Projekt NEMO – Neue EmscherMobilität​​​​

Der Umbau der Emscher ist ein wichtiger Treiber der Regionalentwicklung im mittleren Ruhrgebiet. Nicht nur für die ökologische Erneuerung der Gewässer und Grünzüge ist dieser Prozess eine große Chance; auch ermöglicht der Umbau des Flusssystems neue städtebauliche Perspektiven: Vor allem sind es viele Wegeverbindungen, die im Zuge der Transformation der Emscher im Sinne einer nachhaltigen Mobilität neu geschaffen und gedacht  werden können. Denn die bisherigen Emscher-Betriebswege werden auf einer Länge von mehr als 200 km für die Öffentlichkeit nutzbar. Das ist eine einmalige Chance für die Verkehrswende.

Im Verbundprojekt „Neue Emscher Mobilität“ (NEMO) untersucht ein interdisziplinäres Team von WissenschaftlerInnen, wie ein nachhaltiges Mobilitätssystem im Bereich der Emscher aussehen kann. Ziel ist es, integrierte Szenarien zu entwickeln, die gleichermaßen auf städtebaulicher und ökonomischer Expertise beruhen und zugleich Bedarfe, Vorstellungen und Wünsche der Menschen vor Ort einbeziehen. Diese Perspektiven werden mithilfe innovativer, computerbasierter Modellierungen zusammengeführt, um gangbare Zukünfte für die Mobilität in der Emscherzone darzustellen.

Nemo Banner

Webauftritt
Twitter

Jahr:
2017 – 2020

Projekttitel:
Neue EmscherMobilität (NEMO)

Projektleitung:
Prof. Dr. J. Alexander Schmidt

Projektkoordination:
M.A. Sara Klemm
Telefon: +49 201 183 - 2654

Projektpartner:
Zentrum für Logistik und Verkehr (ZLV) 
Institut für Land- und Seeverkehr (ILS) 
DIALOGIK gGmbH Stuttgart
 
Fördergeber:
Mercator Stiftung

Nemo Logo
 

Ziv

Tu Logo
 

Dialogik
 

Mercartor Logo