Campus der Zukunft
Neue Masterplanung Hochschulbau des Landes NRWErster Schritt für Campus der Zukunft
Für 2026 ist auf dem Campus Duisburg der Universität Duisburg-Essen eine neue Etappe der Campusentwicklung geplant. Mit Neubauten und Sanierungen entsteht Schritt für Schritt ein „Campus der Zukunft“ – ein Ort, an dem innovative Lehre, international wettbewerbsfähige Spitzenforschung und modernes Arbeiten auf ideale Bedingungen treffen.
Gleichzeitig setzt die Hochschule auf Beteiligung: Im Herbst lädt sie mit dem Bau- und Liegenschaftsbetrieb des Landes Nordrhein-Westfalen (BLB NRW) Beschäftigte und Studierende zu einem Town Hall Meeting ein, um das Projekt vorzustellen.
Das Ziel ist klar: ein interdisziplinär vernetzter Campus der Zukunft, der Synergien schafft und der internationalen Spitzenforschung der Universität Duisburg-Essen beste Bedingungen bietet. Dabei werden die Bauarbeiten bewusst lokal gebündelt, damit Lehre, Forschung und Campusleben auch während der Bauzeit bestmöglich weiterlaufen. „Der Campus Duisburg entwickelt sich zu einem zukunftsweisenden Standort, der den Austausch über Fächergrenzen hinweg fördert und neue Formen von Lehre, Lernen, Forschen und Arbeiten ermöglicht“, sagt Ulf Richter, Kanzler der Universität Duisburg-Essen.
Zukunftsweisende Struktur
Was genau ist geplant? Kanzler Ulf Richter erklärt: „In den kommenden Jahren entsteht auf dem Campus Duisburg eine neue Struktur: Im Süden bündeln sich Informatik und Ingenieurwissenschaften; im Zentrum der Fachbereich Physik sowie die Gesellschaftswissenschaften und die Betriebswirtschaftslehre. Der Norden wird zum kulturellen Herz des Campus mit Bibliothek, zentralen Einrichtungen, Services und Verwaltung. Von den Neubauten und Sanierungen wird die gesamte Universität spürbar profitieren – und trotz unvermeidbarer Herausforderungen bleibt die Universität ein attraktiver Ort zum Studieren, Forschen und Arbeiten.“ Den Auftakt dieses mehrstufigen Bauprojekts bildet voraussichtlich im ersten Halbjahr 2026 der Interimsumzug der zentralen Universitätsverwaltung.
Transparente Kommunikation und Beteiligung
Dabei stets im Fokus: Die UDE wird die Interessen aller Beteiligten einbinden und plant eine umfangreiche Information von Universitätsmitgliedern, Anwohnenden und der Politik. Richter ergänzt: „Im ersten Schritt laden wir im Herbst alle Angehörige der Universität zu einem Town Hall Meeting ein und informieren über den weiteren Projektverlauf.“