Plastiktüten beim Einkaufen?

So könnte es zumindest sein, wenn man beim Einkauf regelmäßig Rucksack, Stoffbeutel und oder einen Korb dabei hat. Wiederverwendbare Tragehilfen ersparen Dir beim Einkauf die Supermarkttüten und damit jede Menge Müll, dessen Produktion sehr viel Energie verbraucht.

Sharing is Caring: Auto teilen

Wer nicht gut an den öffentlichen Nahverkehr angebunden ist, fährt oft mit dem Auto nach Duisburg oder Essen – nicht umsonst gelten wir als „Pendleruni“. Wenn weder ÖPNV noch Fahrrad eine passende Alternative zum Auto sind, könnte man das doch zumindest voll auslasten. Frage doch einfach mal deine Kommilitonen, ob ihr eine Fahrgemeinschaft gründen wollt. Auf diese Weise ließen sich Sprit und Geld sparen und der Umwelt wäre auch gedient. Für weitere Strecken bietet sich zudem beispielsweise www.mitfahrgelegenheit.de an.

Statt das private Auto auszulasten, wäre eine Alternative das Carsharing: Auf das eigene Auto kannst Du dabei verzichten und bist trotzdem mobil. Mittlerweile gibt es mehrere Anbieter in Duisburg und Essen, über die man ein Auto bequem per Telefon oder Internet buchen kann.

Mit dem Pendelbus zwischen den Campi

Die Universität Duisburg-Essen zeichnet sich besonders dadurch aus, dass sie gleich zwei Hauptcampi in zwei verschiedenen Städten hat. Viele StudentInnen müssen tagtäglich für Vorlesungen und Seminare zwischen beiden Campi pendeln. Eine bequeme und schnelle Art zu pendeln stellt eine Sonderlinie dar, die von der Uni eingerichtet worden ist und mehrmals täglich fährt. Innerhalb von 20 Minuten hat man sein Ziel erreicht. Und das kostenlos. Was will man mehr?

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Auto: so spart man Sprit

Natürlich gilt: Je weniger ich fahre, desto besser für die Umwelt – und meinen Geldbeutel. Gerade für Kurzstrecken ist es daher ratsam über alternative Transportmittel (Bus, Bahn, Fahrrad, zu Fuß) nachzudenken. Wer aufs Auto aber nicht verzichten kann, kann durch verschiedene Maßnahmen dennoch zum Teil erheblich seinen Spritverbrauch reduzieren, beispielsweise durch eine sparsame Fahrweise. Was das genau bedeutet, verrät z.B. die Webseite des ADAC.

Fahrrad fahren

Steig doch einfach mal wieder aufs Fahrrad! Das hält Dich fit, entspannt und ist besser für die Umwelt. Angebote der UDE zur Vernetzung mit anderen findest Du hier. Schon mal an Fahrradausflüge mit Deinen Freunden gedacht? Das Ruhrgebiet per Fahrrad erkunden? Spannende Angebote findest Du hier. Oder frag einfach bei Deiner Fachschaft nach.

Wie, Du hast gar kein Fahrrad? Macht nix! Sich in einer Großstadt wie Duisburg oder Essen ein Fahrrad zu leihen ist dank zahlreicher Anbieter gar kein Problem mehr. Einer dieser Anbieter ist metropolradruhr. Wenn es ein wenig bequemer zugehen soll, findest Du selbst Räder mit Elektroantrieb.

Konsum

Bewusst einzukaufen bedeutet für viele Menschen, auf fair gehandelte Produkte und/oder auf Produkte aus ökologischem Anbau zu achten. Doch zahllose Labels auf den Produktverpackungen verwirren manchmal mehr, als dass sie helfen. Vor allem weiß man nicht immer, was genau hinter welchem Label steckt, denn auch hier lauern schwarze Schafe.

Wer nun Lebenmittel und andere Konsumgüter bedenkenlos in der Innenstadt oder im nächsten Supermarkt kaufen möchte, der oder die sollte sich vorher im "Essener Einkaufsführer für fair gehandelte und ökologische Produkte" informieren. Auf 22 Seiten (PDF) werden die wichtigsten Labels, Handelsmarken und Vereine kurz und knapp vorgestellt. Darüber hinaus bietet die Broschüre Verweise auf weitere Informationen zum Thema. Sie bietet sich somit als idealer Begleiter beim nächsten Einkauf an - nicht nur in der Stadt Essen.

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BENA ist offizielles Dekade-Projekt für die Jahre 2011/12


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