GenoMobil – Mobilitätsgenossenschaften

Mobility as a Service (MaaS) genossenschaftlich zu organisieren, um mehr soziale und ökologische Nachhaltigkeit für die individuelle Mobilität herzustellen, steht im Fokus dieses Forschungsprojekts. Im Konsortium werden mögliche die ökonomischen und organisatorischen Voraussetzungen einer Mobilitätsgenossenschaft entwickelt und untersucht, wie psychologische Barrieren durch die genossenschaftliche Organisation abgebaut und die Akzeptanz für eine multimodale Mobilität und eine nachhaltige Mobilitätskultur gesteigert werden kann.

Im Rahmen der Fördermaßnahme „MobilitätsZunkunftsLabor2050“ des BMBF werden in einem ganzheitlichen Ansatz aus Wirtschaft, Psychologie und Verkehrswissenschaften die Einsatzmöglichkeiten von Mobilitätsgenossenschaften geprüft. Am Beispiel der Ruhr-Universität Bochum und des Mark 51°7-Geländes sollen anhand von Realexperimenten der Rahmen für eine Mobilitätsgenossenschaft getestet und evaluiert werden. Anhand eines agentenbasierten Modells soll die Übertragbarkeit der Ansätze auf andere Orte und Kontexte geprüft werden. Im Ergebnis soll zudem ein Handlungsleitfaden entwickelt werden, der auch andere Akteure bei der Gründung von Mobilitätsgenossenschaften zur Verbesserung der lokalen Mobilität unterstützt.

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Jahr:
2021 – August 2024

Projekttitel:
GenoMobil – Genossenschaften als Organisationsformen für eine sozial-ökologische Transformation integrierter Mobilität

Projektleitung und -koordination:
Prof. Dr. Michael Roos
Ruhr-Universität Bochum
Frederik Banning

Ansprechpartnerin imobis:
M.Tech. Jenitta Pragalathan

Projektpartner:
Ruhr-Universität Bochum (RUB, 3 Fachgebiete)
FH Dortmund
Bochum Perspektive GmbH

Fördergeber:
Bundeministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

 

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