Aktuelles

Veröffentlichung des Artikels: Schulden, ein Ungleichheitsmechanismus

Der Artikel "Schulden, ein Ungleichheitsmechanismus. Die Sozialstruktur der Privatverschuldung in Europa" von Prof. Dr. Jenny Preunkert ist in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Leviathan erschienen. Bibliographische Daten: Preunkert, Jenny 2021: Schulden, ein Ungleichheitsmechanismus. Die Sozialstruktur der Privatverschuldung in Europa. Leviathan, Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaften 49(3), S. 361 – 385, DOI: 10.5771/0340-0425-2021-3-361

"Was folgt nach dem Corona-Schock?" Interview mit Professor Sigrid Quack bei /Aus Kultur- und Sozialwissenschaften//(Deutschlandfunk)/

Am 08. Juli gab Prof. Dr. Sigrid Quack auf Deutschlandfunk im Rahmen der Sendung Aus Kultur und Sozialwissenschaften ein Interview über die Bedeutung der COVID-19-Pandemie als historisches Ereignis. Anhörbar ist der Beitrag als Podcast unter folgendem Link

Kurzvortrag und Podiumsdiskussion von Jenny Preunkert auf der Tagung „Das abgehängte Drittel? Gesellschaftlicher Zusammenhalt in Zeiten der Polarisierung“

Jenny Preunkert wird am Samstag, den 12. Juni 2021 zu dem Thema „‘Whatever it takes‘: Gesellschaftsbrüche infolge der Euro- und Staatsschuldenkrise“ referieren und diskutieren. Veranstalter ist die Akademie für Politische Bildung in Tutzing.

Vortrag von Vert. Prof. Dr. Jenny Preunkert auf der Tagung des Arbeitskreises Wohlfahrtsstaatsforschung in der DVPW und des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung

Vert. Prof. Dr. Jenny Preunkert wird am Freitag, dem 30. April 2021 im Rahmen der Tagung "EUROPÄISCHE  SOZIALMODELLE IM KRISENMODUS?!", die vom 29. bis zum 30. April 2021 online stattfinden wird, einen Vortrag unter dem Titel "Sozialpolitische Leitbilder der EU in Zeiten der Krise" halten.

Veranstalter der Tagung sind das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung in Kooperation mit dem Arbeitskreis Wohfahrtsstaatsforschung in der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft (DVPW).

Weiter Informationen zur Tagung.

Vert. Prof. Dr. Jenny Preunkert wurde als Vorstand der DGS-Europasektion gewählt

Vert. Prof. Dr. Jenny Preunkert wurde am 25. November 2020 in den Sektionsvorstand der Europasoziologie der Deutschen Gesellschaft für Soziologie gewählt. Die erstmals elektronisch durchgeführte Wahl führte zu einer höheren Wahlbeteiligung, die sehr erfreulich ist.


Mehr Informationen unter: https://soziologie.de/sektionen/europasoziologie

Open access Veröffentlichung des Sammelbandes "Tipping Points. Interdisziplinäre Zugänge zu neuen Fragen des Urheberrechts"

Zusammen mit Simon Schröer und Sophie Beaucamp (beide HU Berlin) und Dr. Georg Fischer (iRights.info) hat Konstantin Hondros den Sammelband “Tippping Points: Interdisziplinäre Zugänge zu neuen Fragen des Urheberrechts” open access bei Nomos herausgebracht.

Die Beiträge dieses Sammelbandes informieren eine interdisziplinär ausgerichtete Urheberrechtsforschung und diskutieren anhand der Denkfigur der „Tipping Points“ neue Fragen, die eine vernetzte Gesellschaft an das Urheberrecht stellt. Die Autorinnen und Autoren untersuchen den Wandel rechtlicher Rahmenbedingungen kreativen Schaffens, auch mit Bezug auf digitale Plattformen, nehmen sich Fragen referentieller Kunstproduktion an, wie sie der Sampling-Streit um „Metall auf Metall“ aufwirft, und fördern die Sichtbarkeit des Kontexts digitaler Archivierung. Die Forschungsgebiete der Autorinnen und Autoren umfassen Rechts-, Musik-, und Literaturwissenschaft, Soziologie sowie Geschichte, wodurch zwischen den Beiträgen ein lebendiger interdisziplinärer Diskurs entsteht. 

"Eine Soziologie der Staatsverschuldung. Über die Finanzialisierung, Transnationalisierung und Politisierung von Staatsschulden in der Eurozone" von Jenny Preunkert

Das Buch untersucht die Entstehung eines transnationalen Markts für Staatsschulden in der Eurozone, seine kriseninduzierten Veränderungen und gesellschaftlichen Folgen. Im Zentrum stehen die institutionellen Machtstrukturen dieses neuen Marktes und die Frage nach der Autonomie demokratischer Regierungen. Gezeigt wird, dass die Machtpositionen der Regierungen im Wettbewerb um die Gunst der Investoren strukturell ungleich sind. Diese Machtasymmetrien verfestigten sich in der sogenannten Eurokrise, im Zeichen von COVID-19 sind sie erneut sichtbar geworden.

Mehr Informationen finden Sie hier.

Veröffentlichung Working Paper

Veröffentlichung Working Paper: "Primary Dealer Systems in the European Union" von Prof. Dr. Jenny Preunkert

Preunkert, Jenny. 2020. "Primary Dealer Systems in the European Union." MaxPo Discussion Paper 20/1. Max Planck Sciences Po Center on Coping with Instability in Market Societies, Paris.

Frau PD Dr. Jenny Preunkert vertritt Prof. Dr. Sigrid Quack ab dem Wintersemester 2019/2020

Ab dem Wintersemester 2019/2020 wird Prof. Dr. Sigrid Quack Direktorin vom Centre for Global Cooperation Research im Institut für Soziologie von Frau PD Dr. Jenny Preunkert vertreten.

Ein erster Kennenlerntermin für Studierende die ihre Abschlussarbeit von Frau Dr. Preunkert betreuen lassen möchten, findet am Mittwoch den 23.10.2019 um 18 Uhr im Raum LK 062 an der Universität Duisburg-Essen statt.

Ergebnisse des Lehrforschungsprojekts "Duisburg-Marxloh: Die Herstellung eines Problemviertels", Institut für Soziologie

Im Lehrforschungsprojekt „Duisburg-Marxloh: Die Herstellung eines Problemviertels“ (Leitung: Glaucia Peres da Silva und Laurens Lauer) untersuchten die Masterstudierenden im Fach Soziologie die Geschichte des Stadtteils sowie sein Image in den Medien und in den Narrativen der lokalen Akteure. In dieser Abschlussveranstaltung werden die zentralen Ergebnisse in zwei kurzen Vorträgen präsentiert und mit dem Publikum diskutiert.

16. Oktober 2019, 18:00 – 20:00 Uhr, Gerhard-Mercator-Haus
Lotharstr. 57, 47057 (Ecke Forsthausweg) - Campus Duisburg
Keine Anmeldung erforderlich
Mehr Informationen

Gastaufenthalt von Frau Dr. Glaucia Peres da Silva

2019. Gastaufenthalt von Frau Dr. Glaucia Peres da Silva im Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft der Universidade de Brasília (UnB) (15.-30. August 2019)

Gastaufenthalt in der Universidade de Brasília

Von 19.-22.8.2019 wird Frau Dr. Glaucia Peres da Silva den Kurs „Globalisierung und der globale Buchmarkt“ im Rahmen der Winterschule „Estudos de Linguagem: Literatura e Linguística“ [Sprachestudien: Literatur und Linguistik] am Institut der Sprach- und Literaturwissenschaft der Universidade de Brasília, Brasilien, anbieten.

Die Winterschule wird vom Graduiertenkolleg in Literaturwissenschaften und Linguistik der Universidade de Brasília organisiert und im Rahmen des Programms CAPES/Print finanziert.

Vortrag „Mobilidade artística global“ [globale Künstlermobilität] in der Vortragsreihe “Desigualdades e Diversidade” [Ungleichheiten und Diversität] an der Universidade de Brasília

Am 23.8.2019 wird Frau Dr. Glaucia Peres da Silva den Vortrag “Mobilidade artística global: Uma análise do mercado de World Music“ [Globale Künstlermobilität: Eine Analyse des Weltmusikmarktes] in der Reihe „Desigualdades e Diversidade“ [Ungleichheit und Diversität] im Anschluss an der Winterschule „Estudos de Linguagem: Literatura e Linguística” [Sprachestudien: Literatur und Linguistik] halten. Diese Vortragsreihe wird vom Graduiertenkolleg in Literaturwissenschaften und Linguistik der Universidade de Brasília organisiert und im Rahmen des Programms CAPES/Print finanziert.

Annahme zur Postersession auf dem 15. Berliner Methodentreffen 2019

Die Postereinreichung zum Thema "Prozesse durch Codierung erfassen? Auf dem Weg zu einem Analysemodell der Verrechtlichung transnationaler Arbeitsstandards" von Patrick Witzak wurde nach der Begutachtung zur Präsentation auf dem 15. Berliner Methodentreffen an der Freien Universität Berlin angenommen. Herr Witzak wird seine Forschungsarbeit am 20. Juli im Rahmen der Postersession vorstellen.

UW/H-Debatte "Back to Borders? Debating BREXIT" mit Prof. Dr. Sebastian Büttner am Montag den 24. Juni 2019 an der Universität Witten-Herdecke

Im Juni 2016 entschieden sich 51,9% derjenigen, die im Referendum über den EU-Beitritt im Vereinigten Königreich abgestimmt haben, für den Austritt. Zweieinhalb Jahre später ist das Einzige, worüber sich alle einig sind, dass BREXIT zu einer anhaltenden und tiefgreifenden gesellschaftspolitischen Disruption und Spaltung geführt hat. Wie kann man diese angespannte Situation am besten verstehen?  Ist BREXIT ein Symbol oder ein Symptom für eine polarisierende Politik und eine zunehmende sozio-ökonometrische Ungleichheit? Sind wir Zeugen einer Fragmentierung oder Neuordnung der europäischen Öffentlichkeit?
Am Montag den 24. Juni 2019 nimmt Prof. Dr. Sebastian Büttner an der Podiumsdiskussion "Back to Borders? Debating BREXIT" an der Universität Witten-Herdecke teil. Die Debatte wird sich mit den Themen Auswirkungen und Trends rund um BREXIT befassen. 

Neue Open Access Publikation: Buch "Music practices across borders: (E)Valuating Space, Diversity and Exchange", Glaucia Peres da Silva und Konstantin Hondros

In der Anthologie “Music practices across borders: (E)valuating space, diversity and exchange” analysieren Autor*innen aus der Soziologie, der Ethnomusikologie, der Geschichte und der Musikwissenschaft auf interdisziplinäre Weise transnationale Musikpraktiken aus der Perspektive der Migrations- und Bewertungsforschung. Wir verstehen Musik als Praxis, die sich nicht auf Hörbarkeit reduzieren lässt, sondern erst durch Menschen, Objekte, Techniken, Bedeutungen und Emotionen in konkreten Situationen, unterschiedlichen Weltregionen und historischen Perioden entsteht. Dabei bewerten die Akteur*innen kreative Prozesse auf multiple Weisen und nehmen auf Diversität, Raum und Austausch Bezug. Dieses Buch präsentiert Fallbeispiele neuer, populärer und traditioneller Musiken, Festivals und Handelsmessen, Alben und Band Projekten. Dabei diskutieren die Autor*innen die Spannungsverhältnisse zwischen Kreation, Rekonstruktion und Transfer von Musik in verschiedenen Kontexten.


Hier ist der Link zum Buch: https://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-4667-2/music-practices-across-borders/?number=978-3-8394-4667-6#.

“Music practices across borders” entstand im Rahmen des Projekts „Eine Welt der Vielfalt? Musiker in den komplexen Spannungsverhältnissen der globalen Ordnung“ im Programm zur Förderung des exzellenten wissenschaftlichen Nachwuchses der UDE und mit Unterstützung vom Programm OGeSoMo der Universitätsbibliothek.

Präsentation im Forschungsseminar am Institut Interuniversitari López Piñero i Facultat de Ciències Socials der Universitat de València, Patrick Witzak am 13. Juni 2019

Im Rahmen des Aufenthaltes als Gastwissenschaftler an der Universitat de València wird Patrick Witzak am 13. Juni 2019 im Forschungsseminar des Instituts Interuniversitari López Piñero i Facultat de Ciències Socials der Universitat de València den Vortrag „Transnational activist networks and new forms of transnational labor regulation. First insights from a comparative case study of two mobilizations following industrial disasters“ halten. Basierend auf ersten Datenauswertungen werden Vergleiche von Aktivisten-Netzwerken um die Mobilisierungen nach dem Brand in der pakistanischen Textilfabrik "Ali Enterprises" im Jahr 2012 und der besonders hohen Unfallhäufigkeit in der von Anglo American, BHP und Glencore in Kolumbien betriebenen Kohlemine "El Cerrejón" im Jahr 2017 skizziert.

"Between Indifference and Hope? Actors' Perceptions of Uncertainties Related to Intellectual Property Regulations in Creative Processes in Music and Pharma", Prof. Dr. Sigrid Quack und Konstantin Hondros am 12. Juli 2019

Gemeinsam mit Prof. Dr. Leonhard Dobusch und Katharina Zangerle (beide Universität Innsbruck) präsentieren Prof. Dr. Sigrid Quack und Konstantin Hondros am 12. Juli 2019 bei der "3rd Annual Conference of Organized Creativity. Organizing Creativity in the Innovation Journey" ihre Forschung zu "Between Indifference and Hope? Actors' Perceptions of Uncertainties Related to Intellectual Property Regulations in Creative Processes in Music and Pharma".

Präsentation des Papers "Creativity, constraints, and copyright – Hired music guns and the case of soundalikes", Konstantin Hondros am 05. Juli 2019

Am 05. Juli 2019 stellt Konstantin Hondros sein Paper "Creativity, constraints, and copyright – Hired music guns and the case of soundalikes" bei der EGOS-European Group for Organizational Studies an der University of Edinburgh Business School vor.

Institutskolloquium der Universität Duisburg-Essen: Präsentation zum DFG-Projekt "Organized Creativity", Prof. Dr. Sigrid Quark und Konstantin Hondros am 12. Juni 2019

Prof. Dr. Sigrid Quark und Konstantin Hondros besprechen am 12. Juni 2019 im Rahmen des Institutskolloquiums an der Universität in Duisburg-Essen Ergebnisse aus ihrem DFG-Projekt "Organized Creativity" unter dem Titel "Konventionen, Kreativität und Urheberrecht. Aushandlungsprozesse kreativer Praktiken vor Gericht".

Paper "Balancing Exploitation and Dissemination or Swinging Moods of Justice? - How Artistic Freedom Emerges as Justification in Court Cases of Hip-Hop Music", Konstantin Hindros am 31. Mai 2019

Am 31. Mai 2019 präsentiert Konstantin Hondros beim Annual Meeting der Law and Society Associ-ation in Washington D. C. sein Paper "Balancing Exploitation and Dissemination or Swinging Moods of Justice? - How Artistic Freedom Emerges as Justification in Court Cases of Hip-Hop Music".

"Wahrnehmung und Bewertung von transnationalen Musikpraktiken", Dr. Glaucia Peres da Silva und Konstantin Hondros am 05. April 2019

Dr. Glaucia Peres da Silva und Konstantin Hondros stellen am 05. April 2019 bei der Jahrestagung des DGS-Arbeitskreises Soziologie der Künste an der Kunstakademie Düsseldorf Ergebnisse ihrer Forschung zu "Wahrnehmung und Bewertung von transnationalen Musikpraktiken" vor.

Organized Creativity Spring School an der Freien Universität Berlin am 12.-15. März 2019

Von 12.-15. März 2019 findet an der Freien Universität Berlin die erste Organized Creativity Spring School statt, die Konstantin Hondros organisieren durfte. Junge Forscherinnen aus Europa, den USA und Asien präsentieren und diskutieren unter dem Titel "Organized Creativity: Approaching a Phenomenon of Uncertainty" ihre spannenden Forschungsergebnisse.

Wie entstehen Standards im Feld der transnationalen Arbeitsregulierung?

Am 14. März 2019 hielt Herr Patrick Witzak, im Rahmen einer Veranstaltung der Hans-Böckler-Stiftung, den Vortrag „Transnational activist networks and the juridification of transnational labour regulation“ im Hauptquartier der Internationalen Arbeitsorganisation (International Labour Organization, ILO). Vielen Dank an alle Senior Specialists, Junior Professional Officers, Technical Officers, den ACTRAV Mitarbeiter*innen sowie dem ILO COOP Personal für die rege Diskussion.

 

 

Special Issue “Europe in turbulent times”

Sebastian Büttner hat im Dezember 2018 zusammen mit Stefan Bernhard (IAB Nürnberg) ein Special Issue mit dem Titel “Europe in turbulent times” in der Zeitschrift “Culture, Practice and Europeanization (CPE)” veröffentlicht. Das gesamte Heft ist unter diesem Link abrufbar.

UDE-Preis für Lehrstuhldidaktische Innovation in der Lehrpraxis an Glaucia Peres da Silva und Laurens Lauer für Lehrforschungsprojekt " Hochzeitsgeschäfte in Marxloh".

Der UDE-Preis für Lehrstuhldidaktische Innovation in der Lehrpraxis 2018 geht an Glaucia Peres da Silva und Laurens Lauer aus dem Institut für Soziologie für das Lehrforschungsprojekt "Hochzeitsgeschäfte in Marxloh" (SoSe 17- WS 17/18). Das Lehrkonzept des Forschungsprojektes wurde prämiert als good-practice-Beispiel für gelungene und innovative Lehre. Masterstudierende der Soziologie untersuchten die Hochzeitsmeile im Hinblick auf ihre Geschichte, Gegenwart und wirtschaftliche Zukunft.

Mehr Informationen hier.

Erscheinung: Peer Reviewed Article "Globalization and Business Regulation" Djelic, Marie-Laure and Quack, Sigrid.

Djelic, Marie-Laure and Quack, Sigrid (2018) Globalization and Business Regulation. Annual Review of Sociology 44: 123-143.

Mehr Informationen finden Sie hier.

Aktuell erschienen: Zeitschriftenbeitrag (peer-reviewed) „Benennungsmacht und Vokabular der EU-Governance“ von Sebastian Büttner, Steffen Mau, Ole Oeltjen & Katharina Zimmermann

Büttner, Sebastian M.; Mau, Steffen; Oeltjen, Ole; Zimmermann, Katharina: Benennungsmacht und Vokabular der EU-Governance. Zur symbolischen Macht der EU-Forschungsförderung. Österreichische Zeitschrift für Soziologie, 43 (S1): 37-63.

Mehr Informationen finden Sie hier.

Aktuelle Publikation "Transnationalisierung der Arbeit" von Prof. Dr. Quack, Prof. Dr. Schulz-Schaeffer, Prof. Shire, & Prof. Dr. Weiß.

Quack, S., Schulz-Schaeffer, I., Shire, K., & Weiß, A. (Eds.)(2018). Transnationalisierung der Arbeit. Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH.

Den Flyer zum Buch finden Sie hier.

Annahme zur Postersession auf dem 14. Berliner Methodentreffen 2018

Die Postereinreichung zum Thema "Grenzüberschreitende Regulierung durch Aktivistennetzwerke im Fall Ali Enterprises: Eine Triangulation mittels Process-Tracing, Temporal Bracketing und Diskursnetzwerkanalyse" von Patrick Witzak wurde nach der Begutachtung zur Präsentation auf dem 14. Berliner Methodentreffen an der Freien Universität Berlin angenommen. Herr Witzak wird seine Forschungsarbeit am 28. Juli im Rahmen der Postersession vorstellen.

Tagung „(E)valuating Transnational Music Practices: Space, Diversity, and Exchange”, Glaucia Peres da Silva and Konstantin Hondros (Universität Duisburg-Essen)

Am 14. und 15.06.2018 findet die Tagung zum Thema „(E)valuating Transnational Music Practices: Space, Diversity, and Exchange” im Senaatssaal (Mecatorhaus), unter der Leitung von Glaucia Peres da Silva und Konstantin Honros, statt. Eröffnend wird Prof. Jessica Gienow-Hecht (John-F.-Kennedy Institute, Free University Berlin) die Tagung einleiten. Weiteres Programm und Gastbeiträge können Sie hier entnehmen.

Workshop: „Forschungsdesign und Methode - die prozessorientierte Mikro-Makro-Analyse“ mit Prof. Nina Baur (Methoden der empirischen Sozialforschung, TU Berlin) am 11.06.2018

Als zweiten Workshop der Fortsetzung des Lehrforschungsprojekts "Hochzeitsgeschäfte in Duisburg-Marxloh", wird Prof. Baur die Verbindung von Theorie und Methoden der empirischen Sozialforschung in Forschungsdesign diskutieren. Im ersten Teil wird Prof. Bauer spezifisch über die prozessorientierte Mikro-Makro-Analyse vortragen. Im zweiten Teil steht die Diskussion der konkreten Forschungsprojekte der Workshopteilnehmer*innen im Vordergrund.

Prof. Helmuth Berking gibt den ersten Workshop des Labs „Transnationales Marxloh“

Als Fortsetzung des Lehrforschungsprojekts "Hochzeitsgeschäfte in Duisburg-Marxloh" werden Glaucia Peres da Silva und Laurens Lauer im Sommersemester 2018 das Lab „Transnationales Marxloh“ mit Masterstudierenden der Fakultät für Gesellschaftswissenschaften leiten. Mit Unterstützung von Qualitätsverbesserungsmittel wird das Lab den Masterstudierenden Möglichkeiten anbieten, ein Semester lang ihre im Studium gewonnen Fachkenntnisse in Form von eigener empirischen Forschung zu Duisburg-Marxloh unter Begleitung anzuwenden und ihr Wissen in Form zusätzlicher Qualifizierungsworkshops zu erweitern. Der erste Workshop findet am 3.5. unter Leitung von Prof. Helmuth Berking (TU Berlin) statt. Informationen und Anmeldung per E-Mail an marxloh@uni-due.de.

3. Treffen des DFG-Netzwerks „Künstlerisch-kreative Erwerbsarbeit. Netzwerk zur Untersuchung der Arbeits- und Organisationspraxis in der Kultur- und Kreativwirtschaft“ mit Antoine Hennion als Gast in Düsseldorf

Am 26.-27.4. treffen sich die Mitglieder des DFG-Netzwerks „Künstlerisch-kreative Erwerbsarbeit. Netzwerk zur Untersuchung der Arbeits- und Organisationspraxis in der Kultur- und Kreativwirtschaft“ in Düsseldorf, um über Ansätze zur Kunst- und Kultursoziologie wie Neuen Materialismus und Soziologie des Bewertens zu diskutieren. Diesmal wird Antoine Hennion unser Gast sein. Sein Vortrag mit dem Titel „Lessons from Music: How can a Sociologist deal with the Value of Works?" findet am 26.4. um 19 Uhr in der Kunstakademie Düsseldorf (Eiskellerstraße 1, 40213 Düsseldorf) - Hörsaal 224 statt. Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich.

Vielen Dank für die Unterstützung. Die Abschlussveranstaltung des Lehrforschungsprojekts „Hochzeitsgeschäft in Duisburg-Marxloh“ am 11.4. war ein großer Erfolg!

Der Auftakt des Soziologischen Kolloquiums war überwältigend! Zur Präsentation der Befunde des Master-Lehrforschungsprojekts "Hochzeitsgeschäfte in Duisburg-Marxloh" waren über 70 Teilnehmer*innen anwesend. Außer den Kolleg*innen und Studierende des Instituts für Soziologie, Instituts für Politikwissenschaft, Instituts für Arbeit und Qualifikation, UNIAKTIV  und des Zentrums für Hochschulqualitätsentwicklung der UDE waren auch viele universitätsexterne Gäste dabei: die Stadt Duisburg, die Entwicklungsgesellschaft Duisburg, Vertreter lokaler zivilgesellschaftlicher Organisationen und der Presse. Wir bedanken uns für die Unterstützung der Pressestelle der UDE, die über unser Forschungsprojekt auf der Homepage der Universität berichtet und für ein Medienecho gesorgt hat: Rheinische Post, WAZ  und NRZ.

Die Abschlussveranstaltung des Lehrforschungsprojekts „Hochzeitsgeschäft in Duisburg-Marxloh“ eröffnet das Soziologische Kolloquium im SoSe 2018

Am 11.4. werden die Masterstudierende, die am Lehrforschungsprojekt „Hochzeitsgeschäft in Duisburg-Marxloh“ in den letzten zwei Semestern teilgenommen haben, zentrale Befunde ihrer Forschungen präsentieren. Unter dem Titel „Explorative Studien zu einer migrantischen Ökonomie“ werden die Geschichte und Entstehung der Hochzeitsmeile, die Organisationsstrukturen der Unternehmen und das Profil derer Kunden präsentiert. Dr. Uwe Neumann, vom RWI - Leibniz Institut für Wirtschaftsforschung wird die Veranstaltung mit seinem Keynote-Vortrag „Marxloh – Stadtentwicklung im Fokus der Forschung“ rahmen. Alle Interessierte sind herzlich eingeladen!

Prof. Dr. Sebastian Büttner vertritt Prof. Dr. Sigrid Quack ab dem Sommersemester 2018

Ab dem Sommersemester 2018 wird Prof. Dr. Sigrid Quack Direktorin vom Centre for Global Cooperation Research. Im Institut für Soziologie wird sie von Prof. Dr. Sebastian Büttner vertreten. Herr Büttner ist derzeit Mitglied der DFG-Forschergruppe „Europäische Vergesellschaftung“. Seine Expertise in EU-Professionalismus und EU-Expertise  ist eine Bereicherung in unserem Team!

Das Lab „Transnationales Marxloh“ startet im Sommersemester 2018

Nach der Erfahrung mit dem Lehrforschungsprojekt „Hochzeitsgeschäft in Marxloh“ mit den Masterstudierenden in Soziologie werden Glaucia Peres da Silva und Laurens Lauer dieses Konzept des Forschenden Lernens weiterführen. Mit finanzieller Unterstützung vom Qualitätsverbesserungsmittel (Fakultät für Gesellschaftswissenschaften) wird eine Gruppe von Studierenden selbstständig eine empirische Forschung im Bereich der transnationalen Soziologie mit Bezug auf Duisburg-Marxloh durchführen. Neuheiten aus dem Projekt finden Sie hier.

Archiv

Am 30. September 2015 hielten Prof. Sigrid Quack und Glaucia Peres da Silva den Vortrag „Recipe of Success? Factors that Matter on the Stabilisation of Music Genres and Markets” auf der 6th Vienna Music Business Research Days an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Das Paper und die Präsentation sind online in der Webseite Music Business Research zur Verfügung.

Das Lehrstuhlteam gratuliert Glaucia Peres da Silva zur Aufnahme in den vierten Jahrgang der Global Young Faculty, eine Initiative der Stiftung Mercator in Zusammenarbeit mit der Universitätsallianz Ruhr. Das Programm ermöglicht herausragenden NachwuchswissenschaftlerInnen in der Metropole Ruhr in interdisziplinären Arbeitsgruppen Themen von gemeinsamem Interesse zu bearbeiten und über Institutionen- und Fächergrenzen hinweg in einen Ideenaustausch zu treten.

Publikation erschienen

Quack, Sigrid and Schüßler, Elke (2015): Dynamics of Regulation of Professional Service Firms. In: Empson, Laura, Muzio, Daniel, Broschak, Joseph P. and Hinings, Bob (Hrsg.): The Oxford Handbook of Professional Service Firms. Oxford: Oxford University Press, 48-71.

26.-27. Juni 2014 Workshop: Transnational Labor Markets: Bridging Different Regulatory and Cultural Contexts

Mit Fragen der Herausbildung und Strukturierung grenzüberschreitender Arbeitsmärkte befasst sich der sich der zweitätige Workshop, den eine Forschergruppe um Ingo Schulz-Schaeffer, Anja Weiß und Sigrid Quack am 26. und 27. Juni 2014 im Rahmen des Profilschwerpunktes „Wandel von Gegenwartsgesellschaften“ an der Universität Duisburg-Essen organisiert. Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen der UDE und der UA Ruhr diskutieren mit Kollegen und Kolleginnen anderer deutscher und europäischer Hochschul- und Forschungseinrichtungen über die Entstehung transnationaler Arbeitsmärkte, grenzüberschreitende Mobilität von Arbeitstätigkeiten und Arbeitskräften, sowie Herausforderungen und Möglichkeiten ihrer transnationalen Regulierung. Im Rahmen des Workshops werden erste Ergebnisse der Forschungsprojekte von Karen Shire, Ingo Schulz-Schaeffer und Petra Stein vorgestellt, die von der DFG unter dem Dachpapier „Grenzüberschreitende Arbeitsmärkte“ mit insgesamt 1 Mio. € gefördert werden.

Workshop-Flyer

Anmeldung und Kontakt: Gülay Yildirim

Frau Prof. Dr. Sigrid Quack bei scobel auf 3sat

Am Donnerstag 8.5.2014wird Frau Prof. Dr. Sigrid Quack bei scobel auf sat3 zu Gast sein. Gemeinsam mit Prof. Dr. Fritz B. Simon und Prof. Dr. Hannes Leitgeb diskutiert Sie darüber, was in der heutigen Zeit "Voll Normal?" bedeutet.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Antrittsvorlesung

Antrittsvorlesung zum Thema "Über Grenzen hinweg: Transnationale Governance und soziale Mobilisierung". Die Einladung finden Sie hier.

Mittwoch, 04.06.2014 | 16:00 Uhr s.t. |Raum LS 105

Austausch mit den USA und Irland

Das Institut für Soziologie kann seinen Studierenden neben Plätzen im Erasmus-Programm zwei weitere, sehr attraktive Austauschmöglichkeiten mit dem Schwerpunkt "Global and Transnational Sociology" anbieten. Die Bewerbung für einen Studienplatz an der Lehigh-University, USA bzw. an der National University of Ireland, Maynooth, ist ab sofort möglich. Nähere Infos finden sich hier.

Wie entstehen internationale Standards?

Die Globalisierung verändert weltweit das Zusammenleben der Menschen. Für Forscher wie Dr. phil. Sigrid Quack ergeben sich hieraus spannende Fragen. Die 55-Jährige ist neue Professorin für Soziologie mit dem Schwerpunkt Vergleichende Soziologie an der Universität Duisburg-Essen (UDE).

Die gebürtige Rheydterin studierte Soziologie in Paris und Berlin. 1992 promovierte sie an der Freien Universität Berlin und arbeitete anschließend fünfzehn Jahre als Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Projektleiterin am Wissenschaftszentrum Berlin. Nach ihrer Habilitation 2007 leitete sie die Forschungsgruppe Grenzüberschreitende Institutionenbildung am Max Planck Institut für Gesellschaftsforschung in Köln; sie lehrte als Professorin für Soziologie an der Universität der Domstadt und war Mitglied der International Max Planck Research School on the Social and Political Constitution of the Economy.

Quack ist Expertin für transnationale Governance: Sie interessieren Prozesse der grenzüberschreitenden Institutionenbildung. Diese lassen sich beobachten, wenn etwa weltweite Standards für faire Arbeitsbedingungen, nachhaltige Forstwirtschaft, aber auch für Rechnungslegung oder Urheberrecht entstehen. Sie erforscht, welche Rolle soziale Mobilisierung dabei spielt. Vor allem möchte sie wissen, ob und wie sich vermeintlich schwache gesellschaftliche Akteure, etwa Konsumenten oder Internetnutzer, organisieren und auf welche Weise sie Institutionenbildung über die eigenen Landesgrenzen hinaus beeinflussen können.

Ihren Studierenden möchte die Professorin vermitteln, wie sich globale Prozesse aus vergleichender Perspektive erschließen lassen. Dabei nutzt Sigrid Quack auch gerne den Wissenschaftsblog governancexborders.com als öffentlichen Zettelkasten, den sie mit einer interdisziplinären Gruppe von Nachwuchsforschern betreibt.

Neue Open Access Publikation

Publikation erschienen

Sigrid Quack (2013): Regime Complexity and Expertise in Transnational Governance: Strategizing in the Face of Regulatory Uncertainty. Oñati Socio-Legal Series, 3(4), 647-678. Open Access