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Konstantin Wecker

Ein Beitrag von Gwendolin Lennartz, Sophie Schönberger sowie den Teilnehmer*innen des BA-Seminars Die politische Kraft der Poesie (im WS 2019/20) - Mehr Informationen zu Weckers Besuch an der Universität Duisburg-Essen erhalten Sie unter unserem Projekt Literatur zu Gast.

Kurzbiographie

 

Ein Beitrag von Gwendolin Lennartz

Konstantin Wecker ist 1947 in München geboren und erhält in seiner Kindheit und Jugend eine klassische Musikausbildung in Klavier, Geige und Gitarre. Sein gleichzeitiges Interesse an Lyrik führt ihn in seinen jungen Erwachsenenjahren in die Kleinkunstszene. Im Laufe seines Lebens entwickelt er sich als Liedermacher, Schriftsteller, Schauspieler und Komponist zu einem bedeutenden und politisch engagierten Künstler im deutschsprachigen Raum.
Anfang der 1970er Jahre beginnt er Tonbandträger aufzunehmen und veröffentlicht 1973 sein erstes Studioalbum Die sadopoetischen Gesänge des Konstantin Amadeus Wecker. Für das im Jahr 1977 veröffentlichte Album Genug ist nicht genug erhält er seinen ersten 
Deutschen Kleinkunstpreis und erreicht damit nationale Bekanntheit. Die auf diesem Album erschienene Ballade Willy verweist bereits in Weckers Frühwerk auf seine politisch linke Einstellung und seine Kritik an rechtsextremen Tendenzen in der Gesellschaft. 
Zu Weckers 
zahlreichen Veröffentlichungen zählen nicht nur seine Lieder, sondern auch Filmmusiken, Musicals sowohl für Kinder als auch für Erwachsene, Theater- und Bühnenmusik und literarische Texte, wie Gedichtbände und Romane. Wecker arbeitet im Verlauf seiner Karriere mit vielen namhaften KünstlerInnen zusammen, darunter Hans-Dieter Hüsch, Hannes Wader, Reinhard Mey, Joan Beaz und Mercedes Sosa. Sein Werk und sein Engagement werden über mehrere Jahrzehnte hinweg mit bedeutenden Preisen honoriert, darunter der Kurt Tucholsky-Preis 1995, der Erich-Fromm-Preis, den er 2007 zusammen mit Eugen Drewemann erhält und die Thomas-Nast-Gastprofessur an der Universität Koblenz-Landau, die ihm 2018 verliehen wird.
Als erster Preisträger der neu gestifteten 
Albert-Schweitzer-Medaille wird er im September 2019 für die zwischen Politik und Kultur vermittelnde Funktion seiner Kunst geehrt. Mit dem Erscheinen seines nächsten Soloalbums Weltenbrand am 11.10.2019 beginnt eine mehrmonatige Tournee mit Konzerten in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Werkverzeichnis 

 

Ein Beitrag von Gwendolin Lennartz

Bücher

Ich will noch eine ganze Menge leben. Hamburg: rororo Taschenbuch 1981.

Und die Seele nach außen kehren. München: Ehrenwirth-Verlag 1981.

Man muß den Flüssen trauen. Hamburg: rororo Taschenbuch 1982.

Im Namen des Wahnsinns.
nchen: Ehrenwirth-Verlag 1983.

Jetzt eine Insel finden. München: Ehrenwirth-Verlag 1986.

Wieder dahoam. Wo München mir gehört. Freiburg im Breisgau: Eulen Verlag 1987.

Das macht mir Mut. Berlin (DDR): Henschelverlag Kunst und Gesellschaft 1989.

Stilles Glück. Trautes HeimMünchen: Ehrenwirth-Verlag 1990.

Uferlos. Köln: Kiepenheuer & Witsch 1992.

Sage nein! Politische Lieder 1977-1992. Köln: Kiepenheuer & Witsch 1993.

Schmerzvoll lebendigKöln: Kiepenheuer & Witsch 1998.

Es gibt kein Leben ohne Tod. Nachdenken über Glück, Abhängigkeit und eine andere Drogenpolitik. Köln: Kiepenheuer & Witsch
1999.

Politisch nicht correct. Konstantin Wecker im Gespräch. Bassum: Döll-Verlag 2001.

Tobe, zürne, misch dich ein! Berlin: Eulenspiegel Verlag 2003.

Der Klang der ungespielten Töne. Berlin: Ullstein Verlag 2004.

Die Kunst des Scheiterns. München: Piper Verlag 2007.

Stürmische Zeiten mein Schatz: Die schönsten deutschen Liebesgedichte. München: Piper Verlag 2009.

Es geht ums Tun, nicht ums Siegen. Engagement zwischen Wut und Zärtlichkeit. (Mit Bernard Glassmann) München: Kösel Verlag 2011.

Meine rebellischen Freunde. (Mit Christa Spannbauer) München: LangenMüller Verlag 2012.

Jeder Augenblick ist ewig. Die Gedichte. München: dtv Verlag 2012.

Aufruf zur Revolte. (Mit Prinz Chaos II) Gütersloh: Gütersloher Verlagshaus 2013.

Mönch und Krieger. Gütersloh: Gütersloher Verlagshaus 2014.

Entrüstet euch! (mit Margot Käßmann) Gütersloh: Gütersloher Verlagshaus 2015.

Dann denkt mit dem Herzen. Gütersloh: Gütersloher Verlagshaus 2016.

Das ganze schrecklich schöne Leben. Gütersloh: Gütersloher Verlagshaus 2017.

Auf der Suche nach dem Wunderbaren: Gütersloh: Gütersloher Verlagshaus 2018.

Poesie und Widerstand in stürmischen ZeitenMünchen: Kösel-Verlag 2021. 

 

Studioalben

Die sadopoetischen Gesänge des Konstantin Amadeus Wecker. Ariola 1973.

Ich lebe immer am Strand
. Polydor 1974.

Weckerleuchten. 
Polydor 1976.

Genug ist nicht genug
. Polydor 1977.

Eine ganze Menge Leben
. Polydor 1978.

Liebesflug.
 Polydor 1981.

Das macht mir Mut.
 Polydor 1982.

Wecker. 
Polydor 1982.

Inwendig Warm.  
Polydor 1984.

Wieder dahoam. 
Polydor 1986.

Ganz schön Wecker. 
Global 1988.

Stilles Glück, trautes Heim.
 Global 1989.

Uferlos
. Global 1993.

Wenn Du fort bist.
 Global 1994.

Gamsig
. Global 1996.

Brecht
. Global 1998.

Vaterland. 
Global 2001.

Am Flussufer.
 Global 2005.

Ich gestatte mir Revolte. 
Laut + Luise 2006.

Gut’n Morgen Herr Fischer – eine bairische Anmutung. 
Sturm und Klang 2008.

Wut und Zärtlichkeit
. Sturm und Klang 2011.

Ohne Warum. 
Sturm und Klang 2015.

Poesie und Widerstand
. Sturm und Klang 2017.

Sage Nein! Antifaschistische Lieder 1978 bis heute
. Sturm und Klang 2018.

 

Livealben

Ich singe weil ich ein Lied hab' – Live im Onkel Pö. Polydor 1975.

live (in Hamburg). 
Polydor 1979.


Live in München
. Polydor 1981.

Im Namen des Wahnsinns Live ’83. 
Polydor 1983.

Jetzt eine Insel finden – Live. 
Polydor 1986.

Live (in Wien und Graz)
. Polydor 1987.

Konzert '90. 
Global 1990.

Uferlos in Salzburg Live
. Global 1994.

Live ’98
. Global 1998.

Vaterland live 01/02
. Global 2002.

Am Flußufer, Live in München 
Ariola 2005.

Zugaben – Live. 
Sturm und Klang 2008.

Stürmische Zeiten, mein Schatz (live). 
Sturm und Klang 2011.

Wut und Zärtlichkeit (Live).
 Sturm und Klang 2012.

Ohne Warum – live
. Sturm und Klang 2016.

 

Musicals

Frauenpower. Uraufführung 01.07.1973.

Terror
. Uraufführung: Münchner Crash, 16.06.1974. Regie: Kollektiv Rote Rübe.

Viva Italia
. Uraufführung: Münchner Crash, 02.02.1975. Regie: Kollektiv Rote Rübe.

Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui
. Uraufführung: Städtische Bühnen Bonn, 28.04.1983. Regie: Dieter Munck.

Faust. Der Tragödie erster Teil
. Uraufführung: Schauspiel Bremen, 18.10.1985. Regie: Günter Krämer.

Casanova
 (Ballett). Uraufführung: Stadttheater Aachen, 09.04.1986. Regie: Thorsten Müller.

Die Jungfrau von Orleans
. Uraufführung: Volkstheater Wien, 04.09.1988. Regie: Torsten Fischer.

Das Liebeskonzil
. Uraufführung: Schiller-Theater Berlin, 31.12.1988. Regie: Franz Marijnen.

Die Räuber
. Uraufführung: Schauspielhaus Köln, 06.12.1991. Regie: Torsten Fischer.

Dakota Pink
. Uraufführung: Theater Pfütze in den Nürnberger Kammerspielen, 22.05.1998. Regie: Christian Schidlowsky.

Es lebte ein Kind auf den Bäumen
. Uraufführung: Literaturhaus München, 13.04.1999.

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer
. Uraufführung: Sommertheater im Schlossgarten Cuxhaven, 01.07.1999. Regie: Christian Berg.

Jim Knopf und die Wilde 13
. Uraufführung: Sommertheater im Schlossgarten Cuxhaven, 29.06.2000. Regie: Christian Berg.

Es lebte ein Kind auf den Bäumen. Uraufführung: Rhein-Mosel-Halle Koblenz, 07.11.2000.

Minna Musical
. Uraufführung: Stadttheater Heilbronn, 02.12.2000. Regie: Klaus Wagner.

Schwejk It Easy
. Uraufführung: Theater des Westens Berlin, 19.05.2001. Regie: Elmar Ottenthal.

Pettersson und Findus
. Uraufführung: Sommertheater im Schlossgarten Cuxhaven, 28.06.2001. Regie: Christian Berg.

Tamino Pinguin
. Uraufführung: Sommertheater im Schlossgarten Cuxhaven, 05.07.2001. Regie: Christian Berg.

Take It Easy – S.C.H.W.E.J.K.!
 (Musical-Neufassung). Uraufführung: Deutsches Theater München, 20.10.2001. Regie: Elmar
Ottenthal. 

Das Dschungelbuch Musical
. Uraufführung: Sommertheater im Schlossgarten Cuxhaven, 27.07.2002. Regie: Christian Berg.

Pinocchio. Das Musical
. Uraufführung: Sommertheater Hapag-Hallen Cuxhaven, 01.08.2003. Regie: Christian Berg.

Hundertwasser. Das Musical
. Uraufführung: Theater an der Ilmenau Uelzen, 30.07.2004.

Ludwig². Das Musical
. Uraufführung: Festspielhaus Neuschwanstein Füssen,10.03.2005.

Quo Vadis. Musical
. Uraufführung: Amphitheater Trier (Antikenfestspiele), 16.06.2005.

Faust. Der Tragödie erster Teil
. Uraufführung: Bad Hersfelder Festspiele (Stiftsruine), 10.06.2006. Regie: Torsten Fischer.

Jan mit den Flügeln
. Uraufführung: Theater des Kindes Linz, 22.06.2006. Regie: Andreas Baumgartner.

Till Eulenspiegel
. Uraufführung: Grazer Oper, 08.11.2006. Regie: Maximilian Achatz.

Rabenmutter und Kuckuckskind
. Uraufführung: Kinderklangwolke Donaupark Linz, 15.09.2007. Regie: Christa Koinig.

Der kleine Lord
. Uraufführung: Deutsches Theater München, 05.12.2007. Regie: Christian Berg.

Peter Pan
. Uraufführung: Schmidt Theater Hamburg, 06.05.2008. Regie: Christian Berg / Melanie Herzig.

Das große Geheimnis der Brüder Grimm
. Uraufführung: Jahrhunderthalle Frankfurt a.M., 17.12.2008. Regie: Goldmund AG / Ulrich Thon.

Paulas Reisen
. Uraufführung: Prinzregententheater München, 26.03.2009.

Happy Birthday Jim Knopf
. Uraufführung: Deutsches Schauspielhaus Hamburg, 25.07.2009. Regie: Christian Berg.

Die Kinder im Spiegel
. Uraufführung: Kinderklangwolke Donaupark Linz, 12.09.2009. Regie: Christa Koinig.

Jugend ohne Gott
. Uraufführung: Theater in der Josefstadt Wien, 26.11.2009. Regie: Torsten Fischer.

Alexis Sorbas
. Uraufführung: Theater im Turm Ingolstadt, 26.06.2010. Regie: Pavel Fieber.

Der Traum von Freiheit: Tjede – Heldin des Nordens
. Uraufführung: Sommertheater Cuxhaven, 15.07.2010. Regie: Christian Berg / Melanie Herzig.

König Badeschwamm. 
Uraufführung: Salzburger Landestheater, 07.11.2010. Regie: Marco Dott.

Wachgeküsst – Das Dornröschen Musical
. Uraufführung: Komödie Winterhuder Fährhaus Hamburg, 06.05.2011. Regie: Christian Berg.

Aufstand! – Die wahre Geschichte der Sendlinger Mordweihnacht von 1705
. Uraufführung: Kulturzelt Geretsried, 06.10.2012. Regie: Harald Helfrich.

Feng Shui – Balance des Lebens – Musik für den Chinesischen Nationalcirkus
. Uraufführung: Europapark – Dome Rust, 14.12.2012. Regie: Raoul Schoregge.

Flucht – Musiktheater über Aufbruch und Neubeginn
. Uraufführung: Kulturzelt Geretsried, 14.10.2014. Regie: Harald Helfrich.

Oliver Twist – Das Familienmusical
. Uraufführung: Harburger Theater, 22.08.2015. Regie: Christian Berg.

Der Klang der ungespielten Töne. Uraufführung: Staatstheater am Gärtnerplatz München, 26.01.2018. Regie: Nicole Claudia Weber.

 

Filmmusiken

Gutenbach 82. BR Deustchland 1982. Regie: Michael Verhoeven.

Schwestern oder Die Balance des Glücks
. BR Deutschland 1979. Regie: Margarethe von Trotta.

Oh, dieser Vater!
 BR Deutschland 1981.

Die weiße Rose
. Deutschland 1982. Regie: Michael Verhoeven.

Peppermint Frieden. BR Deutschland 1982. Regie: Marianne Rosenbaum.

Atemnot
. Österreich 1983/1984. Regie: Käthe Kratz.

Martha Dubronski
. Schweiz 1984. Regie: Beat Kuert.

Der Havarist
. BR Deutschland 1984. Regie: Wolf-Eckart Bühler.

Tödlich – gilt nicht!
 BR Deutschland 1985. Regie: Marianne Rosenbaum und Gerard Samaan.

Stinkwut
. BR Deutschland 1986. Regie: Michael Verhoeven.

Kir Royal
. BR Deutschland 1986. Regie: Helmut Dietl.

Dreifacher Rittberger
. BR Deutschland 1987. Regie: Bernd Schroeder.

Didi – Der Experte
. BR Deutschland 1987. Regie: Reinhard Schwabenitzky.

Der Geisterwald – Blutbuche und Rabenrache
. Deutschland 1988. Regie: Gerard Samaan.

Sonntagskind oder Der Umstände halber
. Deutschland 1988, Fernsehfilm. Regie: Marianne Rosenbaum.

Der Bierkönig
. Deutschland 1990. Regie: Tom Toelle.

Tatort – Blue Lady
. Deutschland 1990. Regie: Hans-Christoph Blumenberg.

Hausmänner
. Deutschland 1991. Regie: Peter Timm.

Schtonk!
 Deutschland 1991. Regie: Helmut Dietl.

Ein Mann für jede Tonart
. Deutschland 1992. Regie: Peter Timm.

Lilien in der Bank
. Deutschland 1992. Regie: Marianne Rosenbaum.

Das Babylon Komplott
. Österreich 1993. Regie: Peter Patzak.

1945
. Österreich 1994. Regie: Peter Patzak.

Tödliche Besessenheit
. Deutschland 1994. Regie: Peter Patzak.

Ärzte: Dr. Schwarz und Dr. Martin
. Deutschland 1994/1996. Regie: Xaver Schwarzenberger (1 und 2)/Bernd Fischerauer (3 bis 8)
Kriminaltango. Deutschland 1995.

Die Spur der roten Fässer
. Deutschland 1996. Regie: Kai Wessel.

Mit fünfzig küssen Männer anders
. Deutschland 1999. Regie: Margarethe von Trotta.

Latin Lover
. Deutschland 1999. Regie: Oskar Roehler.

Ein lasterhaftes Pärchen
.- Deutschland 2000. Regie: Wolf Gremm.

Vater und Tochter
. Deutschland 2000.

Alles mit Besteck
. Deutschland 2001.

In der Mitte eines Lebens
. Deutschland 2003. Regie: Bernd Fischerauer.

Im Namen des Herrn
. Deutschland 2003. Regie: Bernd Fischerauer.

Apollonia
. Deutschland 2005. Regie: Bernd Fischerauer.

Das Zimmer im Spiegel
. Deutschland 2007. Regie: Rudi Gaul.

Alles was recht ist
. Deutschland 2007.

Liesl Karlstadt und Karl Valentin
. Deutschland 2008. Regie: Jo Baier.

Ob ihr wollt oder nicht
. Deutschland 2009. Regie: Ben Verbong.

Lippels Traum
. Deutschland 2009.

Water Makes Money
. Deutschland/Frankreich 2010. Regie: Leslie Franke und Herdolor Lorenz.

Salto Vitale
. Deutschland 2011.

Auszeichnungen und Preise 

 

Ein Beitrag von Gwendolin Lennartz

1977

Deutscher Kleinkunstpreis in der Sparte "Chanson"

1979

Ernst Hoferichter Preis der Ernst Hoferichter-Stiftung in München

1985

Liederpreis des Südwestfunk

1990

Liederpreis des Südwestfunk

1992

Liederpreis des Südwestfunk

1995

Kurt-Tucholsky-Preis der Kurt-Tucholsky-Gesellschaft

2007

Erich-Fromm-Preis (zusammen mit Eugen Drewermann) der Internationalen Erich-Fromm-Gesellschaft

2009

Bayerischer Filmpreis der Bayerischen Staatsregierung

2010

Schwabinger Kunstpreis (Ehrenpreis) des Kulturreferat München

2012

Deutscher Satirepreis Prix Pantheon (Ehrenpreis) des Pantheon-Theater Bonn

2015

Preis für "Solidarität und Menschenwürde" der Rosa-Luxemburg-Stiftung

2016

Erich-Mühsam-Preis der Erich-Mühsam-Gesellschaft

2017

Deutscher Kleinkunstpreis (Ehrenpreis des Landes Rheinland-Pfalz)

2018

Göttinger Friedenspreis der Stiftung Dr. Roland Röhl

2018

Thomas-Nast-Gastprofessur der Universität Koblenz-Landau

2019

Solistenpreis des Schwarzwald Musikfestivals

2019

Albert-Schweitzer-Medaille des Deutschen Albert-Schweitzer-Zentrums Frankfurt am Main

Sekundärliteratur

 

Ein Beitrag von Gwendolin Lennartz

Binder, Oliver/Müller, Ulrich: Lessings Minna von Barnhelm als Musical. "Minna. Musical" von Michael Wildenhain, Konstantin Wecker, Nicolas Kemmer (2001). In: Reinhard Breymayer/Hartmut Fröschle (Hrsg.): In dem milden und glücklichen Schwaben und in der Neuen Welt. Stuttgart 2004. S. 43-54.

Blühdorn, Annette: Pop and poetry - pleasure and protest. Udo Lindenberg, Konstantin Wecker and the tradition of German cabaret. Oxford [u.a.] 2003.

Blühdorn, Annette: Konstantin Wecker: political songs between anarchy and humanity. In: David Robb (Hrsg.): Protest song in East and West Germany since the 1960s. New York 2007. S. 169-198.

Mertens, Volker: Möglichkeiten und Grenzen einer aufführungsbezogenen Interpretation des Minnesangs. Konstantin Wecker singt Walthers "Lindenlied"? In: Lied und populäre Kultur. Münster/New York 2009. S. 63-88. 

Nieland, Jörg-Uwe: From Music to Politics or from Politics to Music? Stellungnahmen deutscher Künstler zum Wandel der politischen Popmusik. In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen, 3, 2006. S. 20.

Pinkert-Sältzer, Inke: Die literarische Verarbeitung der bundesrepublikanischen Wirklichkeit nach 1986 in den Texten des Liedermachers Konstantin Wecker. Eine literatursoziologische Untersuchung. [Diss], New York 1990.

Pinkert-Sältzer, Inke: "Immer noch werden Hexen verbrannt". Gesellschaftskritik in den Texten Konstantin Weckers. Bern [u.a.] 1990.

Rothschild, Thomas: Konstantin Wecker. In: Ders.: Liedermacher. 23 Portraits. Frankfurt a.M. 1980. S. 189-195.

Schlicht, Corinna: "Du musst dir alles geben". Hedonistische Daseinsbejahung als Gegendiskurs in den Liedern Konstantin Weckers. In: Dies./Thomas Ernst (Hrsg.): Körperdiskurse. Duisburg 2014. S. 83-110.

Schumann, Ludwig: Mystik, Poesie und Widerstand. Im Gespräch mit Konstantin Wecker. In: Ort der Augen: Blätter für Literatur aus Sachsen-Anhalt, 3, 2017. S. 46-61.