsbereichen erfasst. Zu jeder Primärdimension gehören 12 Items, die alle dichotom (überwiegend "stimmt -stimmt nicht") zu beantworten sind.

Auf der Basis der Ergebnisse für die 15 Primärdimensionen können die Ergebnisse für 4 übergeordnete Sekundärfaktoren der Persönlichkeit bestimmt werden: Derb-draufgängerische Ich-Durchsetzung, Emotionalität (Angst), Aktives Engagement und Selbstgenügsame soziale Isolierung.

Dauer: 15 Minuten pro Testteil, gesamt ca. 30 Minuten

Alter: 9-14 Jahre

Kürzel: T_ESE_35

 

LKS (Lehrkräfte & Schüler:innen) - Leipziger Kompetenzscreening für die Schule



Leipziger Kompetenzscreening für die Schule​

Mit dem Leipziger Kompetenz-Screening (LKS) können LehrerInnen aller Schulformen die Kompetenzen ihrer SchülerInnen im emotional-sozialen Verhalten sowie im Lern- und Arbeitsverhalten erfassen. Es liegt eine Lehrerversion (LKS-L) vor, die zur Einschätzung von SchülerInnen von 6 bis 18 Jahren eingesetzt werden kann, und eine Schülerversion (LKS-S), mit der sich SchülerInnen der 3./4. Klasse selbst beurteilen können. Die Autoren führen ein in die Kompetenzdiagnostik und zeigen, wie die Ergebnisse des LKS für die Unterrichtsgestaltung in heterogenen Lerngruppen und die individuelle Förderplanung genutzt werden können. Das LKS kann schnell und unkompliziert angewendet werden, die Einsatzbereiche werden umfassend erläutert. Durch differenzierte Items (LKS-L: 124 Items, LKS-S: 38 Items) ist das LKS besonders geeignet, Veränderungen von Kompetenzen über die Zeit zu erfassen. Das normierte Screening ist auch in inklusiven Schulsettings einsetzbar.

Dauer: keine Angaben

Alter: 6-18 Jahre

Kürzel: T_ESE_21

 

 

Externalisierende Störungen

EAS - Erfassungsbogen für aggressives Verhalten in konkreten Situationen



​Erfassungsbogen für aggressives Verhalten in konkreten Situationen

Der Erfassungsbogen für aggressives Verhalten ist ein situationsspezifischer Test zur Erfassung des Merkmals Aggression in verschiedenen, konkret dargestellten Alltagssituationen. Er liegt in den Versionen EAS-J (Form für Jungen) und EAS-M (Form für Mädchen) vor. Die 22 Items beziehen sich auf Alltagskonflikte zwischen Kindern sowie Aggressionen gegen Gegenstände und Autoaggression. Das kindspezifische Reaktionsprofil soll folgende Fragen klären: Gegen wen richtet sich und wie äußert sich das aggressive Verhalten? In welchem Intensitätsgrad und in welchen Umweltbereichen tritt es auf? Initiiert das Kind von sich aus Konflikte oder ist es eher ein parteiergreifender Beobachter? Wie viele und welche sozial erwünschten, d.h. angemessenen Reaktionswahlen zeigt das Kind?

Für die 5., aktualisierte Auflage wurde durch neue Ergebnisse aus der Aggressionsforschung das methodische Vorgehen des EAS umfassender fundiert. Als weiterführende Information liegt das Begleitbuch „Aggressionsdiagnostik“ von Petermann & Petermann in der 2., vollständig überarbeiteten Auflage aus dem Jahre 2015 bei.

Dauer: 20-30 Minuten

Alter: 9;0-12;11 Jahre

Kürzel: T_ESE_12

DAF - Differenzieller Aggressionsfragebogen



​Differenzieller Aggressionsfragebogen

Aggressives Verhalten von Kindern und Jugendlichen äußert sich im Alltag in sehr vielfältiger Weise. International hat in den letzten 20 Jahren die Unterscheidung zwischen proaktiver und reaktiver Aggression immer stärker an Bedeutung gewonnen. Das Konzept der reaktiven Aggression basiert auf der Frustrations-Aggressions-Hypothese und bezeichnet eine defensive Vergeltungsreaktion aufgrund einer wahrgenommenen Bedrohung, Provokation oder Frustration, begleitet von Ärgergefühlen. In diesem Fall ist aggressives Verhalten eine stark ärgergeleitete Reaktion auf eine wahrgenommene Bedrohung oder eine erlebte Frustration. Proaktive Aggression beruht konzeptionell auf der sozialen Lerntheorie und gründet in der Überzeugung, Aggression sei ein probates Mittel, spezifische Ergebnisse zu erzielen. Eine Person, die proaktive Aggression zeigt, nimmt an, dass aggressives Verhalten ein angemessenes Mittel bildet, mit dem man eigene Ziele (kühl berechnend) legitim erreichen kann. Neben Aussagen zum Ausmaß reaktiver und proaktiver Aggression lässt sich mit dem Differentiellen Aggressionsfragebogen (DAF) die Gesamt-Aggression als übergreifendes Maß für aggressives Verhalten bestimmen. Zudem werden jeweils zwei Facetten reaktiver und proaktiver Aggression unterschieden: Wut-Aggression und Defensive Aggressionsattribution für reaktive Aggression sowie Ressourcen-Aneignung und Macht/Dominanz-Ausübung für proaktive Aggression. 

 Dauer: 5-15 Minuten

 Alter: 10;0-17;11

Kürzel: T_ESE_43

BASYS - Beobachtungssystem zur Analyse aggressiven Verhaltens in schulischen Settings



​Beobachtungssystem zur Analyse aggressiven Verhaltens in schulischen Settings

Mit dem BASYS können problematische Person-Umwelt-Beziehungen im Klassenkontext differenziert erfasst und Interventionsschritte abgeleitet werden. Mit BASYS-L und BASYS-F enthält das Verfahren eine Version für Lehrkräfte und eine erweiterte Version für Fremdbeobachter*innen. BASYS-L wird in teilnehmender Beobachtung während des Unterrichts von der Lehrkraft selbst verwendet und erfasst fünf Formen aggressiven Schülerverhaltens sowie eine Form von oppositionellem Verhalten. Es wird zwischen reaktiven und proaktiven Formen aggressiven Verhaltens unterschieden. Mit der Identifikation problematischer Person-Umwelt-Bezüge werden die Wahrnehmungen der Lehrkräfte objektiviert und Grundlagen für die Förderdiagnostik und Interventionsplanung sowie für weiterführende Interventionen der Erziehungsberatung und Therapie geschaffen. 
BASYS-F richtet sich an Fachkräfte, welche in nicht teilnehmender Beobachtung zusätzlich das methodisch-didaktische Setting, die Funktion des Verhaltens und die Reaktion der Lehrkraft auf die störende Schülerhandlung erfassen. 

Dauer: 2 mal 45 Minuten täglich

Alter: 9-16 Jahre

Kürzel: T_ESE_29

FAVK - Fragebogen zu aggressiven Verhalten von Kindern



​Fragebogen zu aggressiven Verhalten von Kindern

Mit Hilfe des Fragebogens zum aggressiven Verhalten von Kindern (FAVK) werden mögliche auslösende und aufrechterhaltende Komponenten aggressiven Verhaltens bei Kindern und Jugendlichen erfasst. Es werden insgesamt vier Komponenten erfasst, die zur Aufrechterhaltung der Symptomatik beitragen können: Störungen sozialer Kognitionen, Störungen der Impulskontrolle, Störungen sozialer Verhaltensfertigkeiten und Störungen sozialer Interaktionen. Dabei wird jeweils zwischen aggressiven Verhaltensweisen und Kognitionen gegenüber Gleichaltrigen und gegenüber Erwachsenen unterschieden.

Der FAVK liegt in drei Versionen vor, die jeweils 25 Items beinhalten: einem Fremdbeurteilungsbogen (FAVK-F), welcher von Eltern, Lehrkräften oder Erziehern bzw. Erzieherinnen ausgefüllt werden kann, einem Selbsturteilungsbogen (FAVK-S) sowie einem Klinischen Beurteilungsbogen (FAVK-K). Der Selbstbeurteilungsbogen kann im Altersbereich von 9;0 bis 14;11 Jahren eingesetzt werden, die beiden anderen Instrumente eignen sich für die Beurteilung von Kindern und Jugendlichen im Altersbereich von 4;0 bis 14;11 Jahren.

Dauer: FAVK-F und FAVK-S je 10 Minuten pro Fragebogen, FAVK-K 30 Minuten

Alter: 4-14 Jahre

Kürzel: T_ESE_14

FEPAA - Fragebogen zur Erfassung von Empathie, Prosozialität, Aggressionsbereitschaft und aggressivem Verhalten



Fragebogen zur Erfassung von Empathie, Prosozialität, Aggressionsbereitschaft und aggressivem Verhalten​

Mit dem FEPAA werden vier Skalen zur Kennzeichnung positiven und negativen Sozialverhaltens erfasst: Empathie, Prosozialität, Aggressionsbereitschaft und aggressives Verhalten. Empathie wird dabei als Antagonist zur Aggressionsbereitschaft verstanden (Dispositionsebene), während Prosozialität als Gegenstück zu aggressivem Verhalten gilt (Verhaltensebene). Die Skalen beruhen z. T. auf der Vorgabe von Situationen, bei denen vorgegebene Handlungsalternativen ausgewählt oder eingeschätzt werden können (Empathie, Aggressionsbereitschaft), und z. T. auf Selbstbeschreibungsitems (Prosozialität, aggressives Verhalten). Es liegen zwei echte Parallelformen vor, mit denen Wiederholungsmessungen vorgenommen werden können.

 

Dauer: ca. 30 Minuten

Alter: 6.-10. Klassenstufe, bzw. 12-16 Jahre

Kürzel: T_ESE_19

 

Internalisierende Störungen

AFS - Angstfragebogen für Schüler:innen



Angstfragebogen für Schüler:innen​

Der AFS ist ein mehrfaktorieller Fragebogen, der die ängstlichen und unlustvollen Erfahrungen von Schülerinnen und Schülern unter drei Aspekten erfasst: Prüfungsangst (PA), allgemeine (manifeste) Angst (MA) und Schulunlust (SU). Ferner enthält der AFS eine Skala zur Erfassung der Tendenz von Schülerinnen und Schülern, sich angepasst und sozial erwünscht darzustellen (SE). Der AFS ist seit vielen Jahren in der schulpsychologischen und klinischen Praxis fest etabliert. Das Verfahren wurde im Jahre 2015 neu normiert. Dabei wurde der Einsatzbereich verändert. Er reicht nun von der 4. bis zur 12. Schulklasse (statt von der 3. bis zur 10. Schulklasse). Der Altersbereich wurde erweitert und reicht nun von 9 bis 18 Jahren (statt von 9 bis 16/17 Jahren). Im Unterschied zur sechsten Auflage fallen die Einschätzskalen zur Fremdbeurteilung durch Lehrkräfte weg.

 

Dauer: 10-25 Minuten

Alter: 9 bis 18 Jahre (4. bis 12. Schulklasse)

Kürzel: T_ESE_2

 

KAT-III - Kinder-Angst-Test



Kinder-Angst-Test​

Der im deutschsprachigen Raum gut eingeführte Kinder-Angst-Test zur Erfassung des dispositionellen Ängstlichkeitsgrades (Trait-Skala) liegt nun als revidierte, neu standardisierte Fassung vor. Einige Items der Ängstlichkeitsskala wurden gegenüber der Vorgängerversion sprachlich angepasst. Das Verfahren wird weiterhin durch zwei aktuell evaluierte, zusätzlich einsetzbare Angstzustandsskalen (State-Skalen) ergänzt: Form P (Prospektiv) ermöglicht die Selbsteinschätzung akuter Erwartungsangst vor furchtbesetzten Ereignissen, z.B. vor Klassenarbeiten oder Arztbesuchen. Form R (Retrospektiv) erlaubt dem Schulkind im Anschluss an derartige Situationen, seine tatsächlich erlebten Angstreaktionen zu charakterisieren. Mit beiden Skalen kann also der akute emotionale Erlebniszustand an einem oder mehreren Zeitpunkten einer Angstepisode erfasst und ggf. miteinander verglichen werden. Neu ist der optional einsetzbare Explorationsbogen für Eltern- oder Bezugspersonen, mit dem insbesondere im klinischen Alltag die mittels der Fragebögen erfassten eigenanamnestischen Angaben des Kindes bzw. des Jugendlichen um wertvolle Informationen ergänzt werden können. In diesem werden sowohl allgemeine störungsunabhängige als auch störungsspezifische anamnestische Informationen im Hinblick auf die Diagnosestellung nach ICD-10 erfasst. Der Bogen wurde vor allem zur Anwendung durch klinisch erfahrenes Personal entwickelt, kann jedoch auch anderen Nutzern der Testbatterie wertvolle Informationen liefern.

Dauer: 5-15 Min. für Form A, 5-10 Min. für die Formen P und R und max. 20 Min.

Alter: 6-18 Jahre

Kürzel: T_ESE_42

SPAIK - Sozialphobie und -angstinventar für Kinder



​Sozialphobie und -angstinventar für Kinder

Das SPAIK gibt 26 Situationen vor, die somatische, kognitive und Verhaltensaspekte der Sozialphobie im Kindes- und Jugendalter in einer großen Bandbreite repräsentieren. Bei 16 Situationen bzw. Items werden mehrere (bis zu vier) Unteraspekte erfasst. Die Beantwortung erfolgt auf einer dreistufigen Likert-Skala. Beim SPAIK handelt es sich um die deutschsprachige Adaptation des „Social Phobia and Anxiety Inventory for Children (SPAI-C)“ von Beidel et al. Die Konstruktion des Inventars erfolgte vor dem Hintergrund der internationalen Diagnosekriterien.

 

Dauer: 20-30 Minuten

Alter: 8;0-16;11 Jahre

Kürzel: T_ESE_30

 

 

 

BAK - Bereichsspezifischer Angstfragebogen für Kinder- und Jugendliche



Bereichsspezifischer Angstfragebogen für Kinder- und Jugendliche​

Der BAK ist ein klinischer Fragebogen zur ökonomischen Erfassung von spezifischen Ängsten bei Kin­dern und Jugendlichen durch Selbst- und Elterneinschätzung. Es liegt eine Version für Kinder und Jugendliche (BAK-K) und eine Version für Eltern (BAK-E) vor, die hin­sichtlich ihrer Item-Zu­sam­menset­zung iden­tisch sind und sich lediglich durch die An­leitung unter­scheiden. Die Items setzen sich aus insge­samt 56 Situatio­nen bzw. Ob­jekten zusam­men, die sieben Subskalen zugeordnet sind: Me­dizinischer Bereich, Naturge­walten, Kleine Tiere, Tren­nung/Unbekanntes, Schulbe­reich, Fehler/Kritik, Un­fall/Tod. Die einzel­nen Situationen bzw. Objek­te werden hinsichtlich ihrer Angst auslö­senden Wir­kung auf einer 4-stufigen Inten­sitätsskala einge­schätzt. Neben der Berechnung von Sub­ska­len­werten kann als Maß für eine all­ge­mei­ne, situationsüber­greifende Ängstlichkeit der Gesamtwert (Summe aller sieben Subska­len) verwen­det werden. Je nach Fragestellung kann die Auswertung und Interpretation auf Itemebene, mul­tidimensionaler Skalenebene oder global erfolgen.

 

Dauer: 10-15 Minuten, Auswertung 20 Minuten    

Alter: 9-18 Jahre

Kürzel: T_ESE_37

DIJK - Depressionsinventar für Kinder und Jugendliche



Depressionsinventar für Kinder und Jugendliche​

Das Depressionsinventar für Kinder und Jugendliche ist ein seit über 20 Jahren etabliertes Verfahren zur Erfassung der Schwere einer depressiven Symptomatik bei Kindern und Jugendlichen. Es erfasst alle wesentlichen Symptome einer depressiven Störung unter Berücksichtigung der diagnostischen Kriterien des DSM-5 sowie typische Begleiterscheinungen und Folgen in kindgerechter Form. Das DIKJ ist zudem sensibel für Veränderungen im Schweregrad einer depressiven Störung. Der 26 Items umfassende Fragebogen der vorhergehenden 2. Auflage wurde um drei weitere Items ergänzt. Je eines dieser drei Items erfasst die Symptome Anhedonie, sozialer Rückzug und somatische Störungen. In der vorliegenden Neuauflage sind neben neuen Normen umfangreiche Untersuchungsergebnisse zu den psychometrischen Eigenschaften des DIKJ dokumentiert.

 

Dauer: 10-15 Minuten, Auswertung 5 Minuten

Alter: 8-16 Jahre

Kürzel: T_ESE_9

 

DTGA - Depressionstest für Kinder im Grundschulalter



​Depressionstest für Kinder im Grundschulalter

Der DTGA stellt mit 12 Items ein äußerst ökonomisches Testverfahren zur Erhebung depressionsspezifischer Kognitionen, Gefühle und Verhaltensweisen bei Kindern dar. Er zeichnet sich durch seine leichte Durchführbarkeit und eine hohe Objektivität aus. Die 12 Items werden vom Versuchsleiter mündlich vorgegeben, und das Kind antwortet, indem es eine „Münze“ in eine von drei aussagekräftig gestalteten Boxen wirft. Die geringe Durchführungsdauer sowie das anschauliche und kindgerechte Testmaterial erweisen sich insbesondere bei psychopathologisch auffälligen und jungen Kindern als vorteilhaft gegenüber Ankreuzverfahren und Fragebögen. Anhand der Normtabelle kann zwischen Kindern ohne depressive Symptome und Kindern mit leichten bzw. deutlichen depressiven Symptomen unterschieden werden.

 

Dauer: 5-10 Minuten

Alter: Kinder im Grundschulalter

Kürzel: T_ESE_11

 

 

SASKO-J - Fragebogen zur sozialen Angst und sozialen Kompetenzdefiziten bei Jugendlichen



​Fragebogen zur sozialen Angst und sozialen Kompetenzdefiziten bei Jugendlichen

SASKO-J dient der differentiellen Erfassung von sozialen Ängsten und sozialen Kompetenzdefiziten aus Sicht der Jugendlichen. Es handelt sich um eine Adaptation des SASKO (Kolbeck & Maß, 2009), welcher sich an Erwachsene richtet. Der Fragebogen beinhaltet vier Subskalen und eine Zusatzskala. Die beiden Subskalen Sprech- und Mittelpunktsangst (12 Items) sowie Angst vor Ablehnung (10 Items) dienen der Erfassung der sozialen Angst. Die beiden Subskalen Interaktionsdefizite (10 Items) und Informationsverarbeitungsdefizite (8 Items) beschreiben soziale Defizite. Die Gesamtskala des SASKO-J besteht somit aus 40 Items. Darüber hinaus gibt es eine Zusatzskala Einsamkeit mit 4 Items, die jedoch nicht in den Gesamtwert einfließt.

 

Dauer: 5-10 Minuten, Auswertung 5 Minuten

Alter: 12-19 Jahre

Kürzel: T_ESE_24

 

 

Emotionen und Emotionsregulation

EMO-KJ - Diagnostik- und Therapieverfahren zum Zugang von Emotionen bei Kindern und Jugendlichen



Diagnostik- und Therapieverfahren zum Zugang von Emotionen bei Kindern und Jugendlichen​

Das EMO-KJ ist ein Diagnostik- und Therapieverfahren zum Zugang von Emotionen bei Kindern und Jugendlichen. Als Diagnostikverfahren untergliedert es sich dabei in die Emotionsdifferenzierung sowie den Selbstbeurteilungsfragebogen. Das Diagnostikverfahren kann für den Altersbereich der 9- bis 16-Jährigen im Einzel- oder Gruppensetting angewendet werden. Mit den 5- bis 8-Jährigen ist das Verfahren aufgrund der Lese- und Schreibkompetenzen als Interview durchzuführen. Mit dem EMO-KJ können im Diagnostikverfahren im Rahmen der Emotionsdifferenzierung die Fähigkeiten des Kindes bzw. Jugendlichen zur Benennung und Differenzierung der Emotionen glücklich, traurig, verärgert, ängstlich, schüchtern/beschämt, angeekelt und verliebt erfasst werden. Mit dem Selbstbeurteilungsfragebogen des Diagnostikverfahrens können die Emotionen glücklich, traurig, verärgert, ängstlich, schüchtern, angeekelt, stolz und beschämt situationsabhängig (State) und als Disposition (Trait) gemessen werden. Beide Teile können unabhängig voneinander eingesetzt und ausgewertet werden.

Dauer: 5-20 Minuten, Auswertung 15-20 Minuten

Alter: 5-16 Jahre

Kürzel: T_ESE_44

FEEL-KJ - Fragebogen zur Erhebung der Emotionsregulation bei Kindern und Jugendlichen



​Fragebogen zur Erhebung der Emotionsregulation bei Kindern und Jugendlichen

Der Fragebogen zur Erhebung der Emotionsregulation bei Kindern und Jugendlichen (FEEL-KJ) erfasst mehrdimensional und emotionsspezifisch Emotionsregulationsstrategien für die Emotionen Angst, Trauer und Wut. Es werden sowohl adaptive Strategien (Problemorientiertes Handeln, Zerstreuung, Stimmung anheben, Akzeptieren, Vergessen, Umbewerten und Kognitives Problemlösen) als auch maladaptive Strategien (Aufgeben, Aggressives Verhalten, Rückzug, Selbstabwertung und Perseveration) erfasst. Zusätzlich werden Strategien erhoben, die keiner der zwei Sekundärskalen zugeordnet werden: Ausdruck, Soziale Unterstützung und Emotionskontrolle.

Die Auswertung erfolgt sowohl emotionsübergreifend als auch emotionsspezifisch, wodurch eine differenzierte Betrachtung von Regulationsstrategien für verschiedene Emotionen möglich ist. Die mit dem FEEL-KJ erfassten Kennwerte geben Hinweise auf das Risiko für die Entwicklung psychopathologischer Auffälligkeit. Der FEEL-KJ ist nicht auf Störungsbilder beschränkt, sondern berücksichtigt auch die psychosozialen Kompetenzen. Er kann deshalb auch zur Erstellung eines Ressourcenprofils eingesetzt werden.

Dauer: 10-30 Minuten, Auswertung 20-30 Minuten

Alter: 10;0-19;11 Jahre

Kürzel: T_ESE_15

ESV 3-6 - Emotionale und soziale Verhaltensweisen



​Emotionale und soziale Verhaltensweisen

Störungen des emotionalen und sozialen Verhaltens zeichnen sich bereits im Kindergartenalltag ab und können die Ursache für spätere Lernstörungen, kognitive Störungen und Schulleistungsprobleme sein. Eine frühe Entdeckung ist daher unerlässlich.

Die Ratingskala ESV 3-6 listet verschiedenste Verhaltensweisen eines Kindes in einer Kita auf. Aufgabe der pädagogischen Fachkraft ist es, deren Auftretenshäufigkeit in den letzten vier Wochen einzuschätzen. Empirisch wurde gezeigt, dass die Verhaltensliste inhaltlich ausdifferenziert ist und mit zwei Skalen die Konstrukte „internalisierende Verhaltensweisen“ (Skala 1) sowie „externalisierende Verhaltensweisen“ (Skala 2) erfasst. Aus der Addition der beiden Skalensummenwerte resultiert der Gesamtskalenwert. Für alle Skalenwerte kann bestimmt werden, ob die Häufigkeiten, in der ein Kind die beschriebenen Verhaltensweisen gezeigt hat, im Vergleich mit Jungen und Mädchen derselben Altersstufe auffällig oder unauffällig erscheinen.

Dauer: ca. 10 Minuten, Auswertung ca. 5 Minuten

Alter: 3-6 Jahre

Kürzel: T_ESE_45

BRIEF - Verhaltensinventar zur Beurteilung exekutiver Funktionen



Verhaltensinventar zur Beurteilung exekutiver Funktionen​

Das BRIEF ist ein klinisches Fragebogenverfahren zur Erfassung exekutiver Funktionsbeeinträchtigungen. Es liegt in drei Versionen vor: zur Beurteilung durch Eltern, durch Lehrer und zur Selbstbeurteilung. Die Fremdbeurteilung umfasst jeweils 86 Fragen. Es werden zwei Hauptindices gebildet: ein Verhaltensregulations- Index aus den Skalen Hemmen, Umstellen und emotionale Kontrolle sowie ein Kognitiver Regulations-Index aus den Skalen Initiative, Arbeitsgedächtnis, Planen/ Strukturieren, Ordnen/Organisieren und Überprüfen. Beide Indices ergeben zusammen den Exekutiven Gesamtwert. Die Selbstbeurteilung mit 80 Fragen (BRIEF-SB) ist dazu weitgehend parallel aufgebaut. Anhand von Validitätsskalen können zusätzlich die Konsistenz der Einschätzungen und eine negative Färbung der Urteile überprüft werden.

 

Dauer: 10-15 Minuten

Alter: 6-16 Jahre, bzw. 11-16 Jahre

Kürzel: T_ESE_ 39

 

 

 

EKO-DI - Emotionales Kompetenz-Diagnostikum



​Emotionales Kompetenz-Diagnostikum

Das Testheft des EKO-DI besteht aus acht Aufgaben, deren Items 17 Skalen (5 Modulen) zugeordnet sind. Anhand von acht emotionsübergreifenden und neun emotionsdifferenzierten Skalen werden folgende Fertigkeiten erfasst: Emotionswissen, Klarheit, Akzeptanz, Regulation, Expressivität, Kognitive Empathie, Affektive Empathie, Dekodierung und Emotionale Ansteckung. Bei den emotionsübergreifenden Skalen sind die Items nicht auf spezifische Emotionen ausgerichtet, sondern inhaltlich weitgehend allgemein gehalten formuliert. Demgegenüber thematisieren die Items der emotionsdifferenzierten Skalen zehn verschiedene Emotionen (fünf primäre: Freude, Überraschung, Ärger, Angst und Trauer und fünf sekundäre: Scham, Enttäuschung, Stolz, Unsicherheit und Neid). Die abwechslungsreichen Aufgaben umfassen sowohl Items zur Selbsteinschätzung als auch performanzorientierte Items.

Dauer: 20-45 Minuten

Alter: 10;0 - 19;6 Jahre

Kürzel: T_ESE_ 56

 

 

Selbstkonzept, Selbstwert und Wohlbefinden

SESSKO - Skalen zur Erfassung des schulischen Selbstkonzepts



​Skalen zur Erfassung des schulischen Selbstkonzepts

Mit den Skalen zur Erfassung des schulischen Selbstkonzepts (SESSKO) werden über vier Skalen Wahrnehmungen eigener schulischer Fähigkeiten verglichen mit Mitschülerinnen und Mitschülern (»sozial«), verglichen mit den Anforderungen (»kriterial«), verglichen mit früheren Zeitpunkten (»individuell«) sowie ohne Thematisierung einer Bezugsnorm (»absolut«), erfasst. Ihre Nutzung ist in der Beratung und Förderung insbesondere dann angezeigt, wenn vermutet wird, dass zu niedrige oder zu hohe Einschätzungen eigener Fähigkeiten mit an der Entstehung von allgemeinen Leistungsproblemen im Schulkontext beteiligt sind. Die erfassten Werte können anhand von Normen eingeordnet werden, um Aussagen über die Höhe des schulischen Selbstkonzepts zu machen. Die 2. Auflage des Testmanuals enthält neben kleineren Aktualisierungen auch erweiterte Angaben zur Validität, zum Vergleich der Eichstichproben 2002 vs. 2012 und vor allem neue Normdaten. Die regelmäßige Aktualisierung von Normdaten ist notwendig, da sich Referenzgruppe und gemessene Merkmalswerte im Laufe der Zeit verändern können (DIN-Norm 33430). Nun liegt auch eine Normierung für die 3. Klassenstufe vor (vormals 4.–10. Klassenstufe). Zudem wird der zunehmenden Differenzierung der weiterführenden Schulformen in der Sekundarstufe I Rechnung getragen. 

Dauer: 7-15 Minuten, Auswertung 5-7 Minuten

Alter: Klassenstufen 3-10

Kürzel: T_ESE_48

SEKJ - Selbstwertinventar für Kinder und Jugendliche



Selbstwertinventar für Kinder und Jugendliche​

Das SEKJ erfasst über drei Skalen Selbstwerthöhe, Selbstwertstabilität und Selbstwertkontingenz die drei wichtigsten Selbstwertfacetten. Die Skalen bestehen jeweils aus 10 bis 12 Aussagen, zu denen auf einer 5-stufigen Antwortskala das Ausmaß der Zustimmung oder Ablehnung ausgedrückt werden soll. Die erfassten Werte geben Auskunft über die Höhe des Selbstwerts, über das Ausmaß an zeitlicher Stabilität sowie Sicherheit/Robustheit des Selbstwerts sowie über das Ausmaß der Unabhängigkeit des Selbstwerts von Ereignissen im Kompetenz- und Leistungsbereich. Die Facetten des Selbstwerts sind an der Entstehung vielfältiger klinischer wie auch pädagogisch-psychologischer Auffälligkeiten beteiligt, wie beispielsweise Depression, Ängsten, Aggressivem Verhalten und Problemen im Lern- und Leistungsverhalten. Ein präzises und differenziertes Bild vom Selbstwert zu haben, ermöglicht daher die Erstellung zielgenauer und effektiver therapeutischer sowie pädagogischer Interventionen. Die Anwendung des SEKJ ist angezeigt bei (1) Verdacht auf eine Selbstwertproblematik, insbesondere bei Verdacht auf einen geringen, zerbrechlichen und stark schwankenden und/oder vom Erreichen selbst- oder fremdgesetzter Standards abhängigem Selbstwert; (2) bei klinisch-psychologischen Auffälligkeiten, sowie (3) bei Auffälligkeiten im Lern- und Leistungsverhalten.

Dauer: 20 Minuten, Auswertung 5 Minuten

Alter: Klassenstufen 5-10, ca. 10-16 Jahre

Kürzel: T_ESE_25; T_ESE_25a

DISK-Gitter - Differentielles Schulisches Selbstkonzept-Gitter



​Differentielles Schulisches Selbstkonzept-Gitter

Schulische Selbstkonzepte besitzen eine hohe Relevanz im Zusammenspiel verschiedener Aspekte schulischen Lern- und Arbeitsverhaltens. Je nach Fragestellung können das allgemeine schulische Selbstkonzept (SKSLF-8) und/oder Selbstkonzeptfassetten der Fächer »Mathematik«, »Deutsch«, »Englisch«, »Physik«, »Geschichte« und »Biologie« (DISK-Gitter) mit jeweils 8 Items pro Fassette außergewöhnlich ökonomisch erfasst werden. Das Verfahren liefert wichtige Informationen zur Erklärung schulischen Lern- und Leistungsverhaltens, insbesondere auch bei schulischen Problemen.

 

Dauer: ca. 10 Minuten

Alter: Klassenstufen 7-10

Kürzel: T_ESE_47

 

 

 

FKK - Fragebogen zur Kompetenz- und Kontrollüberzeugung



Fragebogen zur Kompetenz- und Kontrollüberzeugung​

Mit dem Fragebogen zu Kompetenz- und Kontrollüberzeugungen können (1) das generalisierte Selbstkonzept eigener Fähigkeiten, (2) Internalität in generalisierten Kontrollüberzeugungen, (3) sozial bedingte Externalität und (4) fatalistische Externalität bei Jugendlichen und Erwachsenen erfasst werden. Neben Profilauswertungen nach diesen vier Primärskalen sind Auswertungen nach Sekundär- und Tertiärskalen möglich (generalisierte Selbstwirksamkeit; generalisierte Externalität; Internalität versus Externalität in Kontrollüberzeugungen). Befunde vieler Studien belegen die Reliabilität und Validität des mit 32 Items ökonomisch einsetzbaren Fragebogens.

 

Dauer: ca. 10-20 Minuten

Alter: ab 14 Jahren und Erwachsene

Kürzel: T_ESE_31

 

 

 

FEESS 1-2 - Fragebogen zur Erfassung emotionaler und sozialer Schulerfahrungen



​Fragebogen zur Erfassung emotionaler und sozialer Schulerfahrungen

Der FEESS 1-2 dient der Erfassung grundlegender emotionaler und sozialer Erfahrungen von Schulkindern der ersten beiden Klassen. Die 7 Skalen der beiden Teilfragebogen beziehen sich auf psychologische Konstrukte, die mit allgemeinen, nicht kognitiven Zielen der Grundschullehrpläne der Bundesländer korrespondieren. Mit dem ersten Teilfragebogen (SIKS) werden die folgenden Dimensionen des Sozialklimas und des Fähigkeits-Selbstkonzepts erfasst: Kompetenzzuschreibungen der Schülerinnen und Schüler (Selbstkonzept der Fähigkeit), die erlebte eigene soziale Integration in die Klasse (Soziale Integration) und die wahrgenommenen sozialen Beziehungen in der Klasse (Klassenklima). Mit dem zweiten Teilfragebogen (SALGA) werden verschiedene Aspekte des Schul- und Lernklimas erhoben: Wohlbefinden in der Schule (Schuleinstellung), die Wahrnehmung der Gefühle beim Lernen (Lernfreude), die Bereitschaft sich schulisch Neuem und Anstrengendem zu öffnen (Anstrengungsbereitschaft) und die Wahrnehmung der Lehrerinnen und Lehrer (Gefühl des Angenommenseins). Die Fragebogen können mithilfe der Schablonen schnell ausgewertet werden. Es können Profile für einzelne Kinder und ganze Klassen ermittelt werden. Die Skalen sind in besonderer Weise geeignet, individuelle Problemlagen und die emotional-soziale Situation ganzer Klassen zu beschreiben. Der FEESS 1-2 kann zusammen mit dem FEESS 3-4 bei der Entwicklung und Evaluation auch mehrere Jahre umfassender, individueller und auf Klassen bezogener Förderkonzepte eingesetzt werden.

Dauer: je Fragebogen ca. 30 Minuten

Alter: Klassenstufen 1-2

Kürzel: T_ESE_16

FEESS 3-4 - Fragebogen zur Erfassung emotionaler und sozialer Schulerfahrungen



​Fragebogen zur Erfassung emotionaler und sozialer Schulerfahrungen

Der FEESS 3-4, der aus zwei Teilfragebogen besteht, ist ein Gruppenverfahren zur Erfassung psychologisch bedeutsamer und pädagogisch relevanter Sichtweisen, Einschätzungen, Bewertungen und Einstellungen von Grundschulkindern. Der Fragebogen besteht insgesamt aus sieben Skalen. Im ersten Teilfragebogen (SIKS) werden die Kompetenzzuschreibungen der Schülerinnen und Schüler (Selbstkonzept der Fähigkeit), die erlebte eigene soziale Integration in der Klasse (Soziale Integration) und die wahrgenommenen sozialen Beziehungen in der Klasse (Klassenklima) erfasst. Mit dem zweiten Teilfragebogen (SALGA) werden verschiedene Aspekte des Schul- und Lernklimas erhoben: Wohlbefinden in der Schule (Schuleinstellung), die Wahrnehmung der Gefühle beim Lernen (Lernfreude), die Bereitschaft, sich schulisch Neuem und Anstrengendem zu öffnen (Anstrengungsbereitschaft) und die Wahrnehmung der Lehrerinnen und Lehrer (Gefühl des Angenommenseins). Die Fragebogen können mithilfe der Schablonen schnell ausgewertet werden. Die Normen sind geeignet, besondere Profile von Kindern und ganzer Klassen zu verdeutlichen. Die Skalen differenzieren besonders im unteren Messbereich, sie sind damit vor allem zur Feststellung von Fördernotwendigkeiten geeignet.

 

Dauer: je Fragebogen ca. 30 Minuten

Alter: Klassenstufen 3-4

Kürzel: T_ESE_17

FEESS 5-6 - Fragebogen zur Erfassung emotionaler und sozialer Schulerfahrungen



​Fragebogen zur Erfassung emotionaler und sozialer Schulerfahrungen

Der FEESS 5–6 ist ein Fragebogen, der basierend auf den Grundschulvarianten FEESS 1–2 (Rauer & Schuck, 2004) und FEESS 3–4 (Rauer & Schuck, 2003) für 5. und 6. Klassen adaptiert worden ist. Die erfassten Dimensionen korrespondieren mit allgemeinen Zielen der Lehrpläne der Grund- und Sekundarschulen der Bundesländer.

Das Verfahren besteht aus zwei Teilfragebögen mit insgesamt sieben Skalen. Im ersten Teilfragebogen (SIKS) werden die Kompetenzzuschreibungen der Schülerinnen und Schüler (Selbstkonzept der Schulfähigkeit), die erlebte eigene soziale Integration in der Klasse (Soziale Integration) und die wahrgenommenen sozialen Beziehungen in der Klasse (Klassenklima) erfasst. Mit dem zweiten Teilfragebogen (SALGA) werden verschiedene Aspekte des Schul- und Lernklimas erhoben: Wohlbefinden in der Schule (Schuleinstellung), die Wahrnehmung der Gefühle beim Lernen (Lernfreude), die Bereitschaft, sich schulisch Neuem und Anstrengendem zu öffnen (Anstrengungsbereitschaft) und die Wahrnehmung der Lehrerinnen und Lehrer (Gefühl des Angenommenseins). Die Skalen differenzieren vor allem im unteren Messbereich, sie sind damit insbesondere zur Feststellung von Fördernotwendigkeiten geeignet.

Dauer: je Fragebogen ca. 20-35 Minuten

Alter: Klassenstufen 5-6

Kürzel: T_ESE_18

SVK-KJ - Stressverarbeitungsfragebogen



Stressverarbeitungsfragebogen​

Der SVF-KJ ist eine Anpassung des SVF von Janke und Erdmann (1997) an den Kinder- und Jugendbereich. Neun Subtests erfassen Aspekte der dispositionellen Stressverarbeitung bei Kindern und Jugendlichen zwischen 8 und 16 Jahren. Es wird zwischen stressreduzierenden (günstigen) und stressvermehrenden (ungünstigen) Strategien unterschieden, die jeweils durch vier Items erhoben werden. Die Items werden in Bezug auf eine fiktive soziale und schulische Belastungssituation erfragt. Insgesamt resultieren 72 Items. Folgende stressreduzierende Strategien werden erfasst: „Bagatellisierung“, „Ablenkung/Erholung“, „Situationskontrolle“, „Positive Selbstinstruktionen“ und „Soziales Unterstützungsbedürfnis“. Als stressvermehrende Strategien werden „Passive Vermeidung“, „Gedankliche Weiterbeschäftigung“, „Resignation“ und „Aggression“ erhoben. Die neun Subtests lassen sich zu drei Sekundärtests verdichten, die als „Emotionsregulierende Bewältigung“, „Problemlösende Bewältigung“ und „Negative Stressverarbeitung“ interpretiert werden können. Diese Sekundärtests lassen sich theoretisch von der Einteilung der Bewältigungsfunktionen von R.S. Lazarus ableiten. Die Stressverarbeitungstendenzen können situationsspezifisch und situationsübergreifend bestimmt werden.

Dauer: ca. 10-25 Minuten

Alter: 8-16 Jahre

Kürzel: T_ESE_27

PIQ - Perceptions of Inclusion Questionnaire

PIQ - Perceptions of Inclusion Questionnaire

Der PIQ basiert auf dem deutschen Fragebogen zur Erfassung von Integrationsdimensionen von Schülerinnen und Schülern (FDI) von Haeberlin, Moser, Bless und Klaghofer (1989), der 45 Items umfasste.

Venetz, Zurbriggen und Eckhart (2014) entwickelten eine Kurzversion des FDI. Neben der Reduzierung auf 12 Items wurde auf sprachliche Vereinfachung und gendergerechte Formulierung geachtet. Die Kurzversion entspricht der deutschen PIQ-Schülerversion.

Die Schülerversion wurde um eine Version für Eltern bzw. primäre Bezugspersonen und eine für Lehrkräfte erweitert. Der Fragebogen wurde zunächst ins Englische und Französische übersetzt. Um die internationale Anbindung des Kurzfragebogens zu gewährleisten, wurde der englische Titel gewählt: Perceptions of Inclusion Questionnaire (PIQ; Venetz, Zurbriggen, Eckhart, Schwab & Hessels, 2015).

Die Schülerversion (PIQ-S) wurde erstmals von Zurbriggen, Venetz, Schwab und Hessels (2017) untersucht. Venetz, Zurbriggen und Schwab (2019) testeten die Lehrerversion (PIQ-T) und untersuchten die Konsistenz zwischen PIQ-T und PIQ-S. Abschließend untersuchten Schwab, Zurbriggen und Venetz (2020) die Elternversion (PIQ-P) und deren Konsistenz mit PIQ-T und PIQ-S.

In Zusammenarbeit mit zahlreichen Kolleginnen und Kollegen aus verschiedenen Ländern wurden weitere Sprachversionen entwickelt, die kontinuierlich evaluiert werden.

Martin Venetz und Carmen Zurbriggen entwickelten ein einfaches Bewertungsinstrument für die Praxis mit Anleitungen in Deutsch und Englisch. Eine Online-Version (inkl. Handbuch) ist geplant.

!! Der PIQ ist frei online verfügbar und es gibt KEINE Printausgabe in der Testothek !!

online verfügbar unter: PIQ deutsche VersionPIQ Auswertung deutsch

 

Sozial- und Lernverhalten

LSL - Lehrereinschätzliste für Sozial- und Lernverhalten



​Lehrereinschätzliste für Sozial- und Lernverhalten

Die LSL dient der differenzierten Beurteilung von schulbezogenem Sozial- und Lernverhalten bei Schülern im Alter von 6 bis 19 Jahren. Die Beurteilung erfolgt mit einer vierstufigen Skala für insgesamt zehn Teilbereiche, wobei jeder Teilbereich fünf Aussagen aufweist. Die Teilbereiche des Sozialverhaltens umfassen Kooperation, Selbstwahrnehmung, Selbstkontrolle, Einfühlungsvermögen und Hilfsbereitschaft, angemessene Selbstbehauptung sowie Sozialkontakt. Die Teilbereiche des Lernverhaltens beziehen sich auf Anstrengungsbereitschaft und Ausdauer, Konzentration, Selbstständigkeit beim Lernen sowie Sorgfalt beim Lernen. Auf Schüler- und Klassenebene gibt die LSL der Lehrkraft eine differenzierte Rückmeldung über den Umgang mit Lernanforderungen und das Sozialverhalten in der Klasse.

Das Manual wurde für die 2., überarbeitete Auflage aktualisiert und um neue Studienergebnisse zur Validität ergänzt. Der Fragebogen ist gegenüber der ersten Auflage inhaltlich unverändert. Um die Anwendungsfreundlichkeit zu erhöhen, wurde lediglich die Platzierung der Inhalte auf dem Bogen verändert. Alle Daten und Ergebnisse zu einem Schüler sind nun übersichtlich auf einer Seite dargestellt.

Dauer: 5 Minuten, Auswertung 2 Minuten

Alter: 6-19 Jahre

Kürzel: T_ESE_22

SSL - Schülereinschätzliste für Sozial- und Lernverhalten



​Schülereinschätzliste für Sozial- und Lernverhalten

Die SSL umfasst 40 Aussagen, mit denen Schülerurteile zu zehn verschiedenen Bereichen des Sozial- und Lernverhaltens erfasst werden können. Das Sozialverhalten bilden die sechs Bereiche Kooperation, Selbstwahrnehmung, Selbstkontrolle, Einfühlungsvermögen, Angemessene Selbstbehauptung und Sozialkontakt. Das Lernverhalten bezieht sich auf die vier Bereiche Ausdauer?/?Anstrengungsbereitschaft, Konzentration, Selbstständigkeit und Sorgfalt beim Lernen. Zu jedem Bereich sollen vier Aussagen auf einer vierstufigen Skala eingeschätzt werden, wobei als Beurteilungsgrundlage das Verhalten der letzten vier Wochen betrachtet werden soll.

 

Dauer: ca. 10 Minuten, Auswertung 2 Minuten

Alter: ab der 4. Klassenstufe

Kürzel: T_ESE_26

 

 

 

ELDiB - Entwicklungspädagogischer Lernziel Diagnose Bogen

ELDiB - Entwicklungspädagogischer Lernziel Diagnose Bogen

Mit Hilfe des ELDiBs (Entwicklungspädagogischer Lernziel Diagnose Bogen) schätzen wir die sozial- emotionale Entwicklung unserer Schüler ein.
Die Ergebnisse der Einschätzung helfen uns bei der Diagnostik, ob Förderbedarf im Bereich der emotionalen und sozialen Entwicklung vorliegt.
Aus dem ELDiB werden die individuellen Entwicklungslernziele für jeden Schüler abgeleitet. Der ELDiB dient außerdem dazu Lernprozesse zu planen sowie die sozial- emotionale Entwicklung der einzelnen Schüler zu dokumentieren.
Die individuellen Entwicklungslernziele werden gemeinsam mit den Schülern vereinbart.
Jeder Schüler kennt seine Ziele und trainiert sie täglich. Am Ende eines Schultages werden die Ziele mit den Schülern besprochen und entsprechend ausgewertet.

Kürzel: T_ESE_13

AVT - Anstrengungsvermeidungstest



Anstrengungsvermeidungstest​

Im Rahmen mehrerer Großuntersuchungen zu den motivationalen Bedingungen schulischen Lernens zeigte es sich, dass mangelnde Leistungsbereitschaft von Schülern und Schülerinnen nicht einfach durch das Fehlen einer entsprechenden Leistungsmotivation erklärbar ist. Frustrierende Erfahrungen mit einem bestimmten Leistungsbereich können vielmehr dazu führen, dass sich eine neue Motivation entwickelt, deren Ziel es ist, Anforderungen in diesem Aktionsfeld aktiv zu vermeiden. Sie wurde von den Autoren als Anstrengungsvermeidungsmotivation bezeichnet. Ziel des Tests ist es, die schulbezogene Anstrengungsvermeidung zu erfassen. Eine zweite Skala ermittelt den schulischen Pflichteifer. Der AVT wird in Forschung und Praxis umfassend und mit Erfolg eingesetzt. Für die vorliegende 3., überarbeitete Auflage wurden die Interventionshinweise wesentlich erweitert.

 

Dauer: 10-20 Minuten

Alter: 10-15 Jahre

Kürzel: T_ESE_4

 

FLM 3-6 R - Fragebogen zur Leistungsmotivation 3.-6. Klasse



Fragebogen zur Leistungsmotivation 3.-6. Klasse​

Der FLM 3–6 R ist ein Selbsteinschätzungsfragebogen für Schülerinnen und Schüler. Der Fragebogen erfasst motivationale, volitionale und emotionale Merkmale der Leistungsmotivation mit den Skalen: Leistungsstreben (LB), Ausdauer (AUS), Anstrengungsvermeidung (AV), Angst vor Erfolg (AE) und Prüfungsangst (PA).

Der FLM 3–6 R stellt die revidierte und neu normierte Fassung des FLM 4-6 dar. Folgende Veränderungen wurden im Vergleich zur Vorgängerversion vorgenommen: Die Items des FLM 4-6 wurden stark vereinfacht, damit der Fragebogen bereits von Schülerinnen und Schülern der dritten Klassenstufe bearbeitet werden kann. Zudem wurde das Antwortformat vereinfacht, das nun vier- statt fünfstufig ist. Außerdem wurde der Fragebogen um die Skala „Anstrengungsvermeidung“ (AV) erweitert, so dass nun erstmals auch eine negativ konnotierte Komponente der Leistungsmotivation erfasst wird.

Dauer: ca. 5-10 Minuten

Alter: 3.-6. Klassenstufe

Kürzel: T_ESE_33

 

FLM 7-13 - Fragebogen zur Leistungsmotivation 7.-13. Klasse



​Fragebogen zur Leistungsmotivation 7.-13. Klasse

Der FLM 7-13 ist ein Selbstbeurteilungsfragebogen mit insgesamt 30 Items, die mit Hilfe einer 5-stufigen Antwortskala beurteilt werden sollen („stimmt gar nicht“ bis „stimmt genau“). Das theoriegeleitete Verfahren mit geprüfter Reliabilität und Validität erhebt zentrale Konstrukte der Leistungsmotivation, die für den Schulerfolg wesentlich sind: „Leistungsstreben“, „Ausdauer und Fleiß“, „Prüfungsangst“ (hemmend) und als einziges Instrument seiner Art die Variable „Angst vor Erfolg“.

 

Dauer: ca. 15 Minuten

Alter: 7.-13. Klassenstufe

Kürzel: T_ESE_55

 

 

 

 

SELLMO - Skalen zur Erfassung der Lern- und Leistungsmotivation



Skalen zur Erfassung der Lern- und Leistungsmotivation​

Lern- und Leistungsverhalten ist, wie jegliches menschliches Verhalten und Erleben, an bestimmte Ziele geknüpft. Mit den Skalen zur Erfassung der Lern- und Leistungsmotivation (SELLMO) können diejenigen Zielorientierungen erfasst werden, die in Lern- und Leistungssituationen entscheidende Wirkungen ausüben.

Das Verfahren ist bei Schülerinnen und Schülern der Klassenstufen 3 bis 10 aller gängigen Schulformen sowie Studierenden einsetzbar. Die SELLMO erfassen anhand von 31 Items vier unterschiedliche Zielarten: Lernziele, Annäherungs-Leistungsziele, Vermeidungs-Leistungsziele und die Tendenz zur Arbeitsvermeidung. Die SELLMO haben sich seit ihrem Erscheinen im Jahr 2002 als Instrument zur Individualdiagnose im Rahmen von Laufbahn- und Einzelfallberatung etabliert. Insbesondere die Vergleichsmöglichkeit der individuellen Werte von Probandinnen und Probanden mit den Werten einer repräsentativen Vergleichsgruppe macht standardisierte Diagnoseinstrumente wie die SELLMO so wertvoll. 

Dauer: 8-15 Minuten

Alter: 3.-10. Klassenstufe

Kürzel: T_ESE_49

Autismus-Spektrum-Störungen

FSK - Fragebogen zur Sozialen Kommunikation – Autismus Screening



​Fragebogen zur Sozialen Kommunikation – Autismus Screening

Der FSK ist ein 40 binäre Items umfassendes Screening-Instrument, das als komplementäre Skala zur Diagnostischen Beobachtungsskala für Autistische Störungen (ADOS-2) sowie zum Diagnostischen Interview für Autismus-Revision (ADI-R) konstruiert wurde und den diagnostischen Leitlinien von ICD-10 und DSM-IV-TR folgt. Es liegen eine Lebenszeitversion und eine Form zur Erfassung des aktuellen Verhaltens vor. Die Auswertung erfolgt über den Summenwert der als auffällig kodierten Items.

 

Dauer: ca. 20 Minuten für Durchführung und Auswertung

Alter: ab einem Alter von 4;0 Jahren bzw. einem Entwicklungsalter von mindestens 2;0 Jahre

Kürzel: T_ESE_20

 

 

 

TEA-Ch - Test of Everyday Attention for Children



​Test of Everyday Attention for Children

Beim TEA-Ch handelt es sich um eine Testbatterie zur Erfassung der Aufmerksamkeit bei Kindern, wobei im Gegensatz zu vielen Tests nicht nur eine, sondern teilweise zwei Aufgaben parallel zu bearbeiten sind (z.B. eine Suchaufgabe und das Zählen von akustisch gegebenen Ereignissen). Der Test erfasst drei Bereiche der Aufmerksamkeit: selektive Aufmerksamkeit, Daueraufmerksamkeit und Aufmerksamkeitskontrolle/-verlagerung. Die Tests stellen spielerische Situationen in den Vordergrund. Es liegen zwei Testversionen vor, die eine Wiederholung der Testung ermöglichen.

 

Dauer: 55-60 Minuten

Alter: 6-16 Jahre

Kürzel: T_ESE_52

 

 

 

 

Intelligenz

CFT1-R - Grundintelligenztest Skala 1



​Grundintelligenztest Skala 1

Der CFT 1-R stellt die Weiterentwicklung des CFT 1 dar. Durch Erweiterung der Aufgabenanzahl, qualitative Verbesserung von Aufgaben und Hinzufügung eines weiteren Untertests ist in der Revision des bewährten Tests eine deutliche Differenzierung besonders im unteren und mittleren Leistungsbereich aller Altersstufen, ebenso im oberen Leistungsbereich bis etwa 8;0 Jahren, gelungen.

Der CFT 1-R bleibt somit weiter ein ökonomisch einsetzbares Testverfahren, das die Möglichkeit bietet, formal-logische Denkprobleme »non-verbal« zu lösen. Wegen der anschaulichen, sprachfreien Testaufgaben und einfacher Instruktionen werden Kinder mit Migrationshintergrund und Kinder mit sprachlichen Problemen nicht benachteiligt. Der Test kann als Kurzform mit Minimalzeit und/oder in Langform mit verlängerter Testzeit durchgeführt werden.

Dauer: 45-60 Minuten

Alter: 5;3-11;11 Jahre

Kürzel: T_ESE_6

 

 

CFT 20-R mit WS/ZF-R - Grundintelligenztest Skala 2 – Revision mit Wortschatztest und Zahlenfolgetest



Grundintelligenztest Skala 2 – Revision mit Wortschatztest und Zahlenfolgetest​

Der CFT 20-R erfasst das allgemeine intellektuelle Niveau (Grundintelligenz) im Sinne der „General Fluid Ability“ nach Cattell. Diese kann umschrieben werden als Fähigkeit, figurale Beziehungen und formallogische Denkprobleme mit unterschiedlichem Komplexitätsgrad zu erkennen und innerhalb einer bestimmten Zeit zu verarbeiten. Da dies durch sprachfreie und anschauliche Testaufgaben geschieht, werden Personen mit schlechten Kenntnissen der deutschen Sprache und mangelhaften Kulturtechniken nicht benachteiligt. Der CFT 20-R besteht aus zwei gleichartig aufgebauten Testteilen mit je vier Untertests (Reihenfortsetzen, Klassifikationen, Matrizen und topologische Schlussfolgerungen). Die Itemzahl in Teil 1 beträgt 56 Items, in Teil 2 sind es 45 mit erhöhtem Schwierigkeitsgrad. Zwei unterschiedliche zeitliche Vorgaben in Teil 1 ermöglichen es in der Diagnostik, den verschiedenen Arbeitsgeschwindigkeiten der Probanden besser gerecht zu werden.

Dauer: CFT 20-R: inkl. Einführung ca. 50 Min., Kurzform (1. Testteil) ca. 35 bis 40 Minuten. Bei Gruppentestungen ist mit jeweils ca. 10 Minuten. mehr Zeitbedarf zu rechnen. WS-R: ca. 8 bis 10 Minuten. (max. 12 Minuten). ZF-R: je nach Durchführungsart 12 Minuten oder 16 bis 20 Minuten (separate Normtabellen).

Alter: 8;5-19;11 Jahre

Kürzel: T_ESE_7

KABC II - Kaufman Assessment Battery for Children



Kaufman Assessment Battery for Children​

Die KABC-II ist wie ihre Vorgängerversion, die K-ABC, ein theoriebasiertes Ins trument, allerdings unterscheiden sich beide Verfahren hinsichtlich ihres konzeptuellen Rahmens und ihrer Teststruktur. Während die K-ABC mit der Theorie Lurias über neuropsychologische Verarbeitungsprozesse einen Ansatz simultaner/sequentieller Verarbeitung verfolgt, baut die KABC-II auf eine duale theoretische Fundierung, indem das Cattell-Horn-Carroll-Modell (CHC-Modell) ein zusätzliches theoretisches Fundament bietet. Die KABC-II stellt damit eine deutliche Weiterentwicklung der bekannten K-ABC dar.

Dauer: 30-75 Minuten

Alter: 3-18 Jahre

Kürzel: T_ESE_53

SON-R 6-40 - Non-verbaler Intelligenztest



​Non-verbaler Intelligenztest

Mit dem SON-R 6-40 ist es möglich, vielfältige Intelligenzfunktionen bei Kindern und Erwachsenen zu untersuchen, ohne von Sprache abhängig zu sein. Durch das ansprechende Testmaterial, die unterschiedlichen Aufgaben sowie das Auslassen zu einfacher und zu schwieriger Aufgaben wird der Test auch für die Untersuchung weniger intelligenter oder schwer testbarer Kinder und Erwachsener zu einem attraktiven Instrument.

 

Dauer: 50 Minuten

 

Alter: 6;0-40;0

Kürzel: T_ESE_51

 

 

 

 

RAVENS’2 - Raven´s Progressive Matrices 2, Clinical Edition



​Raven´s Progressive Matrices 2, Clinical Edition

Die Raven's 2 sind ein Verfahren zur Messung kognitiver Fähigkeiten mit nonverbalen Testinhalten. Es handelt sich bei den Raven's 2 um eine Verschmelzung der Verfahren Advanced Progressive Matrices (APM), Coloured Progressive Matrices (CPM) und Standard Progressive Matrices (SPM). Aufgrund des sprachfreien und kulturunabhängigen Testinhalts ist es auch für die Untersuchung von Testpersonen mit Hör- und Sprachstörungen oder mit einem anderen muttersprachlichen Hintergrund als Deutsch geeignet. Die Items decken einen großen Schwierigkeitsbereich ab und können damit zur Identifizierung von intellektueller Beeinträchtigung und Hochbegabung beitragen. Bei den Raven's 2 sind Testdurchführungen in Papierform oder digital über die Plattform Q-global möglich.

Die Testung mit der Papierform erfolgt mithilfe eines Stimulusbuchs, welches den unter- bis überdurchschnittlichen Leistungsbereich umfasst. Digitale Testungen werden mithilfe einer Itembank erstellt, sodass Übungseffekte abgeschwächt werden und die Überschneidung von Testinhalten bei verschiedenen Testpersonen begrenzt wird. Bei der digitalen Testdurchführung auf Q-global ist eine automatische Auswertung und Berichtgenerierung möglich.

Dauer: Kurzform: ca. 20 Minuten; Langform: ca. 45 Minuten

Alter: 4;0-69;11 Jahre

Kürzel: T_ESE_23

Aufmerksamkeit und Konzentration

ADHS-KJ - ADHS-Diagnostik für Kinder und Jugendliche



​ADHS-Diagnostik für Kinder und Jugendliche

Das multimodale und multimethodale ADHS-Diagnostikum für Kinder und Jugendliche (ADHS-KJ) ermöglicht es, leitliniengetreu (nach der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften; AWMF) mit Ausnahme der medizinischen Beurteilung alle Diagnosekriterien einer ADHS zu erheben und die relevanten diagnostischen Kriterien dahingehend zu prüfen, ob der Verdacht einer Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung zu bestätigen ist. Das ADHS-KJ setzt sich aus einem neuropsychologischen Einzeltest zur Überprüfung verschiedener Exekutivfunktionen, einem Verhaltensbeobachtungsbogen zur hyperaktiven Symptomatik sowie aus an der ICD-10 orientierten Checklisten für Eltern und Lehrkräfte zusammen.

Im neuropsychologischen Einzeltest werden die Leistungen des Kindes in den folgenden Bereichen erhoben: Aufmerksamkeit, Organisation der Informationsverarbeitung und Inhibition. Die Befunde daraus werden einerseits zur Entscheidung einbezogen, wenn Diskrepanzen zwischen Urteilern (Eltern, Lehrkräfte) auftreten. Andererseits geben auffällige Exekutivfunktionen Hinweise auf spezifische Therapieziele und Behandlungsmethoden für das Kind.

Dauer: 25-30 Minuten

Alter: 6,0-12;11 Jahre

Kürzel: T_ESE_1

Conners 3 - Conners Skalen zu Aufmerksamkeit und Verhalten



Conners Skalen zu Aufmerksamkeit und Verhalten​

Die Conners 3® sind ein klinisches Fragebogenverfahren zur Erfassung von Aufmerksamkeitsstörungen. Die Inhaltsskalen geben einen Überblick über das Verhalten des Kindes oder Jugendlichen hinsichtlich der ADHS-Kernsymptome und Probleme, die im Zusammenhang damit auftreten (aggressives Verhalten, Sozialverhalten, exekutive Funktionen, Lernprobleme). Die DSM-IV-TR- bzw. DSM-5- und ICD-10-Symptomskalen umfassen die Diagnosekriterien der ADHS, der hyperkinetischen Störungen, der Störung mit oppositionellem Trotzverhalten und der Störung des Sozialverhaltens. Sowohl die Anzahl der jeweils zutreffenden Diagnosekriterien (kategoriale Beurteilung; Symptomzahl) als auch ein Standardwert (dimensionale Beurteilung; Skalenwert) können berechnet werden. Die Validitätsskalen erlauben eine Überprüfung der Antwortmuster hinsichtlich Inkonsistenz und Verzerrungstendenzen. Zusätzlich sind Screening-Items zu Depressivität und Ängstlichkeit, kritische Items zu Aggressivität und Sozialverhalten, die einen dringenden Handlungsbedarf anzeigen, und Beeinträchtigungs- Items enthalten. Das DSM-5 Update-Heft informiert über alle relevanten Änderungen bei der Auswertung und Interpretation mittels DSM-5.

Dauer: zwischen 5 und 20 Minuten

Alter: 6-18 Jahre

Kürzel: T_ESE_28

d2R - Aufmerksamkeits- und Konzentrationstest



Aufmerksamkeits- und Konzentrationstest​

Der Test d2-R stellt eine Weiterentwicklung des bewährten Test d2 dar, der zuletzt in der 9. Auflage erschienen war. Der Test dient der Messung der Konzentration bei Aufgaben, die Aufmerksamkeit verlangen (konzentrierte Aufmerksamkeit). Er erfasst die Konzentrationsfähigkeit der Testperson sowie die Schnelligkeit und Genauigkeit bei der Unterscheidung ähnlicher visueller Reize (Detail-Diskrimination). Die vielfältige Absicherung der Testgütekriterien (Objektivität, Zuverlässigkeit und Gültigkeit), die einfache Anwendung, der geringe Aufwand an Zeit und Material sind Ursachen dafür, dass der Test d2 zu den am häufigsten verwendeten psychodiagnostischen Verfahren in Deutschland gehört und auch im Ausland weite Verbreitung gefunden hat. Die Testaufgabe und die zu bearbeitenden Zeichen blieben bei der Revision unverändert; verändert wurden die Anzahl der Items, die Instruktion (umfangreichere schriftliche Anweisung) und die Auswertung, die durch die Verwendung eines Durchschreibbogens schneller und sicherer wird. Es werden neue Normen und aktuelle Ergebnisse zu den Gütekriterien vorgelegt. Alle Testmaterialien wurden überarbeitet und neu erstellt. Neu verfügbar ist zudem eine Kurzanleitung in türkischer Sprache.

Dauer: 5-15 Minuten

Alter: 9;0-60;0 Jahre

Kürzel: T_ESE_8

FAIR 2 - Frankfurter Aufmerksamkeits Inventar 2



​Frankfurter Aufmerksamkeits Inventar 2

Das FAIR-2 ist die zweite, überarbeitete und ergänzte Auflage des FAIR, eines vielfach bewährten Verfahrens zur Erfassung interindividueller Unterschiede in Aufmerksamkeitsleistung und Konzentrationsfähigkeit. Das FAIR ist ein Paper-Pencil- Test und erfordert die genaue und schnelle Diskrimination visuell ähnlicher Zeichen unter gleichzeitiger Ausblendung aufgabenirrelevanter Information. Im Unterschied zu herkömmlichen Durchstreichtests weist das FAIR eine erhöhte Testfairness wie auch Unverfälschbarkeit auf, da es mit zwei sich auf zwei Dimensionen unterscheidenden Zielitems, einer sorgfältig kontrollierten Itemverteilung, welche eine Ratekorrektur ermöglicht, und dem vollständigen Markierungsprinzip arbeitet. Ein weiterer Vorteil des FAIR ist, dass als Testitems leicht fassbare, visuelle Zeichen konstruiert wurden, die sich aus Kreisen und Quadraten zusammensetzen und damit kulturunabhängig sind.

Dauer: 6-12 Minuten

Alter: 9-85 Jahre

Kürzel: T_ESE_38

 

 

KKA - Kaseler Konzentrationsaufgaben



​Kaseler Konzentrationsaufgaben

Die KKA erfasst die kurzzeitige selektive Aufmerksamkeits- und Konzentrationsleistung (Leistungsmenge in vorgegebener Zeit) von Vorschul- und Primarschulkindern im Alter von 3 bis 8 Jahren. Es handelt sich bei der KKA um einen Durchstreichtest, bei dem die Kinder die Aufgabe haben, in mehreren Reihen mit verschiedenen Abbildungen die jeweiligen Zielobjekte anzustreichen, wobei die Bearbeitungszeit pro Testreihe auf 10 Sekunden festgelegt ist. Zeitnahe oder zeitferne Wiederholungsmessungen sind durch 6 Parallelformen der KKA möglich; ergänzend können Leistungsverläufe bei der Anwendung von KKA-Testserien zu einem Testzeitpunkt (maximal sechs KKA-Parallelformen) und die Anzahl von Verwechselungsfehlern zur Interpretation herangezogen werden. Neben deutschsprachigen Testinstruktionen stehen die Instruktionstexte auch in türkischer, russischer, englischer, portugiesischer und luxemburgischer Sprache zur Verfügung.

Dauer: 6-17 Minuten

Alter: 3-8 Jahre

Kürzel: T_ESE_46

 

KoKi - Konzentrationstest für Kinder



Konzentrationstest für Kinder​

Der KoKi ist ein Leistungstest zur objektiven und kindgerechten Erfassung der Konzentrationsfähigkeit. Er besteht aus 8 Testseiten mit je 100 Bildern. Auf jeder Testseite sind 10 Zeilen mit je 10 Bildern von Hunden und Pferden zu sehen. Die Kinder sollen in jeder Zeile diejenigen Hunde durchstreichen, die in Richtung einer Wurst am Zeilenanfang oder -ende blicken (Zielreize). Alle anderen Bilder sind Distraktoren und sollen ignoriert werden. Auf der Hälfte der Testseiten kommen auch einige „verzauberte“ Pferde vor, beispielsweise ein Pferd mit Flügeln, mit einem Geweih oder mit nur 3 Beinen. Diese spezifischen Distraktoren erzeugen besonders viel Aufmerksamkeit, sodass es schwieriger ist, diese zu ignorieren. Da dies den Kindern erwartungsgemäß schwerfällt, erzielen sie auf den Testseiten mit den verzauberten Pferden im Durchschnitt etwas schlechtere Leistungen als auf den übrigen Seiten. Der Test liefert mit seinen Kennwerten Informationen zur „Konzentrationsfähigkeit“, dem „Arbeitstempo“ und der „Genauigkeit“ sowie zur „Unablenkbarkeit“ (Maß der Ablenkbarkeit durch die „verzauberten“ Pferde). Die gemeinsame Betrachtung der vier Kennwerte liefert auch Hinweise auf die Diagnostik einer ADHS.

Dauer: ca. 20 Minuten

Alter: 6-12 Jahre

Kürzel: T_ESE_34

Mobbing und Gewalt

BVF - Bullying- und Viktimisierungsfrageboten



Bullying- und Viktimisierungsfrageboten​

Der Bullying- und Viktimisierungsfragebogen für Kinder (BVF-K) erfasst die Häufigkeit, mit der Kinder als Opfer und/oder Täter von direkt oder indirekt/relational aggressiven Handlungen betroffen sind. Die Opferskala umfasst direkte und indirekte/relationale Viktimisierung, die Täterskala gliedert sich in direkte und indirekte/relationale Aggression. Die Anwendung erfolgt als Einzelinterview bei Kindern im Alter von vier bis acht Jahren oder als Gruppenbefragung bei Kindern von acht bis elf Jahren.

Die Version für Lehrkräfte (BVF-L) erfasst ebenfalls Bullying (Täterskala) und Viktimisierung (Opferskala). Die Täterskala gliedert sich in reaktive und proaktive Aggressionsformen eines Kindes nach Erzieher-/Lehrerurteil, die Opferskala umfasst primäre und sekundäre Opferanzeichen. Ein Erzieher oder eine Lehrkraft beurteilt dazu, wie zutreffend Verhaltensbeschreibungen für ein Kind sind. Anwendungsbereiche der Instrumente sind neben der Erhebung der Bullyingprävalenz in festen Kindergruppen die Identifizierung der am Bullying beteiligten oder von Bullying betroffenen Kinder sowie die Evaluation von Maßnahmen zum Abbau von Bullying.

Dauer: 15-20 Minuten, bzw. 5 Minuten pro Kind (BVF-L)

Alter: 4-11 Jahre

Kürzel: T_ESE_41

Ressourcenaktivierung

FRKJ 8-16 - Fragebogen zu Ressourcen im Kindes- und Jugendalter



​Fragebogen zu Ressourcen im Kindes- und Jugendalter

Der Fragebogen umfasst 60 Items und dient der Erfassung der personalen und sozialen Ressourcen von Kindern und Jugendlichen. Es werden sechs personale Ressourcen (Empathie und Perspektivenübernahme, Selbstwirksamkeit, Selbstwertschätzung, Kohärenzsinn, Optimismus sowie Selbstkontrolle) und vier soziale Ressourcen (elterliche emotionale und soziale Unterstützung, autoritativer Erziehungsstil, Integration in die Peergruppe sowie schulische Integration) erfasst. Im Rahmen des Risiko-Schutzfaktoren-Modells werden diese Ressourcen als Schutzfaktoren aufgefasst, die vorhandenen Risikokonstellationen entgegenwirken oder deren ungünstige Auswirkungen abmildern. Weiterhin wird angenommen, dass die personalen und sozialen Ressourcen eine allgemein förderliche Wirkung auf Entwicklungsprozesse haben. In der Therapie und Beratung kann der FRKJ 8-16 helfen, vorhandene Stärken bzw. Ressourcen zu identifizieren und diese anschließend zu stärken oder zu fördern.

Dauer: 20-30 Minuten, Auswertung 5-10 Minuten

Alter: 8-16 Jahre

Kürzel: T_ESE_50

 

 

 

 

 

Förderung

 

Training emotionaler und sozialer Kompetenzen

 

Emotionale Kompetenzen

ERT - Emotionsregulationstraining für Kinder im Grundschulalter



Emotionsregulationstraining für Kinder im Grundschulalter​

Es gibt viele Hinweise darauf, dass Defizite in der Emotionsregulation bei Kindern mit der Entwicklung psychosozialer Probleme in Verbindung stehen. Das in diesem Manual vorgestellte Emotionsregulationstraining (ERT) richtet sich an Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren. Es zielt darauf ab, die Emotionsregulationskompetenzen zu stärken. Das ERT wurde für die Durchführung in Gruppen konzipiert und umfasst sechs Sitzungen im Umfang von jeweils ca. 60 bis 75 Minuten. Einleitend gibt der Band theoretische Hintergrundinformationen zur Emotionsregulation und erläutert das Konzept des Trainings. Anschließend wird die Durchführung der einzelnen Sitzungen beschrieben. Zum einen enthält das Training Übungen zur Wissensvermittlung über Emotionen, um das Emotionsverständnis der Kinder zu stärken. Zum anderen umfasst es Übungen zu den Teilprozessen der Emotionsregulation.

Auf spielerische Weise werden Strategien zur Situationsselektion, Situationsmodifikation, Aufmerksamkeitslenkung, kognitiven Veränderung und Reaktionsmodulation vermittelt. Trainingsbegleitend sind weiterhin zwei Elternsitzungen vorgesehen. Abschließend werden Ergebnisse zur Evaluation berichtet. 

Dauer: keine Angaben

Alter: 6-10 Jahre

Kürzel: F_ESE_38

Emotionstraining in der Schule - Förderung der emotionalen Kompetenz



​Emotionstraining in der Schule - Förderung der emotionalen Kompetenz

Aktuelle Studien belegen, dass Schwierigkeiten im Umgang mit Gefühlen einen wesentlichen Risikofaktor für die Entwicklung psychischer Auffälligkeiten, wie z.B. Depression und Angststörungen, darstellen. Aus diesem Grund ist eine Stärkung der emotionalen Kompetenz und der Emotionsregulationsfertigkeiten im Rahmen einer schulbasierten Präventionsmaßnahme von großer Bedeutung. Das Emotionstraining zur Förderung der emotionalen Kompetenz wurde speziell für Schülerinnen und Schüler der fünften bis siebten Klassenstufe entwickelt und kann von Lehrkräften, Sozialpädagogen oder Schulpsychologen während der regulären Unterrichtszeit durchgeführt werden.

Das Vorgehen dient der gezielten Förderung der Emotionserkennung und -differenzierung, der Förderung der Emotionsregulationsfähigkeiten, besonders in Bezug auf die soziale Interaktion, sowie dem Aufbau von Empathie durch ein verbessertes Emotionsverständnis. Das Trainingsprogramm besteht aus elf Modulen, in denen emotionale Kompetenz auf altersangemessene Weise durch Rollenspiele, Hörbeispiele, Kurzgeschichten und Gruppenarbeiten aufgebaut wird. Ein Transfer auf den Alltag der Jugendlichen wird durch Aufgaben, die zu Hause bearbeitet und im Klassenverband besprochen werden, begünstigt. Das Emotionstraining stellt das bislang einzige in Deutschland verfügbare Präventionsprogramm dar, das gezielt emotionale Kompetenzen im Jugendalter stärkt. Die beiliegende DVD enthält alle Arbeitsmaterialien zur Durchführung des Trainings.

Kürzel: F_ESE_4

Soziale Kompetenzen

Fairplayer.Manual Klasse 5-6



​Fairplayer.Manual Klasse 5-6

Mit der Durchführung des Fairplayer.Manuals werden zivilcouragiertes und prosoziales Handeln gefördert, soziale Kompetenzen gestärkt und persönliche Verantwortungsübernahme unterstützt. Anleitungen zu strukturierten Rollenspielen fördern Empathie und kognitive Perspektivenübernahme. Strukturierte Leitfäden helfen, moralische Dilemmata zu bearbeiten und Werte zu bilden. Die Materialien sind besonders für Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. bzw. 7. bis 9. Klasse geeignet und können unterrichtsbegleitend eingesetzt werden. Der Praxisteil enthält zahlreiche praktische Übungen und Tipps. Das Fairplayer.Manual erscheint als Begleitbuch zur Lehrerfortbildung beziehungsweise zur Weiterbildung pädagogischer Berufsgruppen.

Kürzel: F_ESE_9

 

 

 

 

 

Fairplayer.Manual Klasse 7-9



​Fairplayer.Manual Klasse 7-9

Mit der Durchführung des Fairplayer.Manuals werden zivilcouragiertes und prosoziales Handeln gefördert, soziale Kompetenzen gestärkt und persönliche Verantwortungsübernahme unterstützt. Anleitungen zu strukturierten Rollenspielen fördern Empathie und kognitive Perspektivenübernahme. Strukturierte Leitfäden helfen, moralische Dilemmata zu bearbeiten und Werte zu bilden. Die Materialien sind besonders für Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. bzw. 7. bis 9. Klasse geeignet und können unterrichtsbegleitend eingesetzt werden. Der Praxisteil enthält zahlreiche praktische Übungen und Tipps. Das Fairplayer.Manual erscheint als Begleitbuch zur Lehrerfortbildung beziehungsweise zur Weiterbildung pädagogischer Berufsgruppen.

Kürzel: F_ESE_10

 

 

 

 

 

Verhaltenstherapeutisches Intensivtraining zur Reduktion von Aggression 



Verhaltenstherapeutisches Intensivtraining zur Reduktion von Aggression ​

Impulsive und aggressive Verhaltensprobleme sind im Kindesalter weit verbreitet. Sie gehen mit defizitären Kompetenzen, unangemessener Wahrnehmung sozialer Situationen einher. Das Verhaltenstherapeutische Intensivtraining zur Reduktion von Aggression (VIA) ist ein in zwei unabhängigen Studien evaluiertes multimodales Programm, das ein Training für Kinder mit aggressiven Verhaltensstörungen im Alter von 8-14 mit begleitendem Elterntraining umfasst. Berücksichtigt werden sowohl familiäre Risikofaktoren als auch die Persönlichkeit des Kindes. Zudem steht die von aggressiven Kindern häufig erlebte Ausgrenzung von Gleichaltrigen verbunden mit niedrigem Selbstwertgefühl im Fokus der Therapie. Dokumentiert werden Entwicklung, Evaluation und praxisnahe Durchführung des Trainings für kinder- und jugendpsychiatrische Einrichtungen, zudem enthält es Empfehlungen zur Anwendung in Jugendhilfe und Schule. Alle Durchführungs-, Informations- und Arbeitsmaterialien sowie Präsentationen sind auf einer CD-Rom verfügbar.

Kürzel: F_ESE_2

 

 

 

 

ScouT - Sozial computerunterstütztes Training für Kinder mit aggressivem Verhalten 



​Sozial computerunterstütztes Training für Kinder mit aggressivem Verhalten 

Das Soziale computerunterstützte Training für Kinder mit aggressivem Verhalten (ScouT) ist ein soziales Problemlöse- und Kompetenztraining, mit dem aggressive Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren neue Lösungen für Gleichaltrigenkonflikte erlernen können. Sie sollen Konfliktsituationen genauer wahrnehmen, eigene Gedanken und Gefühle identifizieren, die Intentionen und Erwartungen anderer Kinder genauer erkennen, eigene Handlungen besser planen sowie die Konsequenzen der eigenen Handlungen besser abschätzen lernen. ScouT besteht aus einem Manual, in dem der Aufbau von ScouT und seine Einsatzmöglichkeiten beschrieben werden, sowie einer interaktiven DVD, die Filmbeispiele und Arbeitsblätter enthält. Das Programm kann als diagnostisches und als therapeutisches Instrument genutzt werden. Mithilfe der ScouT-Diagnostik können die Probleme des Kindes auf kognitiver, emotionaler und Verhaltensebene in konkreten sozialen Gleichaltrigensituationen einschließlich ihrer Konsequenzen erfasst und analysiert werden. Diese Exploration kann die weitere Therapieplanung wesentlich bestimmen, weil für das Kind typische Konfliktsituationen herausgearbeitet und Hinweise auf symptomaufrechterhaltende Faktoren gewonnen werden können. ScouT lässt sich in eine individuell angepasste Therapie zum Training von sozialen Problemlöseprozessen und sozialen Fertigkeiten integrieren. Die Kinder sollen schrittweise lernen, sich sozialen Situationen angemessen zu nähern und soziale Probleme zu lösen. Die Art und Weise, in der sich Kinder sozialen Situationen nähern und die kognitiven Prozesse, die ihre Interaktionen in sozialen Situationen begleiten, stehen also im Mittelpunkt der Interventionen.

Kürzel: F_ESE_8

KES - Kompetenztraining für Eltern sozial auffälliger Kinder



Kompetenztraining für Eltern sozial auffälliger Kinder​

Das Zusammenleben mit sozial auffälligen Kindern hält viele Belastungen für ihre Eltern bereit: Die Hausaufgaben werden zur Qual, elterliche Anweisungen treffen auf taube Ohren etc. Die Stimmung in den Familien verschlechtert sich, die Belastung nimmt zu und die Beziehung wird angespannt.

Das vorliegende Training beruht auf einem stress- und ressourcentheoretischen Ansatz. Danach entstehen die elterlichen Erziehungsschwierigkeiten nicht aus einer allgemeinen Unfähigkeit, sondern aus Überlastung und ungenutzten Verhaltensmöglichkeiten. Die Eltern werden angeleitet, wie sie ihr „schwieriges Kind“ besser anleiten können. Sie lernen ihre eigenen Stärken zu sehen, genaue Anweisungen zu geben, das Kind durch Lob und Tadel zu lenken und die Hausaufgaben nach einem vorgegebenen Plan machen zu lassen. Schließlich werden sie darin beraten, wie sich die Familie neu und besser zusammenfinden kann.

Kürzel: F_ESE_11

 

 

 

PEP - Präventionsprogramm für Expansives Problemverhalten



​Präventionsprogramm für Expansives Problemverhalten

Die Prävention von kindlichen, insbesondere von oppositionellen und hyperkinetischen Verhaltensstörungen, ist von großer Bedeutung, da expansive Verhaltensstörungen über den Entwicklungsverlauf hinweg sehr stabil sind. Das Präventionsprogramm für Expansives Problemverhalten (PEP) macht Eltern bzw. Erzieherinne mit den wichtigsten Methoden der Verhaltensänderung vertraut. PEP schließt damit eine Lücke zwischen Selbsthilfe und Therapie. PEP besteht aus einem Eltern- und einem Erzieherprogramm, die im Kern parallel aufgebaut sind. Die Zielgruppe von PEP sind Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren, die frühe Zeichen ausgeprägten expansiven Verhaltens aufweisen, also Kinder, die Aufmerksamkeits- und Konzentrationsprobleme, Impulsivität, motorische Unruhe und Aggressivität zeigen, ohne dass die Kriterien einer klinischen Diagnose erfüllt sein müssen. Ziel des Programmes ist die Stärkung der Erziehenden selbst, die Stärkung der positiven Eltern/Erzieher-Kind-Interaktion sowie die Stärkung der konstruktiven Eltern-Erzieher-Interaktion. Während des Trainings planen die Teilnehmer unter Anleitung des Trainers zunächst ihr Verhalten gegenüber dem Kind in konkreten, individuellen Problemsituationen und setzen diesen Plan dann in ihrem Alltag in praktisches Handeln um. Die Verzahnung dieser beiden Schritte stellt ein wichtiges Grundprinzip dar, welches die Teilnehmer in der Folgezeit dann auch auf weitere Problemsituationen übertragen können. Das Manual bietet umfassend und übersichtlich alle Informationen von der Vorbereitung bis zur Durchführung und Nachbereitung der Kurse mit den Eltern und Erzieherinnen. Die beiliegende CD-ROM enthält das umfangreiche didaktische Material für alle Sitzungen und darüber hinaus alle Arbeitsblätter, die an die Teilnehmer verteilt werden können.

Kürzel: F_ESE_12

Kinder mit oppositionellem und aggressiven Verhalten



Kinder mit oppositionellem und aggressiven Verhalten​

Oppositionelle und aggressive Verhaltensweisen treten häufig im Kindesalter auf und können sich bei ungünstigem Verlauf zu einer schwerwiegenden Störung des Sozialverhaltens entwickeln. Das Baghira-Training zielt darauf ab, Alternativen zum aggressiven Verhalten aufzubauen und sozial kompetente Verhaltensweisen zu fördern. Es richtet sich an Kinder zwischen 8 und 13 Jahren und eignet sich für den ambulanten als auch stationären Einsatz in sozial-pädagogischen, schulischen und kinderpsychiatrischen Einrichtungen. Das Manual erläutert zunächst den theoretischen Hintergrund der Störung und gibt Empfehlungen für das diagnostische Vorgehen. Anschließend werden der Aufbau und der Ablauf des Baghira-Trainingsprogramms praxisnah beschrieben. In neun Modulen werden mit den Kindern Strategien zur Wut- und Ärgerkontrolle sowie zur angemessenen Lösung von Konflikten herausgearbeitet und diese in verschiedenen spielerischen Situationen und Rollenspielen vertieft. Dabei wird besonderer Wert auf die Wahrnehmung und das Erkennen von Gefühlen gelegt. Durch ein Belohnungsprogramm wird das erwünschte Verhalten im Verlauf des Trainings gefestigt; Übungen für Zuhause helfen bei der Übertragung in den Alltag. Die zahlreichen farbig illustrierten Arbeitsmaterialien mit der Baghira-Figur stehen auf der beiliegenden CD-ROM zur Verfügung.

Kürzel: F_ESE_14

 

THOP - Therapieprogramm für Kinder mit hyperkinetischem und oppositionellem Problemverhalten



Therapieprogramm für Kinder mit hyperkinetischem und oppositionellem Problemverhalten​

Das Therapieprogramm THOP ist mittlerweile zum Standard in der Verhaltenstherapie von Kindern mit Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörungen und oppositionellen Verhaltensstörungen geworden. Es stellt eine umfassende Behandlung für Kinder im Alter von etwa 3 bis 12 Jahren dar. Das Programm basiert auf einem multimodalen Ansatz und bezieht alle betroffenen Personen in die Behandlung ein – das Kind, seine Eltern, Erzieher*innen und Lehrer*innen.

Die verschiedenen Therapiekomponenten und Therapiebausteine des Programms können flexibel entsprechend der jeweiligen Bedürfnisse der Beteiligten kombiniert werden. Die Zusammenstellung basiert dabei auf einem differenzierten diagnostischen Vorgehen, bei dem nicht nur die Problembereiche, sondern auch die Stärken des Kindes und der Familie erfasst werden. Dieses Vorgehen wird im ersten Teil des Programms beschrieben. Der zweite Teil erläutert ausführlich die Durchführung der Therapie. Schwerpunkt ist das Eltern-Kind-Programm, bei dem kind- und familienzentrierte Interventionen eng aufeinander bezogen sind. Die Therapiebausteine behandeln z. B. die Etablierung von klaren Regeln und Grenzen, den Aufbau von Token-Systemen, Selbstmanagement oder die Bewältigung von Verhaltensproblemen bei den Hausaufgaben. Darüber hinaus wird auf Interventionen in Kindergarten und Schule eingegangen. Die Wirksamkeit des Therapieprogramms THOP wurde in mehreren Studien nachgewiesen.

Kürzel: F_ESE_7

Emotionale und soziale Kompetenzen

"Lubo aus dem All!" - 1. und 2. Klasse



"Lubo aus dem All!" - 1. und 2. Klasse

„Lubo aus dem All!“ ist ein etabliertes Trainingsprogramm zur frühzeitigen Förderung sozial-emotionaler Kompetenzen, um Verhaltensstörungen vorzubeugen und zugleich die Lernmöglichkeiten zu verbessern. Die 30 Grundeinheiten, die mit der gesamten Lerngruppe ca. zweimal wöchentlich durchgeführt werden, können je nach individueller Notwendigkeit durch 23 Vertiefungsstunden ergänzt werden. So kann das Programm auch in inklusiven Gruppen bestmöglich eingesetzt werden. Eine klar strukturierte, ritualisierte und methodisch-didaktisch abwechslungsreiche Stundengestaltung bietet allen SchülerInnen, insbesondere auch Kindern mit Verhaltens-, Lern- oder Aufmerksamkeitsproblemen, die Möglichkeit, erfolgreich am Training teilzunehmen. Umfassende wissenschaftliche Studien der Universität zu Köln belegen die Wirksamkeit des Programms. Inhalt der Lubo-Box: ++ Trainingsmanual ++ vier Poster ++ 21 Bildkarten ++ eine CD mit Lubo-Liedern, zahlreichen Kopiervorlagen, Arbeitsblättern zu den Vertiefungsstunden, den Bildergeschichten „Tobi tobt“ und „Sara und Maxi“ sowie Elternbriefen und einer Präsentation für Elternabende. Alle Inhalte der CD können auch auf der Verlagswebsite (www.reinhardt-verlag.de) passwortgeschützt heruntergeladen werden. Die Passwörter befinden sich im Manual.

Kürzel: F_ESE_1

 

Verhaltenstraining in der Grundschule



Verhaltenstraining in der Grundschule​

Das Verhaltenstraining in der Grundschule stellt ein altersgerecht gestaltetes Präventionsprogramm zur gezielten Förderung der emotionalen und sozialen Kompetenz sowie der moralischen Entwicklung von Grundschulkindern dar. Es wurde speziell für Kinder in der 3. und 4. Klasse der Grundschule entwickelt und umfasst 26 Einheiten. Es kann in inklusiven und exklusiven Schulsettings mit Klassen und kleineren Gruppen durch Lehrkräfte (Regelschullehrkräfte und Lehrkräfte für Sonderpädagogik) oder an anderen pädagogischen Einrichtungen durch pädagogische Fachkräfte durchgeführt werden.

Zunächst lernen die Kinder, ihre eigenen Gefühle und die Gefühle anderer besser wahrzunehmen und zu verstehen. Zudem üben sie, wie unangenehme Gefühle (z.B. Wut) angemessen bewältigt werden können. In der nächsten Stufe lernen die Kinder eine eigenständige Konfliktbewältigung mittels eines Problemlöseplans und anhand von praktischen Übungen zur sozialen Kompetenz. In der abschließenden Trainingsstufe werden die Kinder beim Aufbau von Wertmaßstäben im Hinblick auf Fairness, Selbstverantwortung und Zivilcourage unterstützt, der Aufbau prosozialen Verhaltens wird systematisch gefördert. Die Stärken des Programms liegen in der wissenschaftlichen Fundierung der Trainingsinhalte und der motivierenden Gestaltung des umfangreichen Trainingsmaterials, wie zum Beispiel dem spannenden Hörspiel „Abenteuer auf Duesternbrook“, in dem vier Kinder eine geheimnisumwitterte Burg erkunden. Die Neubearbeitung berücksichtigt aktuelle Forschungsergebnisse zu sozialen und emotionalen Kompetenzen sowie die Anwendung des Programms in inklusiven Bildungssystemen. Die vielfältigen Arbeitsmaterialien des Programms sind auf der beigelegten DVD verfügbar

Kürzel: F_ESE_3

T-I-A - Trainings-Inventar Aufmerksamkeitsstörung



Trainings-Inventar Aufmerksamkeitsstörung​

Was genau lässt sich unter Aufmerksamkeitsstörungen verstehen? Welche Ursachen lassen sich finden? Aber vor allem: Was hilft den Kindern, ihren Eltern und ihren Lehrer*innen wirklich? Das Trainingsinventar T-I-A gibt Antworten auf diese Fragen, indem es zunächst die Störungsbilder anhand der aktuell gültigen, wissenschaftlich fundierten Symptomatik der gegenwärtigen Diagnosekriterien beschreibt. Es richtet sich an Psycholog*innen, Pädagog*innen und Lehrer*innen, die an der Förderung von Kindern mit einer Aufmerksamkeitsstörung arbeiten.

Das Buch vermittelt zunächst einen einführenden Überblick von theoretischen Grundlagen und allgemeinen therapeutischen Maßnahmen. Der Schwerpunkt des standardisierten Inventars liegt in einem komplexen Grundlagen- und Aufbautraining mit vielfältigen und abwechslungsreichen Übungs- und Arbeitsmaterialien sortiert nach Schwierigkeitsgraden und auch geeignet für Schüler*innen mit besonderem Förderbedarf. Eine Eltern-Schulung und zahlreiche Vorlagen zur Exploration, zur Anamnese und zur Diagnostik mit Symptomlisten, Vereinbarungen und Dokumentationsformularen ergänzen das Training.

Kürzel: F_ESE_13

 

 

 

 

Pädagogische Praxis und Unterricht

 

Unterricht und Didaktik

Unterricht und Förderung bei Depressionen



Unterricht und Förderung bei Depressionen​

Dieses Buch vermittelt psychologisch fundiertes Wissen und praxisrelevante Handlungsstrategien für die Gestaltung des Unterrichts und pädagogischer Situationen außerhalb des Unterrichts. Der Band bietet zunächst einen Überblick zu den häufigsten Symptomen bei Depressionen von Kindern und Jugendlichen, insbesondere solche, die schulische Auswirkungen haben.

Anschließend steht die Unterstützung und Förderung von betroffenen Schülerinnen und Schülern im Mittelpunkt, damit diesen die Teilnahme am Unterricht erleichtert wird. Evidenzbasierte Programme zur pädagogischen Prävention depressiver Entwicklungen sowie unterrichtsnahe Möglichkeiten zum Umgang mit motivationalen Beeinträchtigungen und kognitiven Auswirkungen von Depressionen werden vorgestellt. Weitere Themenfelder sind die Förderung realistischen Denkens, Stärkung des Selbstmitgefühls bei Schülerinnen und Schülern und Möglichkeiten zur Bewältigung emotionsbezogener Symptome. Abschließend werden wichtige Fragen zum Umgang mit einem Verdacht auf Suizidalität und zur Kooperation mit schulischen und außerschulischen Partnern beantwortet.

Kürzel: F_ESE_6

 

 

Das Klassenklima stärken an der Förderschule



​Das Klassenklima stärken an der Förderschule

Ein gutes Klassenklima zeichnet sich durch positive soziale Kontakte, gegenseitige Unterstützung sowie ein Vertrauensverhältnis untereinander aus und hat einen enormen Einfluss auf das Wohlbefinden und das Lernen der Schüler. Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf haben häufig ein geringes Selbstwertgefühl und Schwierigkeiten bei der Konfliktbewältigung, was zu einer angespannten Atmosphäre in der Klasse führen und den Schülern das Lernen erschweren kann. Wie können Sie als Lehrkraft dazu beitragen, das Klassenklima zu stärken?

In diesem Band finden Sie eine Mischung aus theoretischen Hintergrundinformationen und praktischen Arbeitsmaterialien zur Stärkung des Klassenklimas. Die Hintergrundinformationen geben Ihnen als Lehrkraft einen Überblick über einzelne Aspekte des Themas. In den Arbeitsmaterialien geht es z.B. um die Gestaltung der Sitzordnung und um die Kommunikation untereinander. Zusätzlich gibt es Yoga- und Entspannungsübungen sowie Spielideen, die die Schüler dabei unterstützen sollen, Gefühle wahrzunehmen.

Besonders praktisch: Auf der beiliegenden CD befinden sich alle Arbeitsmaterialien auch im veränderbaren Word-Format!

Kürzel: F_ESE_33

77 einfache Spiele für ein besseres Lernklima



77 einfache Spiele für ein besseres Lernklima​

Ob Unruhe, fehlende Motivation oder Unkonzentriertheit - wenn es um das Lernklima in der Klasse geht, sind Sie vor Herausforderungen gestellt.
Da kommt dieses Buch genau richtig! Der Band bietet Ihnen eine Vielzahl an motivierenden Spielen zu den Bereichen Vertrauen, Kommunikation, Kooperation, Wahrnehmung, Konzentration, Bewegung/Motorik und Durchhaltevermögen. Im Handumdrehen können Sie so das Lernklima in der Klasse verbessern.
Die Spiele sind leicht verständlich und ohne großen Aufwand durchführbar. Der praktische Begleiter passt in jede Lehrertasche, sodass er immer griffbereit ist. Je nach Situation können Sie so schnell und einfach das gerade passende Spiel für Ihre Lerngruppe auswählen.
Eine große Erleichterung für das nicht immer einfache Lehrerleben!

Inhaltliche Schwerpunkte

  • Baum im Sturm
  • Fingerfangen
  • Blindes Ergreifen
  • Schlangenkampf
  • Zu viele Beine

Kürzel: F_ESE_18

Positive Verstärker für den Schulalltag



​Positive Verstärker für den Schulalltag

Besonders an Förderschulen ist das Arbeits- und Sozialverhalten der Schüler häufig problematisch. Lehrer müssen daher häufig viel Unterrichtszeit für kräftezehrendes Ermahnen und Bestrafen verwenden. Hier hilft die Methode der positiven Verstärkung weiter: Negatives Verhalten wird nicht bestraft, sondern positives Handeln belohnt. Ziel ist es, die Schüler zu motivieren sowie einen rücksichtsvollen Umgang miteinander und eine konzentrierte Arbeitshaltung zu entwickeln. Die Materialien sind altersgemäß gestaltet und speziell auf die Bedürfnisse von Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf ausgerichtet.
Das besondere Plus: editierbare Word-Dateien und ausgewählte farbige Materialien auf CD!

Inhaltliche Schwerpunkte

  • Eigene Stärken erfahren und einschätzen
  • Individuelle Ziele und Arbeitsaufträge
  • Gutscheine und Belobigungen
  • Ein freundliches Miteinander
  • Lerntagebücher

Kürzel: F_ESE_36

Classroom Management in der Förderschule



Classroom Management in der Förderschule​

Sie suchen Anregungen, um mit Ihren Schülerinnen und Schülern in einer entspannten Lernumgebung arbeiten und lernen zu können und Unterrichtsstörungen vorzubeugen? Dann ist dieser Band genau das Richtige! Er bietet zahlreiche Methoden, Tipps und farbige Vorlagen rund um die Themen "Der Klassenraum", "Die Schülerinnen und Schüler" sowie "Die Lehrkraft" und ermöglicht es Ihnen so, eine lernförderliche Umgebung für Ihre Lernenden zu schaffen. Gerade Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf profitieren von klaren Strukturen und Ritualen, die ihnen Orientierung und Sicherheit bieten. Ein vorstrukturierter Klassenraum schafft eine entspannte Atmosphäre und ermöglicht reibungslose Abläufe. Rituale und Regeln erleichtern zwischenmenschliche Interaktionen. Mit organisatorischen Vorbereitungen schaffen Sie im trubeligen Alltag mehr Freiräume und beugen stressigen Situationen vor!

Der Fokus in diesem Band liegt auf dem praktischen Aspekt und der direkten Umsetzung des Classroom Managements. Es werden Ihnen dazu viele hilfreiche Hinweise an die Hand gegeben. Die farbigen Kopiervorlagen können direkt ausgedruckt und eingesetzt oder durch die editierbare Word-Version passgenau für Ihre Klasse zugeschnitten werden!

Kürzel: F_ESE_25

Erfolgreich lernen – digital und inklusiv



Erfolgreich lernen – digital und inklusiv​

In einer zunehmend digitalisierten Welt stehen Sie als Lehrkraft zunehmend vor der Herausforderung, Ihre Schülerinnen und Schüler auf die Veränderungen und Anforderungen unserer Gesellschaft vorzubereiten. Dieses Buch liefert Ihnen wertvolle Einblicke, praxis erprobte Beispiele und nützliche Werkzeuge, um einen inklusiven Unterricht mit digitalen Medien zu gestalten, der die verschiedenen Fähigkeiten und Bedarfe berücksichtigt und gleichzeitig die Chancengerechtigkeit erhöht.

Unterschiedliche Fördermöglichkeiten für individuelles und flexibles Lernen in einem digital-inklusiven Unterricht werden aufgezeigt und gleichzeitig Reflexionsmöglichkeiten für den eigenen Unterricht angeboten. Viele praktische Beispiele liefern Ideen für einen inklusiven Unterricht für alle Lernenden und ermöglichen den effektiven Einsatz digitaler Medien. So gelingt „Diklusion“ – inklusiver Unterricht mit digitalen Medien.

Inhaltliche Schwerpunkte

  • Zeitgemäßes Lernen in einer digitalisierten Welt
  • Heterogenität im Klassenzimmer
  • Das INVO-Modell: Erfolgreiches Lernen als gute Informationsverarbeitung
  • "Diklusion" - Digitales Lernen und Inklusion
  • "Diklusiver" Unterricht - Ideen für die praktische Umsetzung

Kürzel: F_ESE_24

Souverän unterrichten bei schwierigem Verhalten



Souverän unterrichten bei schwierigem Verhalten​

Das Unterrichten und Integrieren von Kindern und Jugendlichen mit herausforderndem Verhalten stellt eine enorme Belastung im Schulalltag dar. Um kompetent und sicher reagieren zu können, reicht das rezeptartige Anwenden von Ratschlägen oder Tipps allein nicht aus.
Möchten Sie schnell und kompakt sonderpädagogisches Wissen im Bereich "Emotionale und soziale Entwicklung" aufbauen, um langfristig sicher handeln zu können?

Dieses Workbook bietet Ihnen gezielte Unterstützung, um Ihr eigenes Handeln kritisch zu reflektieren, spezialisiertes Fachwissen effizient zu erlernen und es praktisch anzuwenden. Zunächst werden Sie durch Reflexionsfragen zu Ihrer persönlichen Haltung geführt. Danach erhalten Sie ein Handlungskonzept, das Ihnen ermöglicht, mit präzisen Fragen aus sonderpädagogischer Sicht auf die individuellen Bedürfnisse sowie Lern- und Entwicklungsstände der Kinder und Jugendlichen einzugehen und die nächsten Schritte zu planen.

Zusätzlich bekommen Sie Anleitungen, um u. a. schulrechtliche Unterstützungsansprüche zu planen, sowie praxisorientierte Leitfäden für Interviews mit Schülerinnen und Schülern mit ADHS, Autismus-Spektrum-Störung und Aggressionen, die Ihnen auch digital als Download bereitstehen. Diese Hilfsmittel können Sie direkt anwenden, um Ihre Schülerinnen und Schüler einfühlsam zu unterstützen. So erweitern Sie Ihre professionellen Kompetenzen und können erfolgreich inklusiven Unterricht gestalten.

Kürzel: F_ESE_23

Förderplanung

Soziales Lernen: Über Streit und Gefühle sprechen



Soziales Lernen: Über Streit und Gefühle sprechen

Lösungen für Konfliktsituationen zu finden, wenn ein Streit bereits da ist, kann oft sehr schwierig sein und Schülerinnen und Schüler belasten oder sogar überfordern. Die Situation stört den laufenden Unterricht, verlangsamt die Lernprogression und wirkt sich negativ auf das Klassenklima aus. Wie wäre es daher, Streit unter Kindern und Jugendlichen - noch bevor ein aktueller Konflikt da ist - gezielt zum Unterrichtsthema zu machen und mit den Schülerinnen und Schülern gemeinsam Lösungswege zu suchen und auszuprobieren? Dieser Band beinhaltet drei Unterrichtseinheiten/-sequenzen zum Thema Streit und Gefühle, die aufeinander aufbauen und an die alltägliche Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen anknüpfen. So können Sie Ihre Schülerinnen und Schüler Schritt für Schritt an das Thema heranführen, ihnen aufzeigen, wie ein Streit eigentlich entsteht, ein Bewusstsein für die unterschiedlichen Gefühle von Mitmenschen schaffen und schließlich Strategien zur Lösung mit ihnen einüben. Empathie und sprachliche Ausdrucksmöglichkeiten sind für ein soziales Lernen und ein gutes und faires Miteinander im Alltag ein Muss. Deshalb nimmt neben dem eigentlichen Thema Streit und Gefühle die sprachliche Förderung einen besonderen Stellenwert ein. Klare Aufgabenstellungen, transparente Lernziele und kurze, einfache Lesetexte motivieren auch schwächere Leserinnen und Leser sowie Kinder und Jugendliche, die bisher nur basale Kenntnisse der deutschen Sprache haben, sich mit dem Inhalt auseinanderzusetzen. Die Illustrationen und alltagsnahen Rollenspielaufgaben haben einen hohen Aufforderungscharakter. 

Kürzel: F_ESE_29

Ratgeber Förderdiagnostik



Ratgeber Förderdiagnostik​

Eine korrekte Diagnose des sonderpädagogischen Förderbedarfs ist wichtig, damit Kinder und Jugendliche ihren Bedürfnissen entsprechend gefördert werden können. Doch wie finden Sie bei dieser Aufgabe durch das Labyrinth an Diagnoseinstrumenten? Diese praktische Handreichung unterstützt Sie genau dabei: Sie bietet einen Überblick über verschiedene Methoden der Förderdiagnostik und gibt wichtige Hinweise zur Erstellung von Fördergutachten sowie hilfreiche Tipps zur Gesprächsführung bei Beratungsgesprächen! Die übersichtlichen Kurzporträts gängiger Tests zur Diagnose sprachlicher, mathematischer, kognitiver, sensomotorischer und emotional-sozialer Kompetenzen ermöglichen dabei eine schnelle Orientierung.
Besonders praktisch: Ein Leitfaden zur Erstellung des Fördergutachtens sowie Vorlagen für Beobachtungs- und Gesprächsprotokolle erleichtern Ihnen zusätzlich die Arbeit!

Inhaltliche Schwerpunkte

  • Tipps für eine gute Analyse
  • Fördergutachten
  • Konzept der individuellen Lernförderung
  • Beratung und Gesprächsführung

Kürzel: F_ESE_27

Ratgeber Förderplanung



Ratgeber Förderplanung​

Die individuelle Förderplanung stellt eine Kernkompetenz sonderpädagogischer Lehrtätigkeit dar, sowohl im Förder- als auch im Regelschulbereich. Diese praktische Handreichung bietet Ihnen nun Unterstützung bei dieser anspruchsvollen Aufgabe. Sie gibt einen Überblick über Methoden und Materialien zur Förderplanung in den Bereichen Lesen und Schreiben sowie in den Bereichen mathematische, sensomotorische, kognitive, emotionale und soziale Kompetenzen.

Zusätzlich gibt es einen konkreten Leitfaden zur Erstellung des Förderplans. Auch die Themen Beratung und Gesprächsführung im Rahmen von Förderplanberatung und Teamfallbesprechung werden vorgestellt.
Besonders praktisch: Leitfäden und Planungshilfen zum Förderplan und zur Förderstunde werden auch als veränderbare Word-Dateien zum Herunterladen angeboten.

Inhaltliche Schwerpunkte

  • Sonderpädagogische Förderung im Förderschwerpunkt Lernen
  • Materialien zur individuellen Lernförderung
  • Der sonderpädagogische Förderplan
  • Beratung bei der Förderplanung
  • Leitfäden und Planungshilfen

Kürzel: F_ESE_26

Die erfolgreiche Förderplankonferenz



​Die erfolgreiche Förderplankonferenz

Förderpläne zu schreiben ist eine anspruchsvolle Aufgabe - Förderpläne umzusetzen allerdings eine noch größere Herausforderung. Um diese erfolgreich zu meistern, bietet Ihnen der vorliegende Band ein effektives und äußerst erfolgreiches Konzept, mit dem Sie Ihre Förderplanung weiterentwickeln und nachhaltig verbessern können - die Förderplankonferenz. Bei diesem Konzept geht es darum, alle am Förderprozess beteiligten Personen einzubeziehen (Schüler, Lehrer, Eltern, Betreuer), um gemeinsam die Stärken des jeweiligen Schülers herauszuarbeiten, Förderbereiche und -ziele festzulegen und Umsetzungsmaßnahmen zu planen.
So schaffen Sie nicht nur Transparenz, sondern stellen gleichzeitig sicher, dass alle Beteiligten an einem Strang ziehen. Nur dann gelingt eine systematische Förderung.

Inhaltliche Schwerpunkte

  • Diagnosebögen
  • Förderziele
  • Fördermaßnahmen

Kürzel: F_ESE_32

 

Lernstandserhebung und Förderplanung - Grundstufe



Lernstandserhebung und Förderplanung - Grundstufe​

Die Lernstandserhebung sowie die Erstellung von Förderplänen und Lernentwicklungsberichten sind zentrale Aufgaben von sonderpädagogischen Lehrkräften. Nur mithilfe dieser Instrumente gelingt eine individuelle Förderung der Schülerinnen und Schüler.

Im vorliegenden Band werden Ihnen strukturierte Vorlagen zur Verfügung gestellt, die Ihnen die Lernstandserhebung und Förderplanung deutlich erleichtern. Mit den Bögen zur individuellen Lernstandserhebung können Sie zunächst eine Einschätzung der Kompetenzen des Kindes in den einzelnen Bereichen vornehmen. Anschließend finden Sie zu jedem Bereich eine Reihe von Förderzielen und Fördermaßnahmen, aus denen Sie die passenden auswählen und in die Förderplan-Vorlage kopieren können. Alle Vorlagen liegen zusätzlich als editierbare Word-Dateien im digitalen Zusatzmaterial vor.
Das Zusatzmaterial wird Ihnen direkt nach der Bestellung in Ihrem Kundenkonto zur Verfügung gestellt.

Inhaltliche Schwerpunkte

  • Individuelle Lernstandserhebung: Arbeitsverhalten, Sozialverhalten, Mathematik
  • Förderplanung: Personale Bildung, Deutsch, Mathematik

Kürzel: F_ESE_35

Autismus: Förderideen zu Basiskompetenzen



Autismus: Förderideen zu Basiskompetenzen

Schüler mit einer Autismus-Spektrum-Störung (ASS) haben Besonderheiten in ihrer Wahrnehmung und damit auch in ihrem Lernverhalten. Sie benötigen eine auf ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmte Förderung, um wichtige Basiskompetenzen zu erwerben, die sie sich im Gegensatz zu Schülern ohne ASS häufig nicht selbst aneignen können.

In diesem Band finden Sie eine Sammlung von basalen Fördermöglichkeiten für die Bereiche Wahrnehmung und Kommunikation, Bauen und Konstruieren sowie Sortieren und Ordnen. Mit einfach strukturierten, fächerübergreifenden Übungen werden bei Ihren Schülern grundlegende Kompetenzen gefördert, zum Beispiel „lesen“ die Schüler Piktogramme, bauen Türme nach und suchen Oberbegriffe.
Alle Übungen sind handlungsorientiert angelegt und es kommen verschiedene Materialien wie Steckbausteine, Fotos und Bildkarten zum Einsatz. Zusätzlich werden im kostenlosen, digitalen Zusatzmaterial passende Arbeitsblätter zum Download angeboten.

So unterstützen Sie die Entwicklung Ihrer Schüler mit ASS auf motivierende Art und Weise.

Kürzel: F_ESE_28

Autismus: Förderideen für Deutsch und Mathematik



Autismus: Förderideen für Deutsch und Mathematik

Schüler mit einer Autismus-Spektrums-Störung haben Besonderheiten in ihrer Wahrnehmung und damit auch in ihrem Lernverhalten! Sie benötigen eine auf ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmte Lernförderung, um in den Fächern Deutsch und Mathematik die grundlegenden Kompetenzen erwerben zu können.
Möchten Sie Ihre Schüler auf ganzheitliche Art und Weise darin unterstützen, das Lesen, Schreiben und Rechnen zu erlernen?
In diesem Band finden Sie eine Sammlung von funktionalen Fördermöglichkeiten für die Fächer Deutsch und Mathematik, mit der Sie die grundlegenden Kompetenzen aus diesen Fächern bei Ihren Schülern fördern können. Im Bereich Deutsch erlesen die Schüler z.B. Bilder, Situationen und erste Wörter, in Mathematik erfassen sie Mengen, verschiedene Zahlenräume und üben Addition und Subtraktion. Alle Übungen sind handlungsorientiert angelegt und es werden verschiedene Materialien wie Steckbausteine, Perlen und Bildkarten verwendet.
Zu einigen Übungen werden Arbeitsmaterialien als digitales Zusatzmaterial angeboten, das Ihnen direkt nach der Bestellung kostenlos in Ihrem Kundenkonto zur Verfügung gestellt wird.
So machen Sie Ihre Schüler mit ASS fit im Lesen, Schreiben und Rechnen!

Kürzel: F_ESE_21

Professionskompetenzen

Verloren in der Schule - Wie wir herausfordernden Kindern helfen können



​Verloren in der Schule - Wie wir herausfordernden Kindern helfen können

Basierend auf Erkenntnissen der Neurowissenschaften entwickelt Ross W. Greene einen neuen Ansatz, wie Eltern und Lehrer besser mit herausfordernden Kindern umgehen können. Greene legt anschaulich dar, dass manipulierendes, störendes oder destruktives Verhalten von Kindern in der Schule hauptsächlich darauf zurückzuführen ist, dass ihnen die entscheidenden Fähigkeiten für angepasstes Verhalten fehlen.

Die zweite Auflage wurde überarbeitet und aktualisiert: Es wurde das Beurteilungsinstrument des in diesem Buch beschriebenen Modells überarbeitet und mit umfangreicheren Hilfestellungen für seine Anwendung versehen. Dazu finden sich neue Vorgaben zum schriftlichen Formulieren ungelöster Probleme sowie Strategien zum „Nachbohren“. Das psychologische Sachbuch „Verloren in der Schule“ unterstützt und führt die Betreuungspersonen durch den Prozess der Informationsbeschaffung.

Kürzel: F_ESE_5

 

 

 

 

Sonderpädagogische Lehrkraft in der Regelschule



Sonderpädagogische Lehrkraft in der Regelschule​

Die Entwicklung eines inklusiven Schulsystems ist nicht ohne sonderpädagogische Fachkompetenz zu bewältigen und erfordert eine enge Kooperation aller pädagogischen Fachkräfte. Die Aufgaben sonderpädagogischer Lehrkräfte haben sich in diesem Zusammenhang grundlegend verändert, da über Unterricht, Erziehung, Diagnose und Förderung hinaus verstärkt Aspekte der Kommunikation, Beratung, Koordination und regionaler Vernetzung in den Vordergrund treten.
Neben veränderten Anforderungen an die Sach- und Methodenkompetenzen kommt vor allem den sozialen und personalen Kompetenzen eine neue Bedeutung zu.

Dieser Band unterstützt Sie bei den Herausforderungen dieses veränderten Berufsalltags.
Die Rolle von sonderpädagogischen Lehrkräften wird auf den verschiedenen Ebenen der inklusiven Schulentwicklung praxisnah beschrieben. Die dazu benötigten konkreten Werkzeuge werden in Kurzform vorgestellt und mit unmittelbar anwendbaren Handreichungen für den Schulalltag verbunden. Der Anwendungsbezug zur Praxis inklusiver Schulen steht dabei klar im Vordergrund.

Kürzel: F_ESE_31

 

Elternarbeit an der Förderschule



​Elternarbeit an der Förderschule

Elternarbeit - ein Wort, das bei vielen Lehrern gerade an Förderschulen mit dem Schwerpunkt Lernen großes Unbehagen auslöst. Das muss nicht sein. Anhand einer Vielzahl von Beispielen aus der Praxis zeigt dieser Band konkrete Möglichkeiten auf, wie die unterschiedlichen Perspektiven der Eltern mit denen der Lehrer in Einklang zu bringen sind. Detaillierte Gesprächsleitfäden, Checklisten und Briefvorlagen in verschiedenen Sprachen, die auf der Begleit-CD im veränderbaren Word-Format zur Verfügung stehen, bieten Ihnen weitere Unterstützung, Elternarbeit konstruktiv, effektiv und strukturiert zu betreiben.

Inhaltliche Schwerpunkte

  • Zusammenkünfte organisieren
  • Mit Konflikten umgehen
  • Zusammenarbeit mit Familien aus anderen Kulturen
  • Leitfaden für ein Konfliktgespräch
  • Briefvorlagen auch in türkischer und russischer Sprache

Kürzel: F_ESE_19

 

Beratung und Gesprächsführung für Sonderpädagogen



Beratung und Gesprächsführung für Sonderpädagogen

Beratungsgespräche sind ein fester Bestandteil des Arbeitsalltags von Sonderpädagoginnen und Sonderpädagogen. Diagnostische Ergebnisse und daraus resultierende Unterstützungsmaßnahmen müssen gegenüber Eltern, Kindern sowie Kolleginnen und Kollegen erläutert oder Lehrkräfte aus dem Regelschulbereich sonderpädagogisch beraten werden.
Dieser Band unterstützt Sie dabei, Ihre Kommunikationsfähigkeit und Beratungskompetenz grundlegend zu verbessern und zu erweitern. Es werden die Themen „Achtsamkeit“ und „Elemente der Gesprächsführung“ als Grundvoraussetzungen für gelingende Kommunikation erläutert sowie auch die kommunikativen Modelle „Gewaltfreie Kommunikation“ und „Kooperative Beratung“ vorgestellt.
In jedem Kapitel werden Ihnen theoretische Hintergrundinformationen sowie darauf aufbauend praktische Übungsmöglichkeiten angeboten.
So schulen Sie erfolgreich Ihre kommunikativen Fähigkeiten und können zukünftig noch effektiver auf die unterschiedlichsten Anforderungssituationen in Ihrem Schulalltag reagieren!

Kürzel: F_ESE_34

 

Diverses

KIDS 4 - Aggressiv- dissoziale Verhaltensstörungen



KIDS 4 - Aggressiv- dissoziale Verhaltensstörungen​

Das Kinder-Diagnostik-System (KIDS) verknüpft Verfahren zur Diagnostik und Verfahren zur Evaluation der Therapie psychischer Störungen im Kindes- und Jugendalter und bietet dem Anwender mit jedem Band vielfältige Möglichkeiten zur Erfassung und Differenzierung der jeweiligen Störung. Jeder Band enthält diagnosegenerierende Verfahren, störungsspezifische Verfahren, Explorationsschemata und spezifische Beurteilungssysteme. Zielsetzung, Aufbau, Anwendung, Gütekriterien und Namen bzw. Grenzwerte werden ausführlich beschrieben. Kopiervorlagen oder Hinweise auf die Bezugsquellen ermöglichen einen schnellen Zugriff auf die Instrumente.

Die verschiedenen Verfahren im Band 4 zum Bereich aggressiv-dissoziale Verhaltensstörungen können in unterschiedlicher Weise verknüpft werden. Zunächst werden diagnosegenerierende Verfahren vorgeschlagen, die das Störungsbild weiter eingrenzen. Danach können in störungsspezifischen Verfahren aggressiv-dissoziale Verhaltensstörungen differenziert erfasst werden und schließlich lassen sich zusätzliche therapierelevante Informationen anhand von Explorationsschemata und Beurteilungsskalen erheben.

Kürzel: F_ESE_15

 

Konflikte an der Förderschule gewaltfrei lösen



​Konflikte an der Förderschule gewaltfrei lösen

Streit und Gewalt zwischen Schülern sind ein alltägliches Problem an Schulen. Vor allem Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf haben Schwierigkeiten, Konflikte eigenständig und einvernehmlich zu lösen.
Dieser Band bietet Ihnen Materialien, mit denen Sie Ihren Schülern helfen können, zu einem selbstständigen und gewaltfreien Umgang mit Konflikten zu gelangen. Materialien zur Vermittlung grundlegender Prinzipien der Gewaltprävention werden ergänzt durch praxisnahe Bausteine zur Einrichtung einer Streitschlichtergruppe an der Schule.
Alle Materialien sind besonders einfach und klar aufgebaut, sodass Schüler mit unterschiedlichsten Lernvoraussetzungen damit arbeiten können.
Das digitale Zusatzmaterial stellt Ihnen alle Arbeitsblätter noch einmal im Word-Format zur Verfügung, sodass Sie diese individuell anpassen können. Das Zusatzmaterial wird Ihnen direkt nach der Bestellung in Ihrem Kundenkonto zur Verfügung gestellt.

Inhaltliche Schwerpunkte

  • Konflikte an Förderschulen gewaltfrei lösen
  • Gewaltprävention
  • Streitschlichtung

Kürzel: F_ESE_16

Schwierige Schüler - 49 Handlungsmöglichkeiten bei Verhaltensauffälligkeiten



​Schwierige Schüler - 49 Handlungsmöglichkeiten bei Verhaltensauffälligkeiten

Lautes Stören im Stuhlkreis, ständiges Verstoßen gegen die Klassenregeln und aggressives Verhalten auf dem Schulhof - das sind Probleme, die Sie aus Ihrem Schulalltag kennen. Passend für jede Situation können Sie in diesem Buch aus einem breiten Spektrum von erzieherischen Handlungsmöglichkeiten zur Förderung verhaltensauffälliger Schüler wählen. Es werden konkrete Maßnahmen wie geplantes Ignorieren, Verhaltensverträge, reflektierende Krisengespräche oder die Konfliktbewältigung ohne Niederlagen angeboten, die für die Kinder nachvollziehbar und akzeptabel gestaltet sind. Alle 49 Maßnahmen sind kurz und prägnant beschrieben.
Tipps und Hintergrundinformationen unterstützen Sie zusätzlich im Umgang mit schwierigen Schülern!

Kürzel: F_ESE_20

 

 

 

 

Schwierige Schüler - 64 Handlungsmöglichkeiten bei Verhaltensauffälligkeiten



Schwierige Schüler - 64 Handlungsmöglichkeiten bei Verhaltensauffälligkeiten​

Laute Bemerkungen im Unterricht, ständiges Verstoßen gegen die Klassenregeln oder aggressives Verhalten auf dem Schulhof - das sind Probleme, die im Schulalltag mit schwierigen Schülern auftauchen.
Passend für jede schwierige Situation wird in diesem Buch ein breites Spektrum erzieherischer Handlungsmöglichkeiten zur Förderung verhaltensauffälliger Schüler geboten: konkrete Maßnahmen wie geplantes Ignorieren, Verhaltensverträge, reflektierende Krisengespräche oder die Konfliktbewältigung ohne Niederlagen, die für die Jugendlichen nachvollziehbar und akzeptabel sind.
Alle Handlungsmöglichkeiten sind kurz und prägnant beschrieben. Tipps und Hintergrundinformationen unterstützen Sie zusätzlich beim Umgang mit schwierigen Schülern!

Inhaltliche Schwerpunkte

  • Klare Instruktionen
  • Aktives Zuhören
  • Brücken bauen zwischen Konfliktparteien
  • Bezugsnormen klären
  • Patenschaften

Kürzel: F_ESE_22

Mini Ratgeber: Schulbegleitung



​Mini Ratgeber: Schulbegleitung

Egal, ob Sie als Schulbegleitung/Teilhabeassistenz an einer Förderschule oder im inklusiven Unterricht an einer Regelschule tätig sind - zahlreiche neue Situationen und Erfahrungen warten auf Sie, wie bei jedem Neuling. Besonders der offene Unterricht mit Kindern und Jugendlichen, die geistige und körperliche Beeinträchtigungen haben, kann zu Beginn ungewohnt sein. Auch für Sie als erfahrene Lehrkraft ist die enge Teamarbeit mit der Schulbegleitung unvertraut und neu. Sicher möchten Sie optimal auf die neuen Herausforderungen vorbereitet sein!

Dieses praxisorientierte Heft bietet Ihnen alle relevanten Infos und wertvolle Tipps rund um die Schulbegleitung von Kindern und Jugendlichen mit sonderpädagogischem Förderbedarf. Auf nur 60 Seiten im Miniformat erhalten Sie kompaktes Wissen auf den Punkt. Die Autorinnen haben wertvolle Hintergrundinformationen von Unterrichtsmethoden bis zur Förderpflege und praktische Lifehacks zum Thema Lob und dem Umgang mit herausforderndem Verhalten in leicht verständlicher Form für Sie zusammengefasst und mit dem schulischen Alltag verknüpft. So entsteht ein Leitfaden mit Szenarien, wie Begleitung für alle Beteiligten gewinnbringend und entlastend gestaltet werden kann. Damit sind Sie nicht nur gut informiert, sondern auch perfekt vorbereitet, um die Schülerinnen und Schüler bestmöglich zu unterstützen und den Schulalltag gemeinsam erfolgreich zu meistern!

Kürzel: F_ESE_17

Bußgeldkatalog



​Bußgeldkatalog

15 Minuten nach Unterrichtsbeginn betritt dann auch der letzte Schüler den Klassenraum, ein Handy klingelt während des Unterrichts und bei der Klassenarbeit wird wieder wie wild geschummelt ... Regelverstöße im und außerhalb des Unterrichts sind an der Tagesordnung - da ist eine schnelle und passende Reaktion gefragt. Denn gerade bei Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf bewirken alt hergebrachte "Strafaufgaben" wie das Abschreiben der Hausordnung nicht, dass sich die Schüler mit den Folgen ihrer Störungen auseinandersetzen und ihr Verhalten ändern. Das muss aber das Ziel sein, wenn Sie nervenschonend und effektiv unterrichten wollen.
Die originellen Aufgaben in diesem Band setzen sich direkt mit dem speziellen Regelverstoß auseinander. Die ansprechend gestalteten Aufgabenblätter und die kreativen aber konkreten Arbeitsanweisungen unterstützen ein positives Lernklima.

Inhaltliche Schwerpunkte
  • Vergehen gerecht und für alle nachvollziehbar ahnden
  • Maßnahmen besonders geeignet für Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf
  • Für einen nervenschonenden und effektiveren Unterricht
  • 72 hilfreiche Vorschläge bei Regelverstößen - von Schummeln bis Spucken

Kürzel: F_ESE_30