Hier sind ausschließlich Veranstaltungen aufgeführt, die speziell für das Zertifikat entwickelt wurden. Projektseminare, die von Fakultäten für Zertifikatsinteressent*innen geöffnet wurden, finden Sie unter "Vergangene Lehrveranstaltungen".

WS 2021/22Meinungsbildung & politische Entscheidungsfindung in der transformativen Stadt

Wie können und sollten Medien und Wissenschaft dabei Einfluss nehmen? Durch die eigenständige Vorbereitung, Durchführung und Reflexion von Expert*inneninterviews arbeiteten die Studierenden diese Fragen intensiv im Rahmen der transformativen Stadtentwicklung auf. Ihre kritische Reflektion und Analyse von geleisteten Beiträgen und Herangehensweisen ihrer eigenen Fachdisziplin ließ sie ein Gesamtbild des aktuellen Diskurses in Gesellschaft, Politik und Wirtschaft schaffen. Angeleitet wurden sie währenddessen von Martina Nies (Diplom-Geographin).

Eine ausführlichere Kursbeschreibung kann hier eingesehen werden.

WS 2021/22Transformation und Forschung – Wissenschaftsvermittlung im Spannungsfeld von Klimaprotesten, Aktivismus, Fake News, Infotainment und Bewahrung der Glaubwürdigkeit

Die Wissenschaft ist sich beim anthropogenen Klimawandel einig – aber wie kann diese Einigkeit auch in der öffentlichen Debatte ankommen? Wie kann so über den Klimawandel kommuniziert werden, dass die Informationen ankommen? Auch Themen wie Fake News oder Überlappung zwischen Wissenschaft und Aktivismus kommen in diesem Projektseminar, geleitet von Dr. Stefan Schweiger (Ruhr-Universität Bochum), nicht zu kurz.

Eine ausführlichere Kursbeschreibung kann hier eingesehen werden.

SoSe 2021Was ist Lebensqualität? - Anwendung von Methoden der transformativen Wissenschaft

“Was bedeutet Lebensqualität in der Stadt?” Antworten aus unterschiedlichen Disziplinen auf diese Frage durchleuchteten Studierende in diesem Projektseminar. Es wurden nicht nur verschiedene Indizien für Lebensqualität unter die Lupe genommen und bewertet, sondern die Studierenden legten selbst Hand an und erforschten mit Methoden der transformativen Wissenschaft, inwiefern sich die Antwort auf die Seminarfrage je nach Zielgruppe ändert und wie die Ergebnisse konkreter Fallstudien mit dem gesamtgesellschaftlichen sowie fachlichen Diskurs zum Thema zusammenpassen. Durchgeführt wurde der Kurs von Frau Dr. Ilka Roose (Universität Duisburg-Essen, Politikwissenschaftlerin) und Martina Nies (Diplom-Geographin).

Eine ausführlichere Kursbeschreibung kann hier eingesehen werden.

Wintersemester 20/21Nachhaltige Mobilität am und um den Campus Duisburg-Essen

In diesem Projektseminar lernten Studierende Grundlagen zu den Themen Nachhaltigkeit an Hochschulen und Mobilitätswende kennen und erhielten Einblicke in unterschiedliche Mobilitätskonzepte an europäischen Hochschulen. Ihr Wissen brachten die Studierenden im Anschluss in den vom Impact Hub Ruhr organisierten, zweitägigen Climathon ein. In interdisziplinären Gruppen wurden vier Mobilitätskonzepte mit unterschiedlichen Schwerpunkten (Radverkehr, Dienstreisen, etc.) für die Universität Duisburg-Essen erarbeitet.

Die Wahl des Gewinnerteams für die napro-Challenge fiel der Jury bestehend aus Mobilitätsexperten Prof. Dr. Dirk Wittowsky und dem napro-Team nicht leicht. Das UDE-Bonusprogramm entwickelt von den UDE-Studierenden: Sophia Zocholl, Tabea Osthoff, Alicia Jütte, Marco Emke sowie der Lüneburger Studentin Paula Schäfer stach letztendlich auch aufgrund seines Umsetzungspotenzials heraus. Das Video des Gewinner*innenteams sowie die weiteren Konzeptvorschläge können Sie hier einsehen. Die Vorschläge zur Stärkung einer nachhaltigen Mobilität an und um den Campus Duisburg-Essen werden nun intern diskutiert.

Durchgeführt wurde der Kurs unter der Leitung von Frau Dr. Ilka Roose und Laura Briese (napro-Mitarbeiterinnen).

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Wintersemester 20/21Electromobility and quality of life

Welche Rolle spielt Elektromobilität in der Verkehrswende? Welche Chancen bietet sie? Wo gibt es Probleme? Mit diesen Fragen haben Studierende sich im Wintersemester 20/21 unter der Leitung von Dr. Ilka Roose (napro) und Ramón Andrés Morales Balcázar (Doktorand in Rural Development (Universidad Autónoma Metropolitana, Mexico)) beschäftigt. Dabei konnten Studierende mit internationalen Experten in Kontakt treten und beim Schreiben eines Abschlussberichts die Kosten und Nutzen von Elektromobilität reflektieren - sowohl aus südamerikanischer als auch aus deutscher Perspektive.

Eine ausführlichere Kursbeschreibung kann hier eingesehen werden.

Sommersemester 2019Agenten des sozial-ökologischen Wandels erkennen und bewerten. Nachhaltigkeitsberichte für lokale Akteure im urbanen Raum entwerfen

Was bedeutet Nachhaltigkeit und was hat sie mit unserer Wirtschaft zu tun? Im Sommersemester 2019 gingen Studierenden diesen Fragen nach. Ihre praktischen Antworten: drei Nachhaltigkeitsberichte für drei lokale Kleinunternehmen. Unter der Leitung von Ariane Möllmann und Ilka Roose beschäftigten sich die Studierenden mit Nachhaltigkeit in den Wirtschaftswissenschaften und erstellten angelehnt an den Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) je einen Nachhaltigkeitsbericht für die Essener Unternehmen von Grünstadt, Konsumreform und Impact Hub Ruhr.

Eine ausführlichere Kursbeschreibung kann hier eingesehen werden.

Sommersemester 2018More than Honey – Insektenrückgang und Biodiversitätsverlust

Im Sommersemester 2018 findet unter der Leitung des Kulturgeographen Jörn Hamachers und des Biologen Dr. André Matenas das Praxisseminar „More than Honey – Insektenrückgang und Biodiversitätsverlust“ statt. Dabei beschäftigen sich die Studierenden zunächst theoretisch mit den Themen Biodiversitätsverlust und Mensch-Umwelt-Forschung. Des Weiteren lernen sie am Beispiel des NABU Landesverband NRW die Arbeit einer zivilgesellschaftlichen Organisation kennen. Ziel des Seminars ist es, gemeinsam mit Mitarbeiter*innen und Mitgliedern des NABU für den NABU ein Kommunikationskonzept zum Thema Insektensterben und Biodiversitätsverlust zu entwickeln. Somit lernen sie abstrakte Themen auf den konkreten Alltagsbezug in Deutschland herunter zu brechen und konkret anzuwenden, und diese Themen in innovativer Form an eine allgemein interessierte Öffentlichkeit zu vermitteln.

Teil des Seminars sind darüber hinaus drei Exkursionen: Auf dem Gelände des Weltkulturerbes Zollverein, der Bonnekamphöhe und zum Kleingartenverein Kray.

Wintersemester 17/18EnergyWalk – Nachhaltigkeitserkundung der nördlichen Innenstadt Essens

Im Wintersemester 2017/18 befassten sich Studierende der UDE mit dem Thema Nachhaltigkeit in der Stadt mit einem besonderen Fokus auf Energie. Dabei verknüpften die Dozent*innen Britta Acksel und Jörn Hamacher den inhaltlichen Schwerpunkt mit der nördlichen Innenstadt Essens, die Teil des EU Projekts Climate Active Neighbourhhoods ist. Zu unterschiedlichen, spezifischen Energiethemen mit lokalem Bezug entwickelten die Student*innen Audiobeiträge, die zu einem Audiowalk zusammengefasst wurden. Mithilfe von QR-Codes können Passant*innen für mindestens ein Jahr nach der Eröffnung am 23.03.2018 die Beiträge jederzeit abhören.

Weitere Informationen sowie alle Stationen und Themen finden Sie hier.

Sommersemester 2017Essen: Grüne Hauptstadt 2017 – Essbare Stadt 2027?

Im Grüne Hauptstadt Jahr 2017 haben Studierende der UDE sich unter der Leitung von Britta Acksel und Jörn Hamacher mit dem Thema "Essbare Stadt" beschäftigt. Nach einer theoretischen Auseinandersetzung und einer Exkursion nach Andernach, dem deutschen Vorreiter im Bereich "Essbare Stadt", erarbeiteten die Student*innen eine Projektstudie, die untersucht, ob und wie sich das Konzept auch auf die Stadt Essen anwenden lässt. Die Studie wurde am 06.10.2017 bei der Zukunftswerkstadt Essen Vertreter*innen der Stadt Essen vorgestellt.

Die Projektstudie kann hier eingesehen werden.