Esther Booth

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

 

Raum   S06 S05 A37
Telefon  +49 201 183 - 2243
Email     esther.booth[at]uni-due.de

Sprechstunde Absprache per Email

 

Für alle anderen Fragen bzw. Angelegenheiten wenden Sie sich gern an das Sekretariat

https://www.uni-due.de/biwi/schulforschung/sekretariat.php

 

Vita

Seit 06/2019

Wissenschaftliche Mitarbeiterin bei AG Schulforschung

Universität Duisburg-Essen

01/2018- 12/2018

Wissenschaftliches Praktikum

Projekt „Grenzüberschreitende Karrieren in der globalen Zivilgesellschaft“, Institut für Soziologie, Universität Duisburg- Essen

09/2016- 03/2019

Master of Arts

in Soziologie an der Universität Duisburg- Essen

09/2012 – 03/2016

Bachelor of Arts

in Gender and Diversity (Englisch) an der Hochschule Rhein- Waal

 

Promotion

Promotionsthema (Arbeitstitel): „Schülervorstellungen von Grundschulkindern zu Berufen im MINT- Bereich“

 

Aktuell vorliegende Daten aus Dezember 2018 machen (Bundesagentur für Arbeit, 2020)  deutlich, dass Jungen und Mädchen nach wie vor geschlechtsspezifisch entsprechend den vorherrschenden Klischees ihre Berufe wählen. Es stellt sich die Frage, warum nach Jahrzehnten der emanzipatorischen Maßnahmen keine Änderung in der Berufswahl eingetroffen ist.

Berufswahlentscheidungen besitzen eine besondere Wichtigkeit, da sie das alltägliche Leben strukturieren, Menschen eine Form von persönlicher Identität bieten und ihre Zufriedenheit und ihre Lebensqualität bestimmen (Bussey & Bandura, 1999: 692). Darüber hinaus besitzt das Thema der Berufswahl Relevanz für die Gesellschaft. Zum einen gehen mit geschlechterspezifischer Berufswahl soziale Ungleichheiten einher (z.B. geringe Verdienste in ‚Frauenberufen‘). Zum anderen entstehen Arbeitsmarktveränderungen durch Globalisierung und Digitalisierung, aufgrund derer vor allem der MINT-Sektor eine steigende Bedeutung erhält. Vor allem arbeiten im MINT Bereich nicht nur erheblich weniger Frauen (15% im Jahr 2018) als Männer (Anger, Koppel, Plünnecke, Röben, & Schüler, 2019), allerdings findet dieser für die Gesellschaft wichtige Arbeitsmarktsektor nicht genügend Arbeitskräfte.

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