Prof. emer. Dr. Claus-E. Bärsch

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Prof. Bärsch ist seit dem WS 2005/06 im Ruhestand.

Forschung

Forschungsschwerpunkte:

  • Theorie der Geschichte und des Rechts
  • Nationalsozialismus
  • Religionspolitologie

Projekte:

Grundlegung der Religionspolitologie
Das Ziel des Forschungsprojektes besteht darin, mit der Etablierung eines neuen Teilgebietes der Politikwissenschaft zu beginnen. Im Hinblick auf die Ereignisse des 11. September 2001 , den multikulturellen Dialog, der stets auch ein multireligiöser Dialog ist, der Diskussion über das amerikanische Modell der Zivilreligion sowie den so genannten neuen religiösen Bewegungen (Sekten, Psychomarkt) fällt auf, dass es zwar Religionssoziologie und Religionspsychologie gibt, aber eben keinen Zweig der Politikwissenschaft zur Erforschung des Zusammenhanges von Politik und Religion. Die Religionspolitologie als Zweig der Politikwissenschaft soll kein Bekenntnis zu einer bestimmten Religion voraussetzen oder die Negation aller Religion zu Grunde legen. In die Erforschung des Zusammenhanges von Politik und Religion sind die verschiedenen Sphären des Daseins (Bios, Ökonomie, Psyche) und die verschiedenen Kategorien des Erkennens (z.B. Identität, Kausalität) zu integrieren.
Laufzeit: 15.02.2001 -

Ordnung und Existenz. Heilsideologische Deutungsmuster in Psychologie, Religion und Politik
Projektvorantragsphase
gefördert durch: Gerhard-Mercator-Universität Duisburg