
Öffentliche Sichtbarkeit von Wissenschaftler*innen und ihrer Expertise an der Schnittstelle von Migrations- und Kindheitsforschung
Forschungen zu Kindheit und Migration sind in öffentlichen Debatten oft unsichtbar oder verzerrt dargestellt. Kinder (und Jugendliche) werden häufig nur als „Betroffene“ oder als „Problem“ wahrgenommen, ohne dass ihre eigenen Perspektiven einbezogen werden. Gleichzeitig gewinnen migrationsfeindliche Stimmen aus dem (extrem) rechten Spektrum an Einfluss – hier ist eine wissenschaftlich fundierte Gegenstimme dringend gefragt. Eure Expertise kann dazu beitragen, differenzierte Sichtweisen einzubringen, stereotype Darstellungen aufzubrechen und gesellschaftliche Diskussionen zu bereichern.
Der Workshop richtet sich an Nachwuchs- und erfahrene Wissenschaftler*innen, die ihre Expertise stärker in die Öffentlichkeit und Medien einbringen möchten. Er ist bewusst interaktiv angelegt: Ihr seid eingeladen, eigene Erfahrungen, Themen und Ideen sowie eure Fragen und mögliche Bedenken einzubringen. Gemeinsam mit der Medientrainerin Monika Wimmer werdet ihr in praktischen Übungen Key Messages entwickeln, ausprobieren und konstruktives Feedback erhalten.
Anmeldungen sind bis zum 3. November 2025 möglich. Weitere Informationen finden Sie in der Einladung