Hier finden Sie Informationen zu den Veranstaltungen, die in der Vergangenheit im Rahmen der Niederlandistik stattgefunden haben.

Forschungstag 17.11.2023 (Haus der Universität, Schadowplatz, Düsseldorf)



Forschungstag_Flyer_belgische_Literatur
Am 17. November fand von 9:00 Uhr bis 20:30 Uhr ein Forschungstag zum Thema "Die Rezeption belgischer Literaturen im deutschen Kontext (1945-heute)" statt. Forscher und Übersetzer aus Belgien und Deutschland haben die Wahrnehmung belgischer Literaturen in Deutschland diskutiert. Die Veranstaltung umfasste zum einen wissenschaftliche Expertise, darunter ein Vortrag von Heinz Eichmans um 15.15 Uhr zur Rezeption der flämischen Literatur nach 1945 in deutschen Überstezungsanthologien. Zum anderen wurde ein Übersetztungsworkshop mit Bettina Bach (17 Uhr) sowie eine literarische Lesung und Diskussion mit Fikry El Azzouzi und Ilja Braun angeboten. 

Die Veranstaltung richtete sich an ein Breites Publikum, darunter Wissenschaftler, Lehrer, Studenten etc., mit dem Ziel, ein Bewusstsein für Übersetzungsprozesse in multikulturellen Kontexten zu schaffen. 

Gastdozentur durch Gregor Seferens im Sommersemester 2023

Die Niederlandistik konnte Gregor Seferens als Gastdozent für das Sommersemester 2023 gewinnen.

Das sprachwissenschaftliche Seminar zum Thema Linguistische Grundlagen des literarischen Übersetzens bereichert das Studium der Niederlandistikstudierenden und vermittelt unter anderem viele verschiedene Einblick in die Arbeitswelt von Übersetzer:innen und Niederlandist:innen.

Gastdozentur durch Gerd Busse im Sommersemester 2022

Die Niederlandistik bedankt sich herzlich bei Gerd Busse für seinen Beitrag als Gastdozent im Sommersemester 2022.

Das sprachwissenschaftliche Seminar bereicherte das Studium der Niederlandistikstudierenden und begeisterte unter anderem durch viele verschiedene Gastvortragende, die interessante Beiträge rund um das Thema Übersetzung lieferten und einen Einblick in die Arbeitswelt von Niederlandist:innen gegeben haben.

De grootmacht Spanje in de regio Maas-Rijn tussen 1580 en 1630. Nederlandse en Duitse perspectieven ***** Die Großmacht Spanien im Rhein-Maas Raum von 1580 bis 1630. Niederländische und deutsche Perspektiven

Am 18. & 19. November 2022 findet in Roermond die internationale Tagung zur Großmacht Spanien im Rhein-Maas Raum von 1580 bis 1630. Niederländische und deutsche Perspektiven statt.

In vielen Gemeinden des Rhein-Maas-Raumes lebten die Menschen seit dem späten 16. Jahrhundert in Angst und Schrecken vor den Soldaten des Königs von Spanien und ihren Gegnern, den Truppen der aufständischen Provinzen in den nördlichen Niederlanden. Zahlreiche Orte wurden überfallen und ausgeplündert, Menschen ausgeraubt, entführt und getötet. Nach einem zwölfjährigen Waffenstillstand flammte der Konflikt 1622 noch einmal in extremer Brutalität auf. Diese Kriegszeiten haben die Entwicklungen in der Region wesentlich mitgeprägt, sowohl in konfessioneller als auch in kultureller Hinsicht. Namhafte Wissenschaftler treffen sich in Roermond, um über die Bedeutung dieser Epoche zu diskutieren. Auf einer zweisprachigen Tagung (deutsch-niederländisch) wird sie aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet.

Das Programm sowie weitere Informationen zur Tagung finden Sie auf der Website.

Werkstatt an der Grenze 2021

Die aufgrund der Coronapandemie digital ausgeführte Werkstatt an der Grenze 2021 drehte sich rund um das Thema "Das Ende des Zweiten Weltkriegs im deutsch-niederländischen Grenzraum".

Studierende der teilnehmenden Hochschulen Universität Duisburg-Essen, Radboud Universiteit Nijmegen, Hogeschool Arnhem-Nijmegen und die Hochschule Rhein-Waal arbeiteten in binationalen Tandems die neuere und neueste Geschichte der Grenzregion auf und setzten hierbei einen Schwerpunkt auf die Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Erinnerungskultur an den Zweiten Weltkrieg.

Auf diese Art und Weise erweiterten die Studierenden ihr Verständnis für gesellschaftliche Phänomene und historisch gewachsene Strukturen der Region. Durch die öffentliche Präsentation der Arbeitsergebnisse wurden die Forschungen einem breiteren Publikum zugänglichgemacht. Der Band ist bereits erschienen.

Zur Website und zum Fyler geht es hier.

Nachbarsprachenkongress 2021 / Abschlusskonferenz Nachbarsprache&buurcultuur

Mehr als 140 Lehrpersonen und Schulleitungen aus dem Bereich des Nachbarsprachenunterrichts beiderseits der Grenze sowie interessierte Stakeholder wie Bürgermeister, wethouders & Beamte trafen sich am 14. April 2021 zum deutsch-niederländischen Onlinekongress „Vom Nachbarn lernen / Leren van de buren“, der zugleich die Abschlusskonferenz des INTERREG-Projekts Nachbarsprache & buurcultuur darstellte. Unter dem Motto „Mit- und voneinander lernen“ tauschten sich die Teilnehmenden verteilt auf 11 Workshops über best practices, aktuelle Herausforderungen und neue didaktische Ansätze aus. Auf einer virtuellen Messeumgebung stellten sich zudem Partnerschulen des Projekts, Verlage, universitäre Einrichtungen sowie öffentliche Zweckverbände wie die Euregio Rhein-Waal vor.

Zu dem Artikel geht's hier.

Gastvortrag Prof. Dr. Wannie Carstens

Plakat Wannie Carstens 10.04

Am 23.4.2019 fand im Rahmen des Kolloquiums zur Geschichte, Sprache und Kultur der Rhein-Maas-Region ein Gastvortrag von Prof. Dr. Wannie Carstens von der Noordwes-Universiteit in Südafrika statt. In seinem Vortrag mit dem Titel „The sociolonguistic landscape of Afrikaans: one language amongst many“ erläuterte Carstens die komplexe Verteilung der Sprachen in Südafrika.

Jubiläumskolloquium der Fachvereinigung Niederländisch e.V.

Am 24. und 25. September fand auf Einladung der Abteilung Niederländische Sprache und Kultur der UDE das 10. Kolloquium der Fachvereinigung Niederländisch statt (Leitung: Prof. Dr. Heinz Eickmans/Prof. Dr. Ute Boonen). Beteiligt war auch das INTERREG-Projekt Nachbarsprache & buurcultuur, in das die Fakultät mit MitarbeiterInnen aus den Bereichen Niederlandistik, DaZ/DaF und aus dem InKuR eingebunden ist.

Zum Jubiläum des alle drei Jahre stattfindenden Kolloquiums des Fachverbandes der Niederländisch-Lehrkräfte kamen in Essen 120 DozentInnen und LehrerInnen aus NRW, Niedersachsen, den Niederlanden und Belgien zusammen. Unter dem Thema Grenzgebiete – Niederländisch lernen in den Euregios von Aachen bis Emden konnten sie in vier Slots mit je drei parallelen Blöcken Workshops zu einer breiten Themenvielfalt besuchen, u.a. zum Niederländisch-Lernen mit Spielfilmen, zu niederländischer Identität heute und früher sowie zur Aussprache und Landeskunde (mit Schwerpunkt auf Lernmaterialien zur Euregio Rhein-Waal).
​Begrüßt wurden die Gäste vom Prodekan unserer Fakultät, Prof. Dr. Volker Steinkamp, Heinz Eickmans, Dr. Veronika Wenzel (Vorsitzende der Fachvereinigung Niederländisch), Prof. Dr. Hans Bennis (Generalsekretär der Nederlandse Taalunie) und Prof. Dr. Paul Sars (Botschafter der Euregio Rhein-Waal), der auch den ersten Plenumsvortrag hielt. Darin gab er eine „Oriëntatie op de Duits-Nederlandse Euregio“.

Im zweiten Plenumsvortrag des Kolloquiums sprach Hans Bennis über „Korterlands: een nieuwe schrijftaal“ – ein neues Niederländisch der Abkürzungen, Twittergedichte und WhatsApp-Nachrichten. Dabei, so Bennis’ These, besteht kein Grund, sich um die Sprache zu sorgen: Schon immer haben wir sie gern abgekürzt, und wenn wir dies tun, tun wir es durchaus mit System!

Ein besonderer Höhepunkt des Rahmenprogramms war die Lesung des niederländischen Schriftstellers Jaap Robben zu seinem preisgekrönten Romandebüt Birk am Dienstagabend. „Birk“ erzählt die Geschichte eines Jungen, der mit seinen Eltern auf einer abgelegenen Insel lebt. Als sein Vater auf tragische Weise ertrinkt, entwickelt sich nach und nach ein Drama um Isolation, Schuld und Verlust.
Beim abschließenden „Borrel“ (Umtrunk) am Mittwoch konnten TeilnehmerInnen und OrganisatorInnen auf ein gelungenes Jubiläumskolloquium anstoßen, auf ein lehr- und abwechslungsreiches Programm, das neue Ideen und Inspirationen für den Niederländisch-Unterricht brachte, die nun weiterentwickelt werden können.

05.10.18/mca

Das Projekt Kolloquium der Fachvereinigung Niederländisch 2018 wird im Rahmen des INTERREG V A Programms Deutschland-Nederland ermöglicht und von der Europäschen Union (EU) mitfinanziert.

Das Programm des Kolloquiums finden Sie hier.

Somerskool 2018

afrikaans_somerskool_2018

Doktoranden- und Habilitandenkolloquium 2017

Liefdesbriewe / Liefdesbrieven

Plakat Liefdesbriewe

Gastvortrag Mirjam Rotenstreich

Flyer Gastvortrag Rotenstreich

Gastvortrag Arnon Grunberg