ZuKID - Zuverlässige KI-gestützte Disposition für KMU - Sicherheit, Akzeptanz und Vertrauen im Fokus

Künstliche Intelligenz (KI) stellt für viele automatisierte Systeme und datengetriebene Algorithmen eine Schlüsseltechnologie dar. Sie bietet großes Potential, um Geschäftsprozesse sowohl in Großunternehmen als auch in KMU zu optimieren. Im Mittelstand werden die besten Chancen der KI in den Bereichen Optimierung der Distribution und Logistik sowie in der Steigerung der Prozesseffizienz geschätzt. Dabei gehörten 2020 ca. 97,7% aller Unternehmen in Deutschland im verarbeitenden Gewerbe zur Gruppe der KMU. Während die Verarbeitung von Gütern abhängig von der Domäne sehr individuell ausfallen kann, bleiben im
verarbeitenden Gewerbe viele Prozesse der Disposition sehr ähnlich: Abhängig von Marktsituation, Auftrags- und Unternehmenslage sollen Servicequalitäten (im Wesentlichen Lieferzuverlässigkeit) maximiert, die Kapitalbindung sowie der Kapital- und Personaleinsatz minimiert werden. Die Priorisierung dieser Aspekte fällt zwar individuell unterschiedlich aus, bleibt allerdings domänenübergreifend höchst relevant. Die wirtschaftliche Tätigkeit des verarbeitenden Gewerbes besteht in der Be- oder Verarbeitung von Erzeugnissen zum Zweck der Herstellung oder Veredelung von Produkten. Voraussetzung für den wertschöpfenden Prozess ist die Disposition, deren Aufgabe das Nachfragemanagement und die Beschaffungsorganisation ist.

Projektleitung:

Dr. Magnus Liebherr,
Lehrstuhl für Mechatronik (UDE)

Partner:  

  • Technische Universität Dortmund
  • Universität Duisburg-Essen
  • Schotte Automotive GmbH & Co. KG
  • IHK Mittleres Ruhrgebiet

Laufzeit:  06/2025 – 05/2028

Volume:    1.366.103 €

Förderung:

Gefördert durch das EFRE/JTF-Programm NRW 2021-2027

(Innovation competition NEXT.IN.NRW)