Integrierte nachhaltige Mobilität für die UA Ruhr (InnaMoRuhr)
Projektbeschreibung
InnaMoRuhr
Integrierte nachhaltige Mobilität für die UA Ruhr
Das Projekt InnaMoRuhr hat als Ziel, die vier UA Ruhr-Standorte Duisburg, Essen, Bochum und Dortmund, verkehrstechnisch besser miteinander zu vernetzen, Angebotslücken zu schließen und so das Mobilitätsverhalten der Studierenden, aber auch der Beschäftigten nachhaltig zu verändern. Geplant sind die Erhebung des Mobilitätsbedarfs sowie die Entwicklung von Szenarien, die im Simulator getestet und schließlich im Realbetrieb erprobt werden sollen. Dabei werden lokal emissionsfreie Technologien, z.B. Elektro-Shuttles, On-Demand-Services sowie andere Formen neuer Mobilität zum Einsatz kommen. Nachhaltige Mobilität für die Zukunft soll so gefördert werden, genutzt von Studierenden und Beschäftigten.
Insgesamt hat das Projekt ein Volumen von 2,4 Mio. Euro. Rund 80 Prozent der Summe stellt das NRW-Ministerium für Verkehr in den Jahren von 2020 bis 2023 bereit. Das Projekt wird interdisziplinär von sechs Arbeitsgruppen aus Soziologie, Wirtschafts- und Ingenieurwissenschaften getragen. Beteiligt sind neben Prof. Johannes Weyer von der TU Dortmund Prof. Michael Roos und Prof. Constantinos Sourkounis von der Ruhr-Universität Bochum sowie Prof. Heike Proff, Prof. Petra Stein, Prof. Frank Kleemann und Prof. Pedro José Marrón von der Universität Duisburg-Essen. Das Projekt wird vom Land NRW mit 1,9 Mio. Euro gefördert.