Aktuelles aus dem Institut für Politikwissenschaft

Eine Vorlesungsreihe des Verbundprojekts VeSPoTec (UDE/RWTH Aachen)Leben mit der Bombe
Die nuklearen Konsequenzen des Ukraine-Krieges für Individuen, Deutschland und die internationale Ordnung
Faszination und Furcht liegen nahe beieinander. Atomwaffen galten lange Zeit als eher abstrakte Gefahren, die allenfalls im Zusammenhang mit Bemühungen, ihre Verbreitung einzudämmen, Schlagzeilen machten. Die Gefahr eines Nuklearkrieges war jahrzehntelang aus dem öffentlichen Bewusstsein verschwunden. Seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine ist das Thema wieder in den Fokus der Politik und Öffentlichkeit gerückt. Müssen die nuklearen Drohungen Russlands ernst genommen werden? Stehen wir am Rande eines Atomkrieges? Welche Instrumente regeln den Einsatz von Atomwaffen und welchen Nutzen haben sie heute angesichts der veränderten weltpolitischen Lage durch den Krieg in der Ukraine? Wie gehen wir mit der allgegenwärtigen Angst vor einem nuklearen Angriff um?

Einschränkungen im Bahnverkehr zum Semesterstart
Liebe Studierende,
pünktlich zu Beginn des Wintersemesters beginnt die Bahn mit Abriss- und Umbauarbeiten am Autobahnkreuz Kaiserberg. Das bringt erhebliche Verkehrsbehinderungen mit sich. Entsprechende Informationen finden Sie hier:
Aktuelle Nachrichten

Leben mit der Bombe
Die nuklearen Konsequenzen des Ukraine-Krieges für Individuen, Deutschland und die internationale Ordnung
Eine Vorlesungsreihe des Verbundprojekts VeSPoTec (UDE/RWTH Aachen)
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Faszination und Furcht liegen nahe beieinander. Atomwaffen galten lange Zeit als eher abstrakte Gefahren, die allenfalls im Zusammenhang mit Bemühungen, ihre Verbreitung einzudämmen, Schlagzeilen machten. Die Gefahr eines Nuklearkrieges war jahrzehntelang aus dem öffentlichen Bewusstsein verschwunden. Seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine ist das Thema wieder in den Fokus der Politik und Öffentlichkeit gerückt. Müssen die nuklearen Drohungen Russlands ernst genommen werden? Stehen wir am Rande eines Atomkrieges? Welche Instrumente regeln den Einsatz von Atomwaffen und welchen Nutzen haben sie heute angesichts der veränderten weltpolitischen Lage durch den Krieg in der Ukraine? Wie gehen wir mit der allgegenwärtigen Angst vor einem nuklearen Angriff um?

Renate Künast als Mercator-Gastprofessorin an der NRW School of Governance
Die grüne Spitzenpolitikerin Renate Künast übernimmt im kommenden Wintersemester die Gastprofessur für Politikmanagement der Stiftung Mercator an der NRW School of Governance der Universität Duisburg-Essen (UDE).
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Künast steht für eine außergewöhnliche politische Karriere – so ist sie u.a. seit mehr als 20 Jahren Bundestagsabgeordnete. Ihr umfangreiches Praxiswissen gibt sie im Herbst in einem Seminar an Master-Studierende weiter. Auch eine öffentliche Vorlesung hält sie. Der Termin für diese wird rechtzeitig bekannt gegeben.
„Politik begleitet mich mein Leben lang“, sagt Renate Künast. Ihr Wunsch, Veränderungen mitzugestalten, ließ die Arbeitertochter aus Recklinghausen schon in jungen Jahren in der Anti-Atomkraft-Bewegung und in der Frauenbewegung aktiv werden. Ihre politische Laufbahn bei Bündnis90/DieGrünen begann die Sozialarbeiterin und Rechtsanwältin als Abgeordnete und Fraktionsvorsitzende in Berlin, später war sie Bundesvorsitzende ihrer Partei und von 2001 bis 2005 Bundesministerin für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft. Seit 2002 ist sie Mitglied des Deutschen Bundestages; zwei Legislaturperioden lang war sie auch Fraktionsvorsitzende.
Künasts Themen, für die sie sich auch außerparlamentarisch engagiert, sind Ernährung, Landwirtschaft, Tierschutz, Digitales und die Bekämpfung von Rechtsextremismus. Auch macht sie sich für selbstbestimmtes Sterben und gegen Hass im Netz stark.
„Wir freuen uns außerordentlich, dass wir Renate Künast als Gastprofessorin gewinnen konnten“, sagt Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte, Direktor der NRW School of Governance. „In all ihren politischen Rollen ist sie immer professionell ambitioniert politisch unterwegs. Sie will gestalten, nicht verwalten. Insofern verwundert es nicht, dass sie seit vielen Jahren polarisiert – ein echter Gewinn für unsere Lehre.“
Zur Gastprofessur für Politikmanagement der Stiftung Mercator
Seit 2006 fördert die Stiftung Mercator Forschung und Lehre an der NRW School of Governance. Bereits im vergangenen Jahr hat die Stiftung die Förderung verlängert, so dass bewährte Veranstaltungsformate fortgeführt werden können. So auch die Gastprofessur, bei der namhafte Persönlichkeiten aus der Politik den Studierenden exklusive Einblicke in ihre Arbeit geben.
Weitere Informationen
Philipp Richter, Tel. 0203/37 9-2706, philipp.richter@uni-due.de
Redaktion
Ulrike Bohnsack, Tel. 0203/37 9-2429, ulrike.bohnsack@uni-due.de

Blog Über Politik aus der Wissenschaft
Das Team um Achim Goerres kuratiert den Blog "Über Politik aus der Wissenschaft" (www.politik-wissenschaft.org). Über dieses Blog werden Gastautor:innen und das Team wissenschaftlich fundierte Beiträge zur öffentlichen Diskussion über Politik veröffentlichen.

Forschung live am IfP Mittagsforum
Im 'Mittagsforum' stellen Mitarbeiter des Instituts wie auch externe Gäste geplante, laufende und abgeschlossene Forschungsprojekte vor und stellen sie zur Diskussion.
Jetzt online: Die Termine für das Mittagsforum
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06.12.2023 - 11:25:03
Beiträge für die Zeitschrift für Sozialreform
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22.11.2023 - 11:53:54
Shut up and write: Gemeinsam schreiben: 15.12.2023 LF 156 von 09:00 – 15:00 Uhr

08.11.2023 - 14:48:57
Nikolaus steht vor der Tür!

08.11.2023 - 14:13:50
Shut up and write: Gemeinsam schreiben am 17.11. 09:00 - 13:00 Uhr (gerne auch länger)

26.09.2023 - 11:10:33
Shut up and write: Gemeinsam schreiben am 13.10. 09:00 - 13:00 Uhr

Studium in Duisburg Politikwissenschaft studieren in Duisburg
Was ist eigentlich Politikwissenschaft? Und warum soll ich das in Duisburg studieren?
Informationen zum Studium und zur Bewerbung finden Sie hier.

Hilfestellungen zum Homeoffice & E-Learning
Falls Sie aus gegebenem Anlass planen, einen größeren Anteil Ihrer Tätigkeit in Forschung, Lehre und akademischer Selbstverwaltung in den virtuellen Raum zu verlegen, haben wir eine Reihe von Hinweisen unter unten stehendem Link zusammengetragen.

Die besten Abschlussarbeiten 2021 Institutspreis
Das Institut für Politikwissenschaft verleiht einmal im Jahr den Preis für die beste Masterarbeit sowie den Preis für die beste Bachelorarbeit um studentische Exzellenz in den Studiengängen des Instituts sichtbar zu machen.
Forschung am Institut für Politikwissenschaft

Professuren
Das Institut für Politikwissenschaft der Universität Duisburg-Essen ist mit derzeit 16 Professuren und Lehrstühlen das größte politikwissenschaftliche Institut in Nordrhein-Westfalen.

Forschungsschwerpunkte
Als eines der größten politikwissenschaftlichen Institute Deutschlands und in der Forschungsleistung auf Nr. 2 in NRW (Shanghai-Ranking für Politikwissenschaft 2012-16) konnte sich das IfP in den letzten Jahren Forschungsschwerpunkte mit herausragenden Ergebnissen weiter profilieren.

Promotion
Es gibt zwei Programme für strukturiertes Promovieren am Institut für Politikwissenschaft abhängig vom Forschungsgegenstand und der Betreuungsperson.