2021-2023R2K-Klim+

Die Auswirkungen des globalen Klimawandels sowie entsprechende Klimaanpassungsmaßnahmen werden immer wichtiger für Kommunen. Das Zentrum für Logistik und Verkehr (ZLV) der Universität Duisburg-Essen, dem auch das imobis angehört, beschäftigt sich im Rahmen des Projektes R2K-Klim+ im Auftrag der Stadt Duisburg mit der Klimaanpassungsfähigkeit des Verkehrssektors. Der primäre Fokus liegt dabei auf dem Güter- und Logistikverkehr in Duisburg.

 

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2022Evaluierung des Bussi-Demand-Shuttles in Essen

Um multimodale und intermodale Verhaltensweisen im urbanen Umfeld verstärkt zu aktivieren, ist es notwendig autoabhängige Strukturen zu reduzieren und Pkw-fixierte Verhaltensmuster aufzubrechen. Insbesondere in den Schwachlastzeiten, aber auch zur Flexibilisierung und Individualisierung des ÖPNVs werden nachfrageorientierte Bedienformen in Zukunft vermehrt eingesetzt werden – auch für einen MaaS-Ansatz.

Bussi-levc-tx-vektor01

 

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2019 - 2022Nachhaltige Energiesysteme im Quatier (NEQ)

Ein Energiesystem ist weit mehr als eine rein technische Infrastruktur: Die Energiewende bringt neue Organisationsformen und Geschäftsmodelle hervor, sie verändert Räume, erfordert neue Lebens- und Verhaltensweisen und schafft neue Zuständigkeiten. Um das komplexe Thema nachhaltiger Energiesysteme im Kontext der Herausforderungen des Klimawandels und demografischer Entwicklungen zu untersuchen, muss neben dem Stromsektor auch die Transformation des Wärme- sowie des Mobilitätssektors betrachtet werden. 

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2020-2021Gladbecks MobilitätsWerkStadt ­– Mobilität für Alle (Phase 1)

Wie die meisten Kommunen im Ruhrgebiet leidet die Stadt Gladbeck unter der jahrzehntelang vorangetriebenen „autogerechten“ Stadtentwicklung, die die Region noch heute prägt. Doch die vielfältige Bevölkerungsstruktur, der demografische Wandel und insbesondere die hohe Zahl von Berufspendlern erfordern ein Umdenken – die bisherigen Mobilitätsverhältnisse werden den unterschiedlichen Bedürfnissen der Gladbeckerinnen und Gladbecker nicht mehr gerecht. ​​​

Gladbecks Mobilitätswerkstadt

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2020-2021MobilitätWerkStadt Essen 25 (Phase 1)

Die Stadt Essen hat sich das ambitionierte Ziel gesetzt, den hiesigen Modal Split in den nächsten Jahren grundlegend zu verändern: Bis 2035 soll der Gesamtverkehr zu jeweils gleichen Teilen aus motorisiertem Individualverkehr (MIV), öffentlichem Personennahverkehr (ÖPNV), Fuß- und Radverkehr bestehen. Bereits im Rahmen der Grünen Hauptstadt Essen 2017 wurde dieses Ziel erarbeitet, bekräftigt und vorangetrieben. Unterstützt wird das Vorhaben durch die Kampagne „25%“ der Essener Radverkehrsinitiativen.​​​

Mobilitätwerkstadt Essen 25

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2020-2021City-Logistik-Konzept Limburg an der Lahn

Ziel des Projekts ist es, eine mehrstufige gesamtstädtische Strategie für eine schonendere Abwicklung der Lieferverkehre in der Limburger Innenstadt zu entwickeln. Basis dieser Zielsetzung ist der Green City Plan Limburg, in dem für die Maßnahme D1 (Citylogistikkonzept) ein Einsparpotential von 60 kg NOX pro Jahr definiert worden ist. Demnach ist eine Strategie zu entwickeln, die in der Lage ist, dieses Einsparpotential möglichst weitgehend zu heben. Dabei sind all jene Maßnahmen besonders positiv zu bewerten, die nicht nur der Emissionsproblematik gerecht werden, sondern auch Beiträge zu weiteren städtischen Herausforderungen (v.a. städtische Aufenthaltsqualität, Funktionalität der Innenstadt, Verkehrsfluss, Flächeninanspruchnahme) leisten. 

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2020 Projekt Spurwechsel Zollverein (Phase 1)

Über nahezu 140 Jahre lang lag das heutige UNESCO-Welterbe als geschlossener, unzugänglicher Raum innerhalb einer sich stetig entwickelnden urbanen Struktur. Durch die Öffnung und den Umbau des Geländes der ehemaligen Zeche und Kokerei Zollverein sind 100 Hektar Fläche, mitten im Wohngebiet, zu einem jederzeit frei zugänglichen öffentlichen Raum geworden. Mit rund 1300 Arbeitsplätzen auf dem Gelände und durchschnittlich 1 Mio. Besuchern pro Jahr liegt das UNESCO-Welterbe mitten im urbanen Umfeld und der Lebensrealität von etwa 52.000 Anwohnern im Stadtbezirk VI der Stadt Essen. ​

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2019 – 2020Gutachten Smart City Brandenburg - Digitale Transformation in Brandenburger Städten und Quartieren

„Smart City“ ist ein Begriff, der zwar bereits um die Jahrtausendwende herum geprägt wurde, aber erst im Zuge der sich in allen Gesellschaftsbereichen voranschreitenden Digitalisierung in den letzten Jahren erheblich an Bedeutung gewonnen hat.  Die Studie verfolgt das Ziel, einen möglichst umfassenden Überblick zu den Aktivitäten und Erfahrungen der Kommunen in Brandenburg im Bereich von Smart City zu erhalten. 

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2019 – 2020Dialogprozess "Nachhaltige Stadtlogistik Wiesbaden"

Die Stadt Wiesbaden leidet wie viele andere deutsche Städte an einer erhöhten Emissionsbelastung (NOx und Feinstaub), die in den letzten Jahren zu erheblichem politischem Druck geführt hat. Die Bewohner der Stadt wollen die Belastungen nicht länger hinnehmen und fordern die politischen Akteure verstärkt zum Handeln auf. 

Wis

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2019 – 2020Kompetenzregion Wasserstoff Düssel.Rhein.Wupper

Wasserstoff-Mobilität ist einer der vielversprechendsten Technologien für den Verkehrssektor in Bezug auf die Reduktion von Treibhausgasen. Wenn Überschussstrom produziert wird kann er nur begrenzt gespeichert werden. Anstelle der Speicherung, lässt sich hingegen auch CO2e neutraler Wasserstoff mithilfe einer Elektrolyse erzeugen. 

Wasser

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2017 – 2020Projekt NEMO – Neue EmscherMobilität​​​​

Der Umbau der Emscher ist ein wichtiger Treiber der Regionalentwicklung im mittleren Ruhrgebiet. Nicht nur für die ökologische Erneuerung der Gewässer und Grünzüge ist dieser Prozess eine große Chance; auch ermöglicht der Umbau des Flusssystems neue städtebauliche Perspektiven: Vor allem sind es viele Wegeverbindungen, die im Zuge der Transformation der Emscher im Sinne einer nachhaltigen Mobilität neu geschaffen und gedacht  werden können. Denn die bisherigen Emscher-Betriebswege werden auf einer Länge von mehr als 200 km für die Öffentlichkeit nutzbar. Das ist eine einmalige Chance für die Verkehrswende.
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2018 – 2020Räumlich und zeitlich hochaufgelöste Evaluation und Optimierung automatisierter und vernetzter Bedienkonzepte im öffentlichen Verkehr (AVÖV)

Die urbane und ländliche Mobilität muss grundsätzlich neu gedacht werden. Angesichts der umweltbelastenden, gesundheitsschädlichen Emissionen und der an ihre Grenzen gekommenen Belastung des Straßenraums durch den Individualverkehr müssen neue Mobilitätskonzepte für Stadt und Land entwickelt werden. Automatisierter und vernetzter öffentlicher Personennahverkehr kann ein Teil solcher Konzepte sein. Noch sind dementsprechende öffentlich betriebene Mobilitätsoptionen jedoch gegenüber privaten Firmen wie car2go und Uber in der Unterzahl und ihre Einsatzorte und Potenziale unklar.

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2018Walkability in der Praxis

Bewegungsmangel ist einer der vier lebensstil­bedingten Hauptrisikofaktoren für nicht übertragbare Krankheiten. Bewegungsförderung ist daher ein hervorstehendes Präventionsfeld. Die alltägliche Fortbewegung zu Fuß kann niedrigschwellig gesundheitliche Risiken und das vorzeitige Sterberisiko senken. Laut NRW-Gesundheitssurvey 2016 bewegen sich 31% der Menschen in Nordrhein-Westfalen an keinem Tag der Woche für mindestens zehn Minuten aktiv fort. Gleichzeitig wünschen sich 41% der Menschen in NRW Investitionen in Fuß- und Fahrradwege, um ihr Lebensumfeld bewegungs­förderlicher zu gestalten.

​​Walkability In Der Praxis

 

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2016 - 2017Eine GIS-basierte Analyse gemischt genutzter Quartiersgebiete mithilfe des integrierten Walkability Audits auf Mikroebene (IWAM) Messung und Erfassung der Fußgängerfreundlichkeit von Stadträumen

Die gebaute Umwelt als Lebensraum und vor allem die Gestaltung von Straßenräumen können das Mobilitätsverhalten im Quartier nachhaltig beeinflussen. Das Konzept der Walkability zielt in diesem Zusammenhang aus planerischer Sicht auf eine bewegungsanimierende Umwelt. Die Messung der Walkbility dient als entscheidender Bestandteil, um Politik und Planung zu informieren und deren Auswirkungen zu bewerten.

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2012 - 2013Neue Mobilität für die Stadt der Zukunft

Verkehrs- und Stadtstrukturen beeinflussen einander seit jeher in vielfältiger Art und Weise. In den letzten Jahrzehnten jedoch meist zuungunsten der Lebensqualität und Kompaktheit der Stadt und der Gesundheit ihrer Bewohner. Der Verkehr in den Städten und damit einhergehend die Luft- und Lärmbelastungen in den Städten nehmen weiter zu. Derzeitig werden etwa 80 Prozent der weltweit emittierten Treibhausgase in den Städten ausgestoßen.

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2013 - 2015ColognE-Mobil (Phase 2)

Während in der Phase 1 (2009 – 2012) des Forschungsprojektes colognE-mobil noch das private Automobil im Vordergrund stand und unter anderem ein Standortkonzept für die Umsetzung einer bedarfsgerechten Ladeinfrastruktur entwickelt wurde, wird in der Phase 2 (2013 – 2015) untersucht, wie Elektromobilität in bestehende, umweltfreundlichere Verkehrssysteme integriert werden kann. 

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2009 - 2012ColognE-Mobil (Phase 1)

Elektromobilität besitzt das Potenzial, die heutige Mobilität nachhaltig zu einer Mobilität der Zukunft zu revolutionieren. Um dieses Potenzial jedoch umweltbewusst und effizient ausschöpfen zu können, bedarf es innovativer Mobilitätskonzepte, um die Elektromobilität unter stadt- und verkehrsstrukturellen Gesichtspunkten in die bestehende Infrastruktur einzubinden und eine Integration alternativer Energien zu forcieren. 

Cologne-mobil​​

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