Verwaltung

[24. Januar 2024] Das Dezernat Wirtschaft und Finanzen hat aktuell noch immer mit den Folgen des Cybercrashs im Winter 2022 zu kämpfen. Vor allem betroffen ist die für Lieferantenrechnungen zuständige Anlagen- und Finanzbuchhaltung. Eine neu eingerichtete Servicehotline hilft nun extern wie UDE-intern bei Fragen zu Rechnungen und Zahlungen.

Nach der Attacke auf die Netzwerkinfrastruktur der Universität im vergangenen Winter waren auf längere Zeit nahezu alle elektronisch unterstützen Prozesse der Verwaltung nicht nutzbar und mussten in einem langwierigen Prozess neu konzipiert und aufgebaut werden. Das betraf unter anderem die Buchführung über SAP.

Von Dezember 2022 bis März 2023 erfolgte die Erfassung der Sachverhalte in der Buchhaltung der Hochschule analog und die Auszahlungen über klassische Überweisungsträger. Mehrere zehntausend abgeschlossene Zahlungsvorgänge warteten in einer Übergangszeit im Frühsommer auf die digitale Nacherfassung. Die ist inzwischen abgeschlossen. Gleichzeitig hatten die Mitarbeiter:innen des Dezernats zu in dieser Zeit eingehenden Rechnungen vorhandene Informationen teils analog, teils digital miteinander abzugleichen, denn der Rechnungsworkflow läuft erst seit Oktober 2023 wieder in vollem Umfang elektronisch. Insgesamt war die Zeit seit dem Cyberangriff in der Kreditorenbuchhaltung durch sich mehrfach ändernde Prozesse geprägt. Dies führte zu erhöhtem Bearbeitungsaufwand und in der Folge zu Verzögerungen bei der Bezahlung von Rechnungen.

Durch den entstandenen Rückstau der Buchungsvorgänge können derzeit bei Zahlungsanweisungen und bei der Rechnungsbegleichung Verzögerungen von mehreren Wochen bestehen – mit allen potentiell negativen Folgen.

Hotline hilft bei Fragen

Das Dezernat Wirtschaft und Finanzen hat deshalb eine Hotline eingerichtet. Die Anlaufstelle, nimmt telefonisch unter (0201) 18-35800 (montags bis freitags von 9 bis 12 Uhr) allgemeine Anfragen entgegen.

Eventuell anfallende Mahnungen können unter zahlungserinnerung@uni-due.de eingereicht werden.