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Ältere Autofahrer haben oftmals Probleme im Straßenverkehr, vor allem bei komplexen Verkehrssituationen, die zu rascher Informationsaufnahme und -verarbeitung sowie zu Entscheidungen und Handlungen zwingen. Sie haben auch Probleme in der Dämmerung und bei Dunkelheit sowie beim Einfädeln mit hoher Geschwindigkeit. Im Alterungsprozess eines gesunden Menschen bleiben zwar eine Reihe kognitiver Leistungen erhalten, wie etwa die kristalline Intelligenz, d.h. semantisches Wissen und „Altersweisheit“. Allerdings sind auch kognitive Funktionen von einer altersabhängigen Leistungsminderung betroffen, insbesondere jene kognitiven Leistungen, die mit Teilen des Stirnhirns assoziiert werden, wie die sogenannten exekutiven Funktionen (Treffen von Entscheidungen, Fähigkeit zur Lösung von Problemen, kognitive Flexibilität, Erkennen von Regeln und Verarbeitung von Rückmeldungen), Gedächtnisleistungen, insbesondere Arbeitsgedächtnisleistungen und das Neulernen von Informationen.

Ziel des Projektes ist die Entwicklung, der Aufbau und die empirische Überprüfung eines altersgerechten akustischen Fahrerassistenzsystems, das auf die Bedürfnisse der stetig wachsenden Gruppe der individualmobilen älteren Fahrerinnen und Fahrer zugeschnitten ist und dessen Aufnahme ins Produktportfolio auch für die Automobilhersteller und -zulieferer betriebswirtschaftlich sinnvoll ist. Diese altersgerechten Fahrerassistenzsysteme müssen die Anforderungen an Technik, Sicherheit, Komfort und Design erfüllen und sind ein Schritt auf dem langen Weg zum autonomen Fahren.

Projektbetreuer am Lehrstuhl für Mechatronik:

Beteiligte Lehrstühle/Abteilungen an der UDE:

Zugehörigkeit zu Profilschwerpunkten der Fakultät für Ingenieurwissenschaften an der UDE:

Link zur Fakultät (Profilschwerpunkte): www.uni-due.de/iw/de/forschung/psp